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Zitat von feinkost
http://www.sportschau.de/wintersport...tehle-102.html
Trotz auf sechs Monate reduzierter Sperre hat Evi Sachenbacher-Stehle am Sonntag (30.11.14) ihr Karriereende verkündet. Nun überlegt die ehemalige Biathletin die nächsten Schritte. Einer davon könnte sein, dass sie den Weltverband IBU verklagt.
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Ziemlich dumme Aussagen ihres Anwalts, der anscheinend auf weitere Honorareinnahmen hofft. Sachenbacher sollte hoffen, dass ihr Fall schnell ins Vergessen gerät (und sieht dies vermutlich auch selbst so), anstatt ihren Namen mit einem aussichtslosen Prozess in den Schlagzeilen zu halten. Und ich bin mir sicher, dass sie bzw. schlauere Berater als ihr Anwalt, das auch so sehen werden.
Sie hat Recht bekommen, hat einen angemessenen Schadenersatz zugesprochen bekommen, aber letztlich hat sie sich schuldhaft verhalten und die 6-Monatssperre ist angemessen. Ein A-Kader-Athlet, der seine Trainer und offiziellen Mannschaftsärzte übergeht indem er sich heimlich Pülverchen zweifelhafter Herkunft in der Hoffnung auf Leistungssteigerung zuführt, braucht sich nicht als Opfer zu gerieren.
Letztlich kann sie froh sein, dass nur das Stimulanz Methylhexamin in dem Pulver war und nicht auch noch oder stattdessen Steroide.
Wenn sie wiriklich so ahnungslos über die Zusammensetzung des fraglichen Pulvers war, ist das ja letztlich reiner Zufall gewesen.