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Die mir besser bekannten Ingenieure, Molekularbiologen, Pharmazeuten und Bioinformatiker aus Syrien und Ghana sind alle mit dem Flugzeug gekommen und hatten Visa, bringen sich hier ein, arbeiten alle, haben am KKH gut bezahlte Jobs,
Diese Fachkräfte fehlen in ihren Ländern. Genauso wie die Pflegekräfte, die aus Osteuropa nach D. kommen.
Und der Zug geht dann weiter: Deutsche Ärzte, Pflegekräfte, Informatiker.... gehen in die Schweiz und Luxemburg...
Vielleicht sollten in Deutschland einige Bürger ihre Energie lieber in die eigene Aus- und Weiterbildung stecken, statt den Kopf in den Sand zu stecken und gegen Ausländer zu hetzen.
Man muss nicht mit Schleppern den illegalen Weg übers Mittelmeer. Und ich glaube, dass diese intelligenten Menschen jene sind, die unsere Gesellschaft voranbringen. Nicht irgendwelche ungebildeten Menschen, die selbst ohne Fähigkeit und Willen sind, die hiesige Sprache zu lernen, und lieber versuchen, ihre Heimatländer hierher zu transferieren, aber gerne weiter unser Sozialsystem belasten.
Und das von jemandem, der "„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt" in seiner Signatur stehen hat.
Was darf Satire?
Zitat:
Zitat von Nepumuk
Menschenverachtung in Reinform.
Könnt ihr euch mal abregen. Bisher war es eine gute Diskussion mit kontroversen Meinungen. Eure persönlichen Angriffe machen es kaputt.
Ansonsten bin ich dafür, dass man solche Postings löscht.
Die 60er Jahrgänge, also meine Generation, wird demnächst in Rente gehen. Diese Lücke wird gefüllt werden müssen. Es gibt auch eine Menge Arbeit, die Bio-Deutsche gar nicht machen wollen. Wahrscheinlich weil sie zu gebildet dafür sind oder damit ihre teuren Fahrräder und Urlaube nicht finanzieren können.
Wenn du für eine Gesellschaft plädierst, die vorwiegend auf Wirtschaftlichkeit und Nützlichkeit baut, spielst du direkt in die Hände der Besitzenden. Die reiben sich die Hände, denn das füllt ihre Konten. Dumm in die Röhre wirst am Ende du gucken. Kapitalismus braucht nicht mal Demokratie, lediglich stabile Verhätnis. Das schaffen auch stramme Regierungen. Was glaubst du denn, warum der eine oder andere Wohlhabende Rechte unterstützt?
Besonders bei der Unterschicht ist die Unzufriedenheit hoch und sie stehen in einer gewissen Konkurrenz zu den Einwanderern. Sowohl was Job, finanzielle Unterstützung als auch Wohnviertel angeht. Die Kontaktpunkte sind hoch.
Ab der oberen Mittelschicht können sich die Leute ihre Stadtviertel aussuchen. Solange die Probleme nicht vor meiner Tür sichtbar sind, kann man da viel toleranter sein.
Wer entscheidet denn, wer zu unserer Kultur passt?
Vor wenigen Wochen lief ich abends durch die Altstadt von Lissabon, unterhalb der Festung. Entgegen kamen 5 oder 6 Ostdeutsche. Der eine half dem anderen auf ein Verkehrsschild zu klettern, wo er einen Deutschlandaufkleber hinklebte. Zwei andere pinkelten währenddessen singend an das Verkehrsschild, der andere kotzte an die Stadtmauer. Die Gruppe war voll bis oben hin und kam von einem traditonellen Fest, das dort stattfand.
Das Video wäre auf TicToc sicher der Renner gewesen....
Passen die auch zu unserer Kultur?
Eine ganze Wissenschaft beschäftigt sich damit und liefert belastbare Zahlen. Hofstede führt auf mehreren Dimensionen zusammen was als kulturelle Distanz gilt. Schweizer sind Deutschen ähnlicher als Türken, Japaner Südkoreanern ähnlicher als Italiener, Isländer sind Norwegern ähnlicher als Südafrikaner usw. Das alles ist kein Hokuspokus. Subkulturen kann man auch untersuchen. Wie Bayern, BaWue'ler, Hessen, Franken und Nicht-Franken in Bayern usw. Nancy Faser kann sich aber nicht raussuchen wo Krieg ist und wer daher flieht.
Der Punkt ist doch ob man die kulturelle Distanz als naturwissenschaftliches Fakt wahrnimmt oder wegwischt mit der Begründung wir sind alle Menschen. Selbst Fr. B. von einer inzw. grossen Volkspartei hat erkannt, dass in der internationalen Politik Pragmatismus herrscht. Und nicht Idealismus. Wie könnte es auch anders sein? Chinesen sind Menschen, ja, aber keine Deutschen. Israelis sind Menschen, ja, aber keine Iraner. Ostdeutsche sind Menschen, ja, nur pinkelten auch in Nürnberg zumal wenn Christkindlesmarkt nicht nur Stadtstreicher, sondern m.W. auch Amerikaner, Chinesen, Südkoreaner, Japaner, Engländer und Italiener usw. gegen die Stadtmauer, also alle unabhängig woher wer dringend musste, so dass sich alle aufregten und nun muss jeder der pinkeln muss in der Innenstadt ein Toilettenhäuschen aufsuchen. Seither gehen auch Ordner umher. Das Freipinkeln in der Nürnberger Innenstadt hat man abgestellt. Vllt liegt's einfach daran, dass Portugal diesbezüglich rückständig ist. Kann mich gut daran erinnern wie das dort im Stadtkern von Lissabon gestunken hat. Ok, vllt war es auch die suesslich-salzige Atlantikluft.
Besonders bei der Unterschicht ist die Unzufriedenheit hoch und sie stehen in einer gewissen Konkurrenz zu den Einwanderern. Sowohl was Job, finanzielle Unterstützung als auch Wohnviertel angeht. Die Kontaktpunkte sind hoch.
Ab der oberen Mittelschicht können sich die Leute ihre Stadtviertel aussuchen. Solange die Probleme nicht vor meiner Tür sichtbar sind, kann man da viel toleranter sein.
Ja, das stimmt. Hier in Stuttgart gab es auch mal Proteste, als man ein Seniorenheim in einem gehobenen Viertel in ein Flüchtlingsheim umbauen wollte.
Es gibt übrigens Untersuchungen, dass Wohlhabende oft recht konservativ leben, was Ausbildung, Wohnort, Heirat usw. betrifft.
Aus Sicht von Macht und Geld sind Rechte aber kein Problem, so lange sich dies vermehrt. Eine stramme Regierungsform kann daher sogar vorteilhaft sein. Wurde Demokratie nicht auch von "unten" hart erkämpft?