darstellungen wie die zitierte sind doch keine ernsthaften quellen.
die geben doch nur wider, was anderswo geschrieben steht. keine angabe zu messpunkten, keine angabe zu sonstigen quellen, nur behauptungen. ich wüßte es eben gern GENAUER
Beim DWD kannst Du Dir bestimmt die Daten für Deutschland kaufen und es selber nachrechnen. Schau mal unter http://www.dwd.de nach.
Die Müncher Rück wird übrigens keine Nachrichtenmeldungen verwenden, um ihre Prognosen zu erstellen. Die haben ein sehr großes Interesse an der Wetterentwicklung, da sie ja die wetterbedingten Schäden versichern müssen.
Es hat ja in den letzten 30 Jahren eine Reihe an Verbesserungen gegeben. Im Ruhrgebiet kann man heute wieder weisse Wäsche raushängen. Im Rhein kann man größtenteils wieder Baden.
Und in Richtung CO2-Ausstoß wird sich sicher auch etwas tun.
Teilweise ist es immer noch so, dass die Menschheit im Vergleich zur Natur extrem machtlos ist.
Der Pinatubo hat 1991 gar zu einer leichten Erkaltung der Erde durch die in die Luft geblasenen Aerosole geführt. 0,4°C weltweit.
Gleichzeitig aber wurde die Ozonschicht stark geschwächt.
Bei allem darf man nicht vergessen, dass es ein chaotisches System ist. Kleinste Veränderungen (egal welche Richtung) können riesige Folgen haben. Wir haben aber bisher nur ein sehr geringes Wissen über die Zusammenhänge. Die Irrtümer der Vergangenheit zeigen, dass wir die Natur weder im Griff noch verstanden haben.
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Je groesser der Deppenfaktor, desto gigantischer das Bescheidwissergefühl.
R4tzF4tz
Hab heute morgen im Radio die These gehört, daß allein der solare Nichtgleichgewichtszustand der täglich in Marocco eintritt ausreicht um den Strombedarf der Menschheit für ein ganzes Jahr zu decken. Von daher sollte das Maß an möglicher Zivilisation eher ein Verteilungsproblem als ein Mengenproblem sein. Mal abgesehen davon, dass die allermeisten Säugetiere dazu neigen sich bei Überbevölkerung extrem unzivil zu verhalten.
Da hast du dann aber was Falsch verstanden. Die im Laufe eines Tages eingestrahlte Energie ist riesig. Der Teil dieser Energie den mann nutzen kann ohne dadurch den Rest der Erde zu beeinflussen ist im Vergleich zum Ausgangwert jedoch verschwindend gering. Weil halt der Zustand der Erde (Oköspäre) sich genau aus diesem Teil der Energie bedient hat. Und wer glaubt Solarkraftwerke von der Ausdehnung eines Bundeslandes hätten keinen Einfluss auf die regionale Thermik kann darüber ruhig nochmal nachdenken. Desweiteren wär so ein Megasolarkraftwerk in Afrika extrem unökologisch weil die zu schaffende Infrastruktur nicht wirklich CO2 neutral hergestellt werden kann. Unzivil ist es ebenfalls wenn man durch sein jetziges Verhalten dafür sorgt, das es zukünftige Generationen noch schwerer auf der Erde haben werden.
Bei den Meisten die im Bereich Energie irgendwas mir Öko verkaufen wollen haben nicht anders als die KKW Betreiber die Dollar Zeichen in den Augen. Das Abholen von Waldern um Raps für den Biosprit herzustellen ist halt genau so unsinnig wie die übertriebene Nutzung der Windenergie die sich langfristig negativ auswirken könnte.
Beim DWD kannst Du Dir bestimmt die Daten für Deutschland kaufen und es selber nachrechnen. Schau mal unter http://www.dwd.de nach.
Die Müncher Rück wird übrigens keine Nachrichtenmeldungen verwenden, um ihre Prognosen zu erstellen. Die haben ein sehr großes Interesse an der Wetterentwicklung, da sie ja die wetterbedingten Schäden versichern müssen.
hab grad mal noch n bissel recherchiert. (was soll ich mit den DWD daten? warum machst du dir nicht die mühe deine vermutung auf diese weise zu belegen? es wundert mich zunehmend, daß ich in der kritik, die ich zu hören bekomme keine mühe für eigene recherchen und belege finden kann, nur nachgeplapper - für statistische, weltweite klimabetrachtungen spielen die meisten DWD stationen heute gar keine rolle)
ohne anspruch auf richtigkeit - in anlehnung an osso aber plausibel
Zitat:
Zitat von nairobi report
Seit ca. 145 Jahren gibt es dazu breit angelegte methodische Temperaturaufzeichnungen, erst in Europa, dann in den USA und Australien zum Schluß auch im Rest der Welt.
Im Jahre 1970 waren weltweit ca. 6000 genormte Wetterstationen im Einsatz. Danach wurde abgebaut auf nur noch 2000.
Erst seit 1979 umrunden Wettersatelliten die Erde, die eine verläßliche Datenbasis für die Entwicklung der Durchschnittstemperaturen der oberen Atmosphärenschichten geben.
Warum ist das denn so kompliziert, fragt man sich, ein Thermometer lesen kann doch jeder. Sicher, nur nicht alle gleich gut, nicht alle gleich genau und nicht alle regelmäßig genug und vor allem: Diese genormten Thermometer
zeigen die Gesamttemperatur der lokalen Umgebung in ca. 2 m Höhe an. Und diese Umgebung änderte sich fast überall rasant im Laufe der letzten ungefähr 145 Jahre.
John Daly, ein privater Klimaforscher der ersten Stunde, hat sich der mühsamen Aufgabe unterzogen, die Genauigkeit und Zuverlässigkeit dieser bodennahen Meßstationen zu überprüfen. Er fand heraus, daß nur eine sehr kleine Anzahl von Bodenmeßstationen - die ausschließlich in menschenleeren Zonen in den entwickelten Ländern liegen, zuverlässige Zeitreihen für die Temperaturen erbringen. Diese und nur diese stimmen dann bis auf wenige 1/100 Grad mit den Satellitenmessungen überein, auch mit den Wetterballonmessungen, reichen aber für eine Durchschnittsbildung der ganzen Erde oder auch nur der nördlichen Halbkugel, bei weitem nicht aus.
Ihre Distanz zueinander beträgt um die 2000 km und mehr, d.h. die Temperaturen von Berlin und Madrid werden miteinander verglichen.
Zwischen dem Nordpol (ca. 4300 km) und Berlin gäbe es nur 3 Stationen. Das kann nicht gut gehen. Als das IPCC (International Panel on Climate Change) sich mit dieser Frage auseinandersetzte, stellten sie fest, daß nur die beiden Meßmethoden: Wetterballon und Satellitenmessung - sehr gut übereinstimmen, starke Abweichungen aber sind
zu den terrestrischen Messungen gegeben (Sie zeigen - wider alle Theorie, die höhere Temperaturen gerade in den oberen denn in den unteren Luftschichten fordert – deutlich zu hohe Werte an). Statt nun diese Werte wegzulassen, einigte man sich darauf, daß diese Unterschiede- die sehr gravierend sind und vor allem in den Vorhersagemodellen wirken- , Ursachen in einer noch unverstandenen Atmosphärenphysik hätten, die es genauer
zu untersuchen gälte.
sind es wirklich so wenige stationen, die zur statistischen erfassung herangezogen werden?
Und in Richtung CO2-Ausstoß wird sich sicher auch etwas tun.
...
Die Irrtümer der Vergangenheit zeigen, dass wir die Natur weder im Griff noch verstanden haben.
Die Frage ist wie viel man da machen kann. Wie ich vorher schon sagte verbraucht die Meschheit zwangsläufig Energie. Und die muss irgenwoher halt kommen. Fusion kann die Lösung sein. Wenn sie denn funktioniert.
Nur um mal noch ein Beispiel zu bringen. Selbst das Verbrennen von z.B. Holz ist nicht Klimaneutral. Es handelt sich zwar um einen nachwachsenden Rohstoff aber die Freisetzung von Aerosolen tritt bei dem natürlichen Prozess "am Waldboden zersetzen" so eben nicht auf.
Wie gesagt. Die meisten die was von Öko erzählen, wollen entweder was verkaufen, oder sie haben keine Ahnung.
@outy: es gibt zwar genormte Stationen, aber richtig ablesen kann auch nicht jeder
Da hast du dann aber was Falsch verstanden. Die im Laufe eines Tages eingestrahlte Energie ist riesig. Der Teil dieser Energie den mann nutzen kann ohne dadurch den Rest der Erde zu beeinflussen ist im Vergleich zum Ausgangwert jedoch verschwindend gering.
Ich finde ein 1/365stel jetzt auch nicht wirklich groß.
Zitat:
Zitat von Osso
Weil halt der Zustand der Erde (Oköspäre) sich genau aus diesem Teil der Energie bedient hat. Und wer glaubt Solarkraftwerke von der Ausdehnung eines Bundeslandes hätten keinen Einfluss auf die regionale Thermik kann darüber ruhig nochmal nachdenken. Desweiteren wär so ein Megasolarkraftwerk in Afrika extrem unökologisch weil die zu schaffende Infrastruktur nicht wirklich CO2 neutral hergestellt werden kann.
Hab doch gesagt, daß ist eher ein Verteilungsproblem.
Zitat:
Zitat von Osso
Bei den Meisten die im Bereich Energie irgendwas mir Öko verkaufen wollen haben nicht anders als die KKW Betreiber die Dollar Zeichen in den Augen. Das Abholen von Waldern um Raps für den Biosprit herzustellen ist halt genau so unsinnig wie die übertriebene Nutzung der Windenergie die sich langfristig negativ auswirken könnte.
Da habe ich auch schon drüber nachgedacht, ob die Nutzung der Windernergie irgendwelche Auswirkungen hat. Es ist halt so, wie RatzFatz sagt, eigentlich wissen wir nichts über die Welt die wir bevölkern und die Auswirkungen unserer Handlungen können wir mit Sicherheit auch erst in der Retrospektive abschätzen.
Es ist halt so, wie RatzFatz sagt, eigentlich wissen wir nichts über die Welt die wir bevölkern und die Auswirkungen unserer Handlungen können wir mit Sicherheit auch erst in der Retrospektive abschätzen.
Da sind wir uns ja zumindest in einem Punkt einig. Nur ist halt schon absehbar das die Windkraft nicht so toll sein könnte. Sowohl klimatisch als auch wirtschaftlich gesehen. Kenne genügend Meteorologen und da haben so einige ihre Zweifel.
Das WIRKLICH Schlimme ist das sowie es um Klima geht immer dieser komische Mojib Latif zu sehen ist.
warum machst du dir nicht die mühe deine vermutung auf diese weise zu belegen?
Weil es keine Auswirkungen auf mein Handeln hat/hätte. Ich würde nach wie vor versuchen, so ressourcenschonend wie möglich mein Leben zu leben.
Der Nachweis der richtigen Berechnung dieser Werte ist zwar akademisch spannend, aber für mich sowieso nicht fundiert zu führen, warum sollte ich deshalb soviel Zeit darauf verwenden?