vom ablauf war es solide und souverän und recht fair. es gab nur 2-3 inhaltliche entgleisungen, die mich und auch andere ziemlich aufgeregt haben:
1. billiger verbaler angriff auf ein amtierendes integres präsidiumsmitglied durch eine ehemaliges. hier ist martin engelhardt dazwischengegangen, bevor es andere getan haben.
2. ein antrag auf zusätzliche geldmittel, die in einer selbstverwaltung einer einzigen person münden sollten (bilanzsumme: 65k EUR) und wohl z.t. auch dort direkt gelandet wären. wurde 2 x abgeschmettert und wäre sicherlich durchgekommen, wenn der antragsteller das ganze zusammen mit dem restpräsidium dargestellt und entwickelt hätte: d.h. zu viel karriereorientierte einzelinitiative auf kosten anderer und versuchte finanzielle aushebelung des restpräsidiums.
3. bagatellisierung eines datenschutzverstoss, dem aber wohl insgesamt im krisenmanagement ganz gut begegnet wurde.
Na wenn mich der Cengiz so nachfragt, dann versuche ich mich mal in subjektiver Wiedergabe.
Der Verbandstag war gut besucht, was ich nicht unbedingt erwartet hatte. Aus meiner Sicht, geriet der ursprüngliche Anlass (25-jähriges Jubiläum) zu kurz und erschien mir unzureichend vorbereitet und präsentiert.
Dafür war die Veranstaltung, mit der anstehenden Präsidentenneuwahl und den damit verbundenen Irritationen, zu vorbelastet. Schade ...
Das, unter Einhaltung der Satzung, mit dem Rücktritt vom bisherigen Präsidenten Baumgartner und der übergangsweisen Wahl von Dr. Engelhardt vollendete Tatsachen geschaffen wurden, nahm allen Wind aus den Kritikersegeln.
Ich halte es für eine äußerst unglückliche Aktion und hatte das auch schon vorher so geäußert.
Den Jahresbericht vorzutragen, das hätte ich mir von Kai Baumgartner gewünscht, da er für diese Zeit verantwortlich zeichnet. Diesen Vortrag dem Vizepräsident zu überlassen, halte ich für verfehlt. Es gibt nichts an das ich mich wirklich erinnere, was nicht für die inhaltliche Qualität spricht.
Insgesamt gab es die üblichen Worthülsen und Sprechblasen zu hören und nichts was wirklich von Substanz wäre.
Das sich die üblichen Verdächtigen im austeilen von Retourkutschen übten, zeigt das Niveau, was in dieser Form auch zu erwarten war. Einzig der Vertreter des SC Neuenstein (Ausrichter/Veranstalter Twisteseetriathlon) zeigte Rückgrat und äußerte seine Meinung bzw. begründete nachhaltig seinen Antrag auf Abwahl des Präsidenten/Präsidiums.
Ich finde es unangemessen hier in einem öffentlichen Forum Aktionen einzelner derartig zu kommentieren, wie dies Kai getan hat - völlig abgesehen von den Inhalten der Diskussionen. Der sogenannte Datenschutzverstoss liegt in seiner Verantwortung, da es überhaupt nicht dazu hätte kommen dürfen, dass die Geschäftsstelle eine Datei mit personenbezogenen Daten weitergibt, ohne dass der Dateiinhalt vorher geprüft wurde. Und wenn eine Prüfung stattgefunden hat, dann ist es mir doppelt unverständlich.
Als Resümee bleibt, wie so oft, die Hoffnung, das es besser wird ...
Für mich wird es das auf jeden Fall, denn ich höre zum 31.12.2009 auf
Ich finde es unangemessen hier in einem öffentlichen Forum Aktionen einzelner derartig zu kommentieren, wie dies Kai getan hat - völlig abgesehen von den Inhalten der Diskussionen. Der sogenannte Datenschutzverstoss liegt in seiner Verantwortung, da es überhaupt nicht dazu hätte kommen dürfen, dass die Geschäftsstelle eine Datei mit personenbezogenen Daten weitergibt, ohne dass der Dateiinhalt vorher geprüft wurde. Und wenn eine Prüfung stattgefunden hat, dann ist es mir doppelt unverständlich.
Als Resümee bleibt, wie so oft, die Hoffnung, das es besser wird ...
Für mich wird es das auf jeden Fall, denn ich höre zum 31.12.2009 auf
Naja, es fällt doch nicht in die Verantwortung eines ehrenamtlichen Präsidenten, wenn Daten aus einer Geschäftstelle irrtümlich herausgegeben werden. Wie soll das jemand kontrollieren, der ehrenamtlich tätig ist? Dass es dann aber einige gibt, die diese Daten mißbrauchen, ist für mich das wirklich Erstaunliche.
Man kann schon die Aktionen einzelner kommentieren bzw. seine Sicht der Dinge dazu mitteilen, insbesondere in diesem Forum, wo doch jeder so eifrig mitliest. Die Art und Weise wie Kai sich aber ausdrückt, ist mehr als nur unglücklich. Das Problem ist, dass man für solche Posten nur schwer jemanden findet, der ausreichend fähig ist und ohne Eigeninteresse handelt.
Naja, es fällt doch nicht in die Verantwortung eines ehrenamtlichen Präsidenten, wenn Daten aus einer Geschäftstelle irrtümlich herausgegeben werden. Wie soll das jemand kontrollieren, der ehrenamtlich tätig ist? Dass es dann aber einige gibt, die diese Daten mißbrauchen, ist für mich das wirklich Erstaunliche.
Das hat mit Kontrolle und Verantwortung insofern zu tun, als das für den Umgang mit sensiblen Daten eindeutige Verfahren existieren müssen und die Einhaltung des Verfahrens bzw. die Kontrolle über eine entsprechende Dokumentation zu erfolgen hat.
Der Vorgang wurde am Verbandstag erläutert und von einem Missbrauch kann ich nichts sehen, allenfalls von einem naiven Umgang. Aber wie gesagt, die Daten hätten überhaupt nicht erst in dieser Form die Geschäftsstelle verlassen dürfen. Wer weiß denn, welche Daten überhaupt an wen und in welcher Form gegangen sind? Wo und in welcher Form werden dieser Datentransfers dokumentiert?
Das hat mit Kontrolle und Verantwortung insofern zu tun, als das für den Umgang mit sensiblen Daten eindeutige Verfahren existieren müssen und die Einhaltung des Verfahrens bzw. die Kontrolle über eine entsprechende Dokumentation zu erfolgen hat.
Der Vorgang wurde am Verbandstag erläutert und von einem Missbrauch kann ich nichts sehen, allenfalls von einem naiven Umgang. Aber wie gesagt, die Daten hätten überhaupt nicht erst in dieser Form die Geschäftsstelle verlassen dürfen. Wer weiß denn, welche Daten überhaupt an wen und in welcher Form gegangen sind? Wo und in welcher Form werden dieser Datentransfers dokumentiert?
Einerseits kein Mißbrauch, anderseits dürfen die Daten die Geschäftstelle nicht verlassen.
Es gibt sog. Selbstverständlichkeiten, wie es gehen keine persönliche Daten nach draußen, außer wenn es einen sachlichen Grund dafür gibt. Ein Beispiel ist das sog. "Abo" von Triathlon oder anderen Zeitschriften (übrigens habe ich nie was abonniert). Wenn dann systematisch dagegen verstoßen wird, würde ich dir recht geben. Wenn es aber irrtümlich der Geschäftstelle passiert, dann liegt es doch nicht in der Verantwortung eines ehrenamtlichen Verbandspräsidenten, der von der Geschäftstelle weit weg wohnt und erst kurz zuvor sein Amt antrat. Da müsste man eher die Frage stellen, was hat der Vorgänger gemacht.
Ich vermisse einfach einen transparenten Umgang im Thema Datenschutz, egal von wem.
Von mir wurde noch nie eine Einwilligung in die Verarbeitung personenbezogener Daten eingefordert. Nur mein Stammverein hat eine entsprechende Klausel im Annahmeantrag stehen. Da ich als Person aber kein direktes Mitglied im Verband bin, sondern mein Stammverein, ist eine solche Einwilligung unbedingt erforderlich.