Mir ist das eigentlich ziemlich Banane. Ist eben schade, dass es - wie schon 2012 von mir vorausgesagt in einem Fachartikel - nur noch ums Geld geht bzw. hatte ich gefragt, ob Grundwerte des Sports erhalten bleiben können oder ob sich nicht die Besten, sondern die finanziell Besten qualifizieren können. Dieser ganze Lifestyle-Kram nervt jedenfalls mega. Höher, schneller, weiter, aber eben in Sachen Geld: mein Fahrrad, meine Garmin, meine Hawaii-Quali?
Ich selbst würde da primär wegen Pearl Habour hin, wegen der Schiffe und zum Surfen. Bleibt zu hoffen, dass 2023 letztmalig die WM auf Hawaii ausgetragen wird und dann das Rotationsverfahren zum Zuge kommt.
Vielleicht sollte man im IM Management überlegen die Slots zu gendern? Dieses Frauenquotenthema nervt auch gewaltig. Sollen alle überambitionierten, reisewütigen Frauen wie die Irr_innen nach Hawaii fliegen, mit Amatuerrennen am Samstag und Profirennen am Sonntag und wir Männer bleiben zu Hause. Auf Hawaii gibt es kein Bier, 'drum trinken wir es hier?
P.S.: ich bin jederzeit bereit auf Hawaii zu starten. Das kann ich machen wie ich will. Es sei denn die Russen färben die Insel rot und der Ami schreibt Coca-Cola drauf? Die Insel gehört nicht IRONMAN. Ich hoffe, die Umweltschützer schlagen auch weiterhin Alarm! Ist ja auch ein Naturparadies.
Und diese kommerzkranken, optimierungsgemainstreamten, unspirituellen Egoman_innen sollen woanders "entgiften".
P.P.S.: 1500 Startplätze auf Hawaii mit Massenstart aller - mehr gibt der Kurs nicht her. Aber auch Herr Hinz und Frau Kunz wollen ja sagen, dass sie beim IM auf Hawaii waren? Und nun bitte ich um Steinigung, aber Vorsicht, nicht das Pele abwütet, Zeit wird es imho, und ein großer Vulkanausbruch droht und alles zu Nichte macht was sich Ironman dort so ausdenkt. So ist das ja auch beim Surfen, Naturgewalten walten, nicht "Geldgewalten". Einen Hawaii-Slot kann man sich kaufen, eine Welle auch? Und das ist auch so ein Thema, die Küsten voll mit Surfern und die Seen mit diesen Stand-Up-Paddler_innen.
Bleibt zu hoffen, das die Firma IRONMAN bald eine Milliarde schwer ist. Vllt wird es dann ruhiger, weil man dort im M dann erkennt, dass man im großen Club der Milliardäre nur ein kleiner Fisch ist.