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Alt 16.08.2016, 08:37   #49
Mikala
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.08.2013
Beiträge: 1.426
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Warum????

Die weltweit teilnehmerstärksten Veranstaltungen auf Lang- und Kurzdistanz (Roth, Hamburg, Chicago) finden mit Wellenstart statt- und das ist die beste Lösung für teilnehmerstarke Felder, da dann (bei sinnvollen Abständen zwischen den Wellen schnelle Schwimmer ihr Rennen schwimmen können, ohne von Anfang an bis zum Ende der Schwimmstrecke überholen zu müssen und schlechte Schwimmer am Ende ihrer Welle nicht ständig überschwommen und getaucht werden wie beim Rolling Start.

.
Das stimmt nicht ganz, was Du da sagst.
Wenn ich als Frau und schlechte Schwimmerin starte, werde ich von den Wilden gnadenlos überschwommen.
Und Radpulks gibt es in Roth mehr als genug, weil die Strecke zu voll ist.

Ich finde aber auch, dass es mit diesen Rolling Start nicht möglich ist im Rennen festzustellen, wo man steht. Habe aber bis jetzt nur Positives über das Schwimmen mit dieser Startform gehört.

Als schlechte Schwimmerin finde ich den Massenstart perfekt. Du reihst Dich hinten ein und gut ist's.

Es ist eigentlich egal, wie gestartet wird, wenn die Strecke zu voll ist.
Am Sonntag in Regensburg konnte man schön sehen, wie toll so ein Rennen laufen kann, wenn nicht zu viele Leute auf der Strecke unterwegs sind. Nur die die Frauen hatten wieder das Problem, dass viele von den schnellen Herren überschwommen wurden, weil die Damen mit den Profis ins Wasser gegangen sind.

Mikala ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2016, 09:20   #50
anonym
Ist alles so schön bunt hier!
 
Benutzerbild von anonym
 
Registriert seit: 18.09.2013
Beiträge: 43
Ich fand den Wellenstart ehrlich gesagt auch angenehmer. Als schlechter Schwimmer hat man sich direkt hinten eingereiht, hatte Platz und wurde nur von einer Welle überrollt.
Beim Rollingstart hat man von Anfang an etliche Leute um sich herum. Vor allem bei den schlechten Schwimmer klappt das mit der Orientierung und dem durchgängigen Kraulen nicht wirklich, wodurch man ständig in seinem Rhythmus gestört wird.
Ich fände es wesentlich besser, wenn man die drei Sekunden Abstand auf acht oder zehn Sekunden erhöht. Beim Wellenstart hat es wesentlich länger gedauert bis alle Athleten im Wasser waren. Jetzt beim Rollingstart werden alle in viel kürzerer Zeit ins Wasser geschickt.
Gerade dieses Jahr war das suboptimal, weil man direkt nach dem Start im Schlamm fast steckengeblieben ist und dadurch nicht wirklich schnell weg kam und schon der nächste hinter einem war.

Und die Staffeln würde ich auch mit einem 10 Minuten Abstand erst losschicken.
anonym ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2016, 09:23   #51
FlowJob
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Benutzerbild von FlowJob
 
Registriert seit: 28.07.2015
Beiträge: 694
Zitat:
Zitat von Lionel Sanders
For the next three days leading into the race my only goal was to ride around and try to learn how to ride a bike on this new style of road and terrain. In that time, I got moderately comfortable with the roads, enough that I felt like I might be able to make it off the bike without dying.
Herr Sanders war wohl ein wenig außerhalb seiner Komfortzone unterwegs.
Schöner Bericht von ihm auf seiner Website.
FlowJob ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2016, 09:28   #52
carolinchen
Szenekenner
 
Benutzerbild von carolinchen
 
Registriert seit: 11.08.2008
Ort: eppele
Beiträge: 4.858
Zitat:
Zitat von Mikala Beitrag anzeigen
Das stimmt nicht ganz, was Du da sagst.
Wenn ich als Frau und schlechte Schwimmerin starte, werde ich von den Wilden gnadenlos überschwommen.
Und Radpulks gibt es in Roth mehr als genug, weil die Strecke zu voll ist.

Ich finde aber auch, dass es mit diesen Rolling Start nicht möglich ist im Rennen festzustellen, wo man steht. Habe aber bis jetzt nur Positives über das Schwimmen mit dieser Startform gehört.

Als schlechte Schwimmerin finde ich den Massenstart perfekt. Du reihst Dich hinten ein und gut ist's.

Es ist eigentlich egal, wie gestartet wird, wenn die Strecke zu voll ist.
Am Sonntag in Regensburg konnte man schön sehen, wie toll so ein Rennen laufen kann, wenn nicht zu viele Leute auf der Strecke unterwegs sind. Nur die die Frauen hatten wieder das Problem, dass viele von den schnellen Herren überschwommen wurden, weil die Damen mit den Profis ins Wasser gegangen sind.

In Roth finde ich die Situation mit den Pulks entspannter seit der Einführung des Strafkilometers.
In Regensburg war es wirklich entspannt aufgrund der geringen Teilnehmerzahl und das Überschwimmen habe ich bisher noch nie erlebt und so gut schwimme ich nun auch wieder nicht.

Geändert von carolinchen (16.08.2016 um 09:45 Uhr).
carolinchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2016, 09:28   #53
FlyLive
Auf eigenen Wunsch stillgelegt
 
Registriert seit: 10.02.2008
Beiträge: 6.494
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Warum????

Massenveranstaltungen im Triathlon gibt es seit 35 Jahren, seit 30 Jahren bin ich dabei.

Der Rolling Start ist wettbewerbsfeindlich (kein Athlet weiß mehr, wo er im Feld liegt), zuschauerfeindlich (keinerlei Orientierung möglich, wie schnell vorbeifahrende/ vorbeilaufende Athleten eigentlich sind), begünstigt in der Praxis Windschattenfahren durch die Verdichtung des Feldes (meist wird das gesamte Starterfeld beim Rolling-Start in einem viel kürzeren Zeitintervall auf die Strecke gelassen als bei einem ordentlich ausgearbeitenen Zeitplan mit Wellenstarts.
Ich bin auch ein Fan vom Rolling Start. Aus meiner Sicht eine echte Verbesserung.

Möglicherweise rührt Deine Einstellung von deinem und dem Können deiner Familie her, die natürlich bei dem Talent und Fleiß um Platzierungen kämpft.
Nüchtern betrachtet liegst Du aber seit einigen Jahren falsch damit, wenn Du denkst bei jedem und allem dreht es sich um Gold, Silber oder Bronze.

Das ist leicht an den Teilnehmerzahlen feststellbar, die ein Veranstalter in den Wettkampf holt. Schon bei Hunderten von Teilnehmern ist der Fokus auf Racing nur zur Schau. Hier werden besonders gute Athleten ausgestellt und mit diesen Werbung gemacht. Im Wettkampf selbst geht dann Hinz und Kunz an den Start und jeder bekommt in Sachen Komfort den Allerwertesten geleckt um ihm eine besondere Erlebnisfreude zu machen.
Würde jeder Teilnehmer den Wettbewerbsgedanken ( Du vor mir und ich vor Dir) so ernst nehmen wie Du es erwartest - dann wären in jeder AK noch 5-8 Starter am Start und der ganze Zirkus wäre kein Zirkus mehr - weil viel zu teuer.

Fazit: Wenn der heute leistungsfähige Sportler verbissen kämpfen möchte. Dann sollte er die Triathlonverbände dazu bewegen, das man Rennen für sortierte Spitzenathleten veranstaltet - ähnlich der Weltcup Serie. Außerdem besteht ja schon die Möglichkeit auf Liga.

Bei Challenge oder Ironman ( Ausnahme Kona) wünschen und spielen 3000 Breitensportler und nicht 150 Verbissene. So ist es nun mal und ich finde das ausgezeichnet.

Sieger werden doch nur so nebenbei und für ein paar Minütchen vom selbst ausübendem Sportler registriert. Gleich nach dem "Aha" und "Klasse", widmet man sich wieder dem eigenen Anspruch und den eigenen Leiden nach einem Rennen.
Bei 3500 Teilnehmern in Roth sieht man schon Donnerstag und Freitags vor dem Rennen mehr begeisterte Menschen auf den Veranstaltungsorten, als bei der Siegerehrung am Montag. Würden es die 800 Mann starke Meldeschlange nicht geben, wäre das Festzelt mit 3-400 Leuten besetzt. Das sind die Sieger und Platzierten für die sich nur die Freunde und Familie interessiert. Ansonsten wären es mehrere Tausend.

Viele Grüße
FlyLive ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2016, 09:38   #54
Helios
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.09.2015
Beiträge: 2.537
Servus zusammen,

fürs Entchen war Wiesbaden letztes Jahr das Debüt, vorher 2 KD.
Eine davon Abschreckung, die 2., mit nur 52 Startern, aufgeteilt auf 2 mal 2 Bojen, also 26 Leute, die im Dorfweiher um 300m entfernte Bojen herumirren - Entchen gaaaanz weit draußen mit dementsprechend grausliger Schwimmzeit, dafür null Feindkontakt.

Wenn Wiesbaden nicht gewesen wäre und es wieder so ein Mischquatsch wie die 2 KD vorher gewesen wären, dann hätt es vermutlich niemals mehr einen weiteren Start, egal wo, gegeben.
Das heisst nicht, dass in Wiesbaden alles total Paletti und kein Kontakt war - es sind die Vollpfosten, die schnell schwimmen können und sich hinten reinstellen und so was putzen wollen.
Wer ein ganzes Feld Rolling Swim sabotieren möchte, der schafft das - ein Pflunze startet zu früh und staut auf, alternativ eine Horde Wölfe stellt sich hinten rein und schlägert sich nach vorne durch - beides grausligste Szenarien.
Der Rolling Swim hat in Wiesbaden im Schwimmen fürs Entchen einen fairen, gangbaren Weg gezeigt, er wurde in Pescara (wäre der Sturm nicht gewesen) bestätigt.

Solange es Rolling Swim gibt, solange kann ich mir dort einen Start des Entchens vorstellen, bei wave starts sehe ich nicht positiv, außer wenige Teilnehmer, oder jetzt wie in 70.3 WM bei der letzten Startgruppe, allerdings 2h verspäteter Start-Zeit (toll, am Meer können 2h zwei Rennen sein... einfach "prima").

Ich kann verstehen, dass der Wave Start in der chiplosen Zeit so sein musste, jetzt sehe ich diese Notwendigkeit nicht mehr gegeben.
Helios ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2016, 09:50   #55
be fast
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Benutzerbild von be fast
 
Registriert seit: 23.05.2008
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 4.501
Zitat:
Zitat von FlowJob Beitrag anzeigen
Herr Sanders war wohl ein wenig außerhalb seiner Komfortzone unterwegs.
Schöner Bericht von ihm auf seiner Website.
Er ist sehr "beeindruckt" von der Radstrecke. Er hatte ja fast Angst. Um so erstaunlicher das hier einige die Strecke als problemlos ansehen... Bin aber auch ein Weichei. Ich fand ja auch die Olympia-Abfahrt auch "zu hart"..
be fast ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2016, 10:01   #56
FlowJob
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Benutzerbild von FlowJob
 
Registriert seit: 28.07.2015
Beiträge: 694
Zitat:
Zitat von be fast Beitrag anzeigen
Er ist sehr "beeindruckt" von der Radstrecke. Er hatte ja fast Angst. Um so erstaunlicher das hier einige die Strecke als problemlos ansehen... Bin aber auch ein Weichei. Ich fand ja auch die Olympia-Abfahrt auch "zu hart"..
Fast? Kommt für mich schon so rüber, als ob er den, in letzter Zeit ja ger zitierten, "braunen Strich in der Hose" hatte. Aber er schreibt ja selbst, dass er einen Großteil der Zeit indoor unterwegs ist, und solche Strecken schlicht nicht gewöhnt ist. Dass die anderen Jungs ihm an jeder Kurve 50 Meter abnehmen sagt wohl auch ein bischen was. ;-)
FlowJob ist offline   Mit Zitat antworten
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