Als ich den Ami gesehen habe, der ja optisch wirklich auffällt im Feld, habe ich an Martina Sáblíková gedacht. Die ist Eisschnellläuferin und hat so gar nicht das an sich, was man sonst immer mit Eisschnellläuferinnen verbindet (kräftige Schenkel). Die wiegt 53 kg bei 1,73 und gewinnt Gold bei Olympia.
Kann es nicht auch einfach sein, dass es immer mal wieder Abweichungen von der Norm gibt? Dass ausnahmsweise auch mal kräftig beim laufen schnell sein kann? Der Vergleich zur Eisschnellläuferin hinkt vielleicht ein bisschen, weil sie wohl einfach die beste Kurventechnik überhaupt hat und damit ihren schwächeren Antrieb auf der Geraden wett macht.
Wäre schön, wenn´s so wäre, naja...
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