@Cruiser: Hast du dann die ganze Zeit pausiert mit trainieren oder wie stark waren die Schmerzen?
Das schmerzhafte war bei mir ein wandernder Bluterguss, der sich Richtung Knie schob...
Ich habe ein paar Tage pausiert und dann halt geschaut was ging.
Das ist aber sehr individuell, kann bei dir ganz anders sein, Schmerz ist halt immer ein Warnsignal des Körpers, also gut aufpassen
Gute Besserung Lucy, zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert!!!!
Ich drück Dir fest die Daumen, dass das Knie schnell heile wird und Du den Schreck verarbeitest!
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-Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel. Und wir können nur fliegen, wenn wir uns umarmen.-
@Cruiser: Hast du dann die ganze Zeit pausiert mit trainieren oder wie stark waren die Schmerzen?
Weiß nicht ob meine Meinung zählt aber ich bin ja auch zuletzt mal vom Auto mitgenommen worden, auch wenn da die Schuldlage anders war. Bei mir waren glücklicherweise keine Prellungen an Gelenken o.ä., sodass ich 2 Tage nach dem Unfall schon wieder auf (nem anderen) Rad saß und 7 Tage später eine SD gemacht habe. Das sogar in neuer PB (was bei mir aber nicht viel heißt).
Radfahren und Schwimmen ging also fast sofort wieder (klar, tat nur nen bisschen weh, das legte sich aber schnell), nur das Laufen war etwas beschwerlich, da durch die Erschütterung bei jedem Schritt alle Prellungen im Hüft-/Oberkörperbereich wehtaten. Bin so am 4ten Tag nach dem Unfall schonmal 5 km mit leichten Schmerzen gelaufen und empfand es eher als gut für den Heilungsprozess. Probiers einfach mal aus.
ja hab ich gelesen deine Geschichte. Du hattest wohl auch einen guten Schutzengel.
Dass schwimmen schnell wieder geht, kann ich mir vorstellen, mit Pullbuoy könnte ich das heute schon ^^ Mache ich aber natürlich nicht. Ich schau mal wie sich das alles so entwickelt , bin fleißig am kühlen. Ich denke, die Prellung direkt am Knie wird das sein, was mich am längsten beschäftigt. Ist halt ne doofe Stelle.
Ich frag mich nur, wieviel Schmerzensgeld bei so einem Fall angemessen sind, 250€? Habe recherchiert aber das ist alles sooo unterschiedlich.
Die Rechtslage ist klar. Ich bin geradeaus auf einer Vorfahrtsstraße gefahren, er links abgebogen ohne zu gucken ob Gegenverkehr kommt. Es gab Zeugen und die Polizei hat alles aufgenommen und eine Skizze angefertigt. Bin vorne rechts in die Seite geknallt, nennt man das Kotflügel? Dann bin ich über die Motorhaube geflogen. Also ich hab definitiv 0% Schuld an der Sache.
Zu meinem Befinden: Heute morgen sieht die Sache schon deutlich besser aus, was mich überrascht. Ich kann wieder ohne humpeln gehen, ich hab noch Schmerzen, klar, und treppen runtergehen ist echt unangenehm. Aber weniger als gestern definitiv.
Die Schwellung ist schon deutlich zurückgegangen und das andere Bein sieht auch schon besser aus. Werde mich heute weiterhin so wenig wie nötig bewegen und dann mal sehen.
@Cruiser: Hast du dann die ganze Zeit pausiert mit trainieren oder wie stark waren die Schmerzen?
Der Kotflügel war dann für dich bestimmt das geringste Übel. Wärst du in die Tür geknallt, wärst du vielleicht nicht übers Auto geflogen, sondern gegen den Dachholm geknallt. Hätte er dich seitlich erfasst.....
Wenn dann die Lichtverhältnisse auch noch hell genug waren, würde ich das erst mal ohne Anwalt angehen.
Zitat:
Zitat von Lucy89
Hi Triforce,
ja hab ich gelesen deine Geschichte. Du hattest wohl auch einen guten Schutzengel.
Dass schwimmen schnell wieder geht, kann ich mir vorstellen, mit Pullbuoy könnte ich das heute schon ^^ Mache ich aber natürlich nicht. Ich schau mal wie sich das alles so entwickelt , bin fleißig am kühlen. Ich denke, die Prellung direkt am Knie wird das sein, was mich am längsten beschäftigt. Ist halt ne doofe Stelle.
Ich frag mich nur, wieviel Schmerzensgeld bei so einem Fall angemessen sind, 250€? Habe recherchiert aber das ist alles sooo unterschiedlich.
Es wurde ja schon gesagt, dass das nicht sehr viel werden wird. Mein RA hat für einen gebrochenen Ellenbogen einen Schmerzensgeldvorschuss in Höhe von 750 Euro gefordert, habe aber noch nichts weiter gehört.
Ich würde
- Kostenvoranschlag
- Auflistung aller Verletzungen und deren Einschränkungen (z.B. drei Tage nicht gehen und nur Knie hochgelegt)
- Entbindung der Schweigepflicht für das KKH und den weiterbehandelnden Arzt
- Forderung von Schmerzensgeld von z.B. 350 oder 400 Euro
bei der gegnerischen Versicherung einreichen.
Aber wie Rhing schon geschrieben hat, unterschreibe denen bloß nichts, dass mit einer Zahlung von X alle Forderungen abgegolten sind. Sollte nämlich doch noch irgendwas am Knie sein, hast du dann die A...karte.
Da hast Du völlig Recht. Man ist irgendwie im Laufe des Lebens einfach auf ein gesellschaftliches Verhalten fixiert. In Spanien und oder Italien käme kaum einer auf die Idee Schmerzensgeld zu fordern, weil im Zug mal die Klimanlage nicht so funktioniert, wie gewohnt.
So, ich habe noch nicht entschieden ob ich morgen starte oder nicht. Erstmal müsste ich mir ein Rad von irgendwem leihen.
Falls ja, werd ich nur so viel machen dass nix wehtut. Vernünftig ist es vielleicht nicht, aber für mich ist schon die Startgebühr viel Geld und ich hab mich sooo gefreut. ist ja nur Sprint...aber entscheiden kann ich erst morgen. Mittlerweile gehts mir aber auf jeden Fall viel besser.
Woher weiß ich eigentlich die Versicherung des unfallgegners und an wen genau schick ich die ganzen Sachen dann? Das ist alles ganz schön kompliziert