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Alt 10.06.2010, 12:35   #49
Jörrrch
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Bevor sich das Forum hier zum Marktplatz verwandelt, wollte ich mich noch mal zu Worte melden.

Nun der Titel ich lebe noch trifft noch zu. Wie das ganze am Sonntagabend aussieht weiß ich noch nicht.
Einerseits bin ich mit meinen Leistungen in diesem Jahr ganz zufrieden wenn man bedenkt dass das Training nur schleppend voran geht. Zum anderen habe ich mir bei meinen ersten Wettkampf etwas eingefangen was mich einfach nicht los lässt.

Bis gestern dachte ich es wäre, wie mir gesagt wurde das ISG welches mir den Ischiasnerv ein wenig einklemmt. Doch habe ich gestern, noch mal 2 Tage vor dem nächsten Wettkampf versucht zu laufen. Ei ei ei, der Schmerz ist zwar nach ca 3 KM weg und hat sich in ein sehr unangenehmes Laufen verwandelt welches sich anfühlt als hätte ich ein Pferdekuss im rechten Oberschenkel, aber an Tempo ist gerade gar nicht zu denken.

Als ich Heim gekommen bin habe ich mir bei dem kalten Wetter eine Wärmflasche gemacht. Ja wir haben hier um die 30 Grad und ich sitze hier mit einer Wärmflasche die ich mir an die Adduktoren presse. Es wurde besser und ich glaube so könnte ich den Lauf überleben. Ich würde was darum geben könnte ich die 82 KM am Stück laufen und nicht 5mal neu starten müssen. Nun wir werden sehen wie es sich entwickelt. Ins Ziel kommen möchte ich auf alle fälle da es mein 10ter in folge ist und das muss doch gefeiert werden. Ansonsten hätte ich den Lauf schon abgesagt, keine Frage.

Was gibt es sonst noch neues…. Ach ja um meine Form wieder zu bekommen und sie vor allem über den Winter zu halten und nicht wieder wie ein Hefeklos auf zu gehen habe ich mich entschlossen in Lanza zu starten. Das wird nun mein Primäres Ziel werden.

Ich werde natürlich hier hin und wieder berichten.
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Alt 14.06.2010, 11:25   #50
Jörrrch
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Ich habe es überlebt.

26. Brüder-Grimm Lauf. Zwar mit der schlechtesten Zeit die ich bei dieser Veranstaltung gelaufen bin aber auch mit der eindrucksvollsten.

Beim Brüder-Grimm Lauf sind 82KM in fünf aufeinanderfolgenden Läufen zu absolvieren.

Fr. Abend: Strecke: vom Marktplatz in Hanau zur Bulauhalle in Niederrodenbach 15,52KMNachdem meine Wärmebehandlung meine Zerrung der Adduktoren wohl gut in Griff bekommen hat bin ich diese Etappe angegangen wie immer. Dieses erwies sich ab KM 4 als echt großer Fehler. Ich wusste nicht was passiert, es schmerzte nix aber mein Tempo wurde immer langsamer und ich musste sogar 3 Gehpausen einlegen. Diese habe ich noch nie gemacht und so entschloss ich bei KM 13 schon dass ich nach dieser Etappe das Handtuch werfe. Ich bin dann doch ins Ziel geschlichen und hatte die erste Etappe hinter mir.

Es sollte doch mein 10te in folge werden und so habe ich über Nacht mein Ziel einfach geändert. Das neue Ziel war nun… Durchkommen schitt auf die Zeit einfach nur ankommen. Somit bin ich Samstagmorgen wieder an den Start. Auch hier war alles Schmerzfrei.

Sa. Morgen: Strecke: von der Bulauhalle in Niederrodenbach zum Busbahnhof in Neuenhaßlau 13,83KM
Am Start stellte ich mich als letzter an das Starterfeld und lief mit 6:30iger Tempo los. Damit lies es sich aushalten wobei das mehr als unangenehme Gefühl schon nach wenigen Minuten aufgekommen ist. An Tempo wollte und war auch nicht zu denken. Mein Ziel war es ja nun nur noch im Ziel an zu kommen. Es war echt ein total anderes Erlebnis von hinten zu starten und das ganze Drum herum echt beobachten zu können. So lief ich im 130iger Puls mein Ding und beobachtete meine Mitläufer. Kurz vorm Ziel überholte mich noch einer der M70 der alle 26 Läufe bis jetzt mitgelaufen ist. Da wir uns kennen feuerte ich ihn an und hatte echt Spaß dabei.

Nach dem Lauf ging ich zum Massieren zu einer Bekannte die Physiotherapeutin ist. Sie hat nun definitiv festgestellt dass mein Problem durch eine ISG-Blockade hervorgerufen wird und sie konnte das ISG auch nicht frei bekommen. Da war der Schock für mich erst mal groß da ich dachte das wäre es wohl mit dem Sport. Alle meine Pläne für die Zukunft habe ich schon davon schwimmen sehen. Aber so wie es aussieht kann und werde ich das wohl wieder in den Griff bekommen. Also ging es super vorsichtig weiter. Ich wollte versuchen dieses ganze so Locker zu laufen wie es ging. Nun wie mir berichtet worden ist sah es wohl nicht so locker aus und man legte mir nah ich solle aufhören.

Sa. Abend: Strecke: von der Hasselbachschule in Neuenhaßlau zum Stadion in Gelnhausen.15,43KM
Wer hört schon auf die Ratschläge wenn man mitten drin ist. Mir ging es ja auch nicht schlecht. Berg hoch ging es fast wie immer und da die Strecken immer mehr Höhenmeter bis ins Ziel bekommen wollte ich da durch und hoffte auch noch damit dass es irgendwann ein Schlag tut und die ISG-Blockade wäre weg. So lief ich mein Ding macht meine Späße mit den Zuschauern die mich kannten und war nur darauf fixiert im Ziel an zu kommen. Hier überholte mich der bekannte aus der M70 schon bei KM 10 was mich aber keinerlei anders stimmte. Es ist echt interessant wie auch dahinten noch gekämpft wird. Landschaftlich habe ich echt etwas mitbekommen. Bei KM 9 z.b. stand am Rand ein Schild über die einheimischen Vögel des Waldes. Neuntöter sollen hier leben.. das Interessante an der Geschichte 20 Meter hinter diesem Wanderschild war das KM Schild 9 aufgestellt. Klasse nur schade dass ich kein Foto dabei hatte. Auch hier ereichte ich das Ziel. Der echte Kampf fing dann nur unter der echt Eiskalten Dusche an.

So. Morgen: Strecke: vom Untermarkt in Gelnhausenzur Sporthalle der Gesamtschule in Wächtersbach 16,81KM
Nun auf die Etappe freute ich mich am Meisten. Zum einen kennt man immer mehr Zuschauer da ich ja immer näher an meine Heimatstadt komme und zum anderen waren die ersten 12 KM fast nur Bergauf. 330 Höhenmeter am Stück nur Bergauf. Und meine Rechnung ging auf es ging echt fein da hoch und man meint ja echt nicht wie viele man von ganz hinten Überholen kann. Die letzten 5 KM geht es dafür Bergab und das tat natürlich nicht gut. Nach dem Lauf wurde noch mal versucht das ISG zu lösen was aber leider nicht geklappt hat. Aber egal die letzte Etappe und damit mein Ziel zu erreichen werde ich mit Sicherheit schaffen.

So. Mittag: Strecke: vom Burgring in Bad Orb zum Rathaus in Steinau 17,48KM

Jo es war der letzte Lauf und das auch noch in meine Heimatstadt. Das Ziel ist 50Meter vor meiner Haustür und ich freute mich riesig es doch geschafft zu haben. Aus der Vorfreude heraus lief ich los und der doch sehr Steile Anstig nach 1KM kam mir wie gerufen. Auf den nächsten 1,5KM waren es 125HM die ich echt locker laufen konnte. Ich überholte an einem Stück bis auf die Spitze Läufer aus unserem Lauftreff die im ganzen Wettkampf weit vor mir lagen. Ein echt komisches aber feines Gefühl. Natürlich hielt das Tempo nicht lange an. Auf dem Berg ab Stück schluckte mich einer nach dem Andern wieder was meine Laune aber kein Abbruch tat. Ich war mir sicher das ich nun das flache Stück durchlaufen würde. Ich kenne da ja auch jeden Stein mit Vor und Zuname. Also schritt für schritt durch und es brachte mir Freude ein so einige die in gepausen verweilten oder gar 10 KM vorm ziel aufbrechen wollten zu ermuntern und so eine kleine kette bildete die das Ziel nachher alle erreicht haben.

Wie anfangs geschrieben mein Schlechtester Lauf mit 08:01:41 ( zum vergleich 06:20:31 ) aber doch echt auch ein sehr sehr feines Erlebnis.

Das einzige was nun halt echt Arbeit ist, ist mein ISG wieder in griff zu bekommen. Nächsten Sonntag möchte ich in Bruchköbel beim Triathlon Starten, was ich auch tun werde und wenn ich den 10ner auch nur total locker laufe. Aber wie geht es danach weiter…

Für Tipps aus dem Forum bin ich auf alle fälle echt dankbar. Und ich glaube das was das ISG betrifft ich nicht der einzige bin. Und somit hoffe ich auf viele Post hier damit auch andere dieses nachlesen können.


Somit ich Lebe noch und vor allem lebe ich auch noch weiter
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Alt 23.06.2010, 10:38   #51
Jörrrch
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Nachdem ich in Bruchköbel gestartet bin habe ich mich nun mit meinem ISG - Problem mehr beschäftigt. Mich ließ die Frage nicht los woher dieses eigentlich gekommen ist. Zu hartes Training kann es nicht sein. Meine bessere Hälfte meinte es würde am Bett liegen, aber auch daran wollte ich nicht so recht glauben. Unterlage härter und weicher gestellt aber alles nutzte nix. Ich wachte jeden Morgen auf und hatte wesendlich stärkere Probleme als ich Tagsüber hatte. Ich habe mir einige Übungen raus geschaut die ich über den ganzen Tag verteilt ausübe. Habe auch soweit keine Probleme nur halt beim Laufen.

Aber was tippe ich hier lang rum… ich habe den Übeltäter gefunden. Es ist mein Bürosessel der auf der rechten Seite doch echt stark durchgesessen ist. Auf der rechten Seite kann ich mit geringem Druck schon die harte Unterlage spüren. Also schwups die wups erst mal ein feines Kissen auf den Stuhl. Und was soll ich sagen… es ist ein unterschied wie Tag und Nacht. Seit gestern benutze ich die Unterlage und es ging mir gestern schon über den Tag besser und heute Morgen bin ich aufgestanden wie noch nie seit den letzten 2 Monaten.

Natürlich werde ich nun die Übungen weiter machen da ich gesehen habe wie verkürzt ich doch schon bin. Es ist auch noch nicht total verschwunden aber ich freue mich doch sehr das wohl Besserung erfolgt.

Laufen ist ja im Moment nix, das Radeln tut mir echt gut und Schwimmen soll ja gut für das ISG sein. Ich freue mich darüber das es nun wieder wärmer werden soll bei uns und ich die schönsten 2000 Meter Freiwasserschwimmen abhalten kann die ich kenne. Habe gestern die Lage gecheckt und siehe da er liegt ruhig da und wartet auf mich.



Es ist ein Traum hier das Freiwasserschwimmen ab zu halten. So leer und ruhig wie man ihn auf dem Bildchen sieht ist es jedes mal wenn ich schwimmen geh. Ruhe pur und man gleitet einfach so vor sich hin. Einfach nur schön.
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Geändert von Jörrrch (23.06.2010 um 11:32 Uhr).
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Alt 23.06.2010, 11:28   #52
runningmaus
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oh schön...

und manchmal lindert schon ein Kissen die Härte des Lebens, wer hätte das gedacht

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Alt 03.07.2010, 11:55   #53
Jörrrch
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So langsam wird es ja was, ob das am Wetter liegt?

Mit dem Laufen habe ich noch nicht angefangen. Ich habe keinerlei Schmerzen oder merke Irgendwelche Blockaden aber: Bin ich doch am Montag noch mal schnell von der Kasse des Supermarkts an die Kühltheke gerannt musste ich merken das da noch etwas nicht stimmt. Total komisch es tut nix weh es drückt nix es klemmt nix und trotz allem fängt die rechte Seite sofort an zu humpeln. Ich verstehe das noch nicht aber lass es noch einwenig Ruhen. Am Mittwoch werde ich mal versuchen eine kleine Runde zu laufen.

Das Radeln macht echt Spaß und geht erstaunlich gut von der Hand. Für die paar Radkilometer die ich bis jetzt geradelt bin, bin ich echt super zufrieden. Die Arbeit lässt mir gerade einwenig Luft so dass ich abends mal hin und wieder eine Einheit einlegen kann. Doch mach Spaß, gerade das MTB dem ich doch einwenig hinterher geheult habe bringt Freude ins Leben.

Schwimmen ist eine feine Geschichte in der Mittagspause. Ich führe da immer so eine Art Reset in meinem Kopf durch und die Arbeit geht dann wesendlich besser. Wenn du den ganzen lieben langen Tag nut Zahlen, Bits und Bytes siehst bekommst echt ein an die Klatsche… eventuell habe ich ja schon einen an der Klatsche aber das Schwimmen in der Mittagspause bringt mich immer wieder ein Stück zurück in die Wirklichkeit.

Heute Morgen habe ich mit meinem Spielzeug der 310XT einwenig rum gespielt und die neuen Funktion der Softwareversion 2.9 mal ausgetestet. Nun die GPS-Daten sind nicht geglättet, wobei man doch fein sehen kann wie man geschwommen ist und das es mit der Orientierung noch einwenig hapert. Die GPS-Daten zeigen eine Strecke 4840,5 Meter an und durch die neue Software der 310XT werden 2495,3 Meter errechnet. Dieses entspricht sehr gut der Entfernung die ich heute Morgen geschwommen bin.

Da ich noch einen kleinen Garmin eTrex besitze werde ich diesen beim nächsten Freiwasserschwimmen ( das Wetter soll nur so bleiben ) mal hinter mir her ziehen und schauen was der aufzeichnet. Er wird immer ein Signal empfangen und ist als Referenz mit Sicherheit gut zu gebrauchen.

Nun es geht weiter…. Ich werde berichten
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Alt 08.07.2010, 09:37   #54
Jörrrch
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Alles nicht so wie es sein sollte… oder ich verstehe es einfach nicht.

Man sitzt im Büro und will so gerne mal laufen. Alles fühlt sich so an als wäre die Welt wieder in Ordnung. Ho ho Brauner immer langsam warte noch ab, zu früh kann alles wieder kaputt mache. Nach 17 Tagen Laufabstinenz und keinerlei schmerzen konnte ich mich gestern doch nicht mehr halten. Also Laufklamotten an und mit dem Brötchenrad an unseren See um zu testen wie es geht.

Schon nach den ersten 5 Schritten hatte ich ein Gefühl in dem rechten Oberschenkel als hätte ich vor 20 Minuten einen starken Krampf gehabt. Das Laufen ging zwar aber das Gefühl war ständig dabei. Meine Mitläufer sollten mal meine Haltung kontrollieren und ob ich relativ Rund laufe. Nun es wäre auf der rechten Seite noch ein kleines einsacken zu sehen aber um weiten besser als es war. Also machte ich weiter und versuchte echt locker zu laufen. Es schmerzte nix und das Gefühl im Oberschenkel veränderte sich nicht. Drei KM lief ich gleichmäßig im 5:45 Tempo und wollte dann mal versuchen ob sich etwas ändert wenn ich das Tempo anziehe. So habe ich das Tempo auf 5:30 gezogen und es blieb gleich. Ich würde sogar sagen ich bin etwas lockerer gelaufen aber mein Oberschenkel fühlte sich noch gleich an. Auch das nochmals verschärfen auf 5:15 änderte nix. An dem kleinen Anstieg der kam machte ich wieder langsamer und es war alle unverändert. Der letzte Kilometer war wohl schon verkrampfter und ich dachte auch einwenig wieder rechts ein zu sacken.

Nun der Lauf war vorbei und keine 10 Sekunden danach war nix aber absolut nix mehr zu spüren. Was ist das nur???

Heute Morgen beim aufstehen hätte ich alles verfluchen können was nur zum verfluchen mir in den Weg gekommen wäre. Leichtes Ziehen in der rechten Leiste und ganz rund gehe ich auch nicht mehr. Noch bei weitem besser als vorher aber es ist wohl doch mehr ein schritt zurück gewesen. Ich mache mir nun echt Gedanken was das wohl ist. Meine Theorie: Durch die ISG-Blockade und das trotzdem weiterlaufen habe ich wohl eine Schonhaltung eingenommen die mir in der Leiste eine Entzündung herbeigerufen hat. Diese habe ich wohl gestern Abend einwenig geweckt. Also werde ich nun wieder mal mit dem Laufen Pausieren damit sie schön für immer einschläft.
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Geändert von Jörrrch (08.07.2010 um 09:43 Uhr).
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Alt 09.07.2010, 09:20   #55
Jörrrch
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Wenn Bremsen zur Beschleunigung beitragen.

Nun das Laufen habe ich also erst mal wieder an den Nagel gehängt da ich mir echt nix einfangen will das eventuell Chronisch wird. Am 17. muss ich noch mal für 5 KM in einem Sprint ran und bis dahin werde ich wohl ruhe halten.

Deswegen geht es nun vermehrt aufs Rad. Ich liebe ja das Mountain-Biken und ich bin noch immer der festen Überzeugung dass dieses beim Triathlontraining mehr als hilfreich ist. Da ich im Winter so oder so mehr MTB fahren muss, um im Frühling gut ansetzen zu können und in Lanza die Berge nicht schieben muss kommt mir das wohl nicht so ungelegen.

Gestern dachte ich mal wieder ich gehe kaputt, da bist du auf einer 9% Steigung schon 5 Minuten am kurbeln und siehst noch keine Ende und auf einmal traue ich meinen Augen nicht. Im schatten vor mir war nicht nur ich zu sehen sondern auch kleine komische Punkte die sich bewegten. Ein Blick hinter mir und ich bekann zu treten was das zeug hält. Mann was sind die Biester schnell… ca. 30 Bremsen hatten mich als ihr Abendessen ausgewählt und waren hinter mir her. Der Anstieg zog sich und ich konnte die Viehcher nicht abschütteln. Der Abstand blieb ungefähr gleich. Also die Maximalgeschwindigkeit der Blutsauger beträgt wohl so 13-14 Sachen.

Nun oben angekommen und kurz mal mit letzter kraft angezogen hatten sie doch keine Chance. Also war es ein Positiver Trainingseffekt den diese Tierchen für mich hatten. Erwicht hat mich aber keine
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Geändert von Jörrrch (09.07.2010 um 09:27 Uhr).
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Alt 20.07.2010, 10:06   #56
Jörrrch
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Es läuft

Nach mehr als sechs Wochen habe ich am vergangenen Samstag bei einer Sprint-Distanz mal wieder versucht richtig zu Laufen. Okay das Tempo ist weg aber auch fast das Problem das ich hier schon beschrieben habe. Die fünf Kilometer die ich bei dem Sprint hinter mich gebracht habe gingen im Großen und Ganzen recht gut.

Also habe ich zwei Tage mit dem Laufen pausiert und heute Morgen mal wieder versucht wie es geht. Die 14 Kilometer und 180 Höhenmeter verliefen recht fein. Ich merke zwar noch einwenig meinen Hüftbereich aber ich glaube wenn ich nun vorsichtig wieder anfange könnte es noch was werden.

Wie ich nun das ganze weiter gestallte das auch wieder Tempo rein kommt ist mir noch nicht so richtig klar. Auf alle fälle erst mal wieder eine Laufgrundlage bilden.

Am 18 und 19 September ist für mich ein Wettkampf angesagt bei dem ich wieder einigermaßen fitt sein möchte und bis dahin sollte die Grundlage gelegt sein das ich mit meinem Training richtig anfangen kann.
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