Triathlon ist nicht wirklich professionalisiert. [...] Da hat keine echte Entwicklung in den letzten 20 Jahren stattgefunden zur damaligen Situation mit Zäck und Aschmoneit.
Da stellt sich doch zuerst die Frage, wie das Profitum definiert wird. Ist man bereits Profi, wenn man vom Sport leben kann - auch wenn es eben so reicht oder gehört zum "echten" Profi noch eine Qualität in der Form, was auf die hohe Kante legen zu können?
Das verläuft wie z.B. den Fussballern. In den 50zigern konnte da auch keiner vom Gekicke leben und ausser ein bisschen Handgeld, gabs nur Sachsponsoring. Wie schon Lothar Leder mal sagte, was nutzt mir das ich von Nike alles bekomme was ich Klamotten etc. brauche, meine Schuhe kann ich nicht essen. Deshalb sind die Werbeverträge häufig die einzige feste Einnahmequelle für Profis, die natürlich ganz wesentlich von den Erfolgen abhängt. Vom Preisgeld, kann da keiner leben.
Triathlon ist nicht wirklich professionalisiert. In Deutschland können (Modelle wie Sportförderkompanie etc. mal ausgenommen) nicht mehr als drei Athleten derzeit so gut vom Sport leben, dass sie auch Rücklagen für später bilden können. Alle anderen lizenzierten Profis sind doch nur Pseudo-Profis mit einem Jahresgehalt, das nach Abzug von Unkosten (Trainingslager usw.) unter dem eines Facharbeiters liegt.
Da hat keine echte Entwicklung in den letzten 20 Jahren stattgefunden zur damaligen Situation mit Zäck und Aschmoneit.
Es sind deutlich mehr als 3 Profis. Außerdem sehe ich schon eine Entwicklung, sowohl bei den Preisgeldern (international) als auch bei den Sponsoringbeträgen (erst ansteigend, jetzt rückläufig)
Da stellt sich doch zuerst die Frage, wie das Profitum definiert wird. Ist man bereits Profi, wenn man vom Sport leben kann - auch wenn es eben so reicht oder gehört zum "echten" Profi noch eine Qualität in der Form, was auf die hohe Kante legen zu können?
Das verläuft wie z.B. den Fussballern. In den 50zigern konnte da auch keiner vom Gekicke leben und ausser ein bisschen Handgeld, gabs nur Sachsponsoring. Wie schon Lothar Leder mal sagte, was nutzt mir das ich von Nike alles bekomme was ich Klamotten etc. brauche, meine Schuhe kann ich nicht essen. Deshalb sind die Werbeverträge häufig die einzige feste Einnahmequelle für Profis, die natürlich ganz wesentlich von den Erfolgen abhängt. Vom Preisgeld, kann da keiner leben.
Werbegelder bekommen nur ganz wenige. Preisgelder, Antrittsgelder, Werbegelder und Verkauf von Material sind die Einnahmequellen. Auf der Kurzdistanz sind die Verdienstmöglichkeiten durch die ITU Serie schon viel besser als vor 20 Jahren. Bei den Weltcupathleten handelt es sich auch um eine homogene Gruppe. Die könnten schon mitreden, wenn es um die Gelder geht.
Werbegelder bekommen nur ganz wenige. Preisgelder, Antrittsgelder, Werbegelder und Verkauf von Material sind die Einnahmequellen. Auf der Kurzdistanz sind die Verdienstmöglichkeiten durch die ITU Serie schon viel besser als vor 20 Jahren. Bei den Weltcupathleten handelt es sich auch um eine homogene Gruppe. Die könnten schon mitreden, wenn es um die Gelder geht.
Die haben das in Teilen schon gemacht, guckst Du hier:
Direkt sicher nicht. Indirekt für die Sponsoren (i.w.S.) m.E. schon. Nimmst Du die Profis jetzt weg, fällt die Katze bald auf die alten Füße.
Noe.
Fuer jeden Profi, der geht, rueckt ein schneller AGer nach, der ohne Murren Startgeld, Anreise und Hotel selbst bezahlt, nur um zu gewinnen. Dem Hobbyathleten ist egal, wie der Sieger lebt und ob die Siegerzeit 8:20 (Pro) oder 8:30 (AGer) ist. Vielleicht gefaellt es ihm sogar, dass der Sieger auch arbeitet.
In den USA gibt es Leute, die verkaufen ihr Agegrouperdasein recht gewinnbringend und bleiben daher lieber TopAGer als schlechter Pro (ich find's peinlich, aber es funktioniert anscheinend).
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In den USA gibt es Leute, die verkaufen ihr Agegrouperdasein recht gewinnbringend und bleiben daher lieber TopAGer als schlechter Pro (ich find's peinlich, aber es funktioniert anscheinend).
Gibt's nicht nur in den USA, sondern das Modell ist z.B. auch in unserem südlichen Nachbarland recht beliebt.