Wenn ich auf der Suche nach anderen natürlicheren menschlichen Bedürfnissen, wie etwa ethischer Orientierung, Sinn, Hoffnung, Trost, Erlösung und Ähnlichem bin, kann ich die Bibel lesen.
In der Bibel findest Du "ethische Orientierung"? Das kann ich mir kaum vorstellen; offenbar hast Du die Bibel nicht gelesen. Welche Bücher/Kapitel der Bibel meinst Du denn?
Die Bibel ist eine Sammlung an Abartigkeiten und Barbareien, gelegentlich (und höchst selten) durchsetzt mit ein paar schmalzigen Phrasen.
- Sippenhaft (die Söhne haften für den Vater)
- totale Unterwerfung
- keine persönlichen Freiheiten, auch keine Religionsfreiheit
- willkürlicher Mord
- Ausrottung ganzer Völker, mit Frauen und Kindern
- manischer Ausländerhass und Antisemitismus
- krankhafte Eifersucht
- kleinliche Rechthaberei
- Todesstrafe selbst für kleinste Vergehen
- Sklaverei
- Frauen als rechtloser Besitz
- Schuld wird mit Blut gesühnt
- krankhafter religiöser Extremismus wird als Tugend gelobt
- Jungfrauenkult
- Väter opfern ihre Kinder auf dem Altar.
Ich denke aber, dass in den Religionen, bzw. hier speziell in der Bibel, schon etwas Zeitloses, Überirdisches oder von mir auch Göttliches zu finden ist.
Natürlich enthält die Bibel auch Zeitloses und auch weise Aussagen. Das macht vielleicht 1% aus. Der Rest besteht aus Mord, Totschlag, Betrug und Dummheiten.
Die Einschätzung, die Bibel sei eine Sammlung großer Weisheiten, ist reiner Aberglaube. Lies die Bibel!
Die Bibel ist eine Sammlung an Abartigkeiten und Barbareien, gelegentlich (und höchst selten) durchsetzt mit ein paar schmalzigen Phrasen.
Selbst ich hab jetzt schon verstanden, dass Du die Bibel für den Ursprung allen Übels hältst. Glaube ist für Dich Unfug und wer glaubt, ist für Dich ein Idiot.
Diese Meinung kannst Du gerne haben. Sie ist nur keine gute Basis für eine Diskussion. Diskussion setzt Bereitschaft voraus, seinen eigenen Standpunkt zu hinterfragen und andere Standpunkte nicht von vornherein abzuwerten und abzutun. Du kennst aber ohnehin bereits die endgültige und unumstößliche Wahrheit zum Thema Bibel und Religion.
Deine Statements empfinde ich nicht als Diskussion sondern als Befehlsausgabe an die Trotteln draußen. Da ich aber keine Lust habe, mir vorschreiben zu lassen, was ich denken soll, um nicht als Trottel zu gelten, werde ich mich aus dieser Diskussion so schnell, wie ich mich ausnahmsweise einmal zu Wort gemeldet habe, auch wieder verabschieden.
Ich bewundere die Engelsgeduld, mit der manche hier versuchen, mit Dir zu diskutieren. An ihnen schätze ich, dass sie die "Wahrheit" suchen. In Anlehnung an das berühmte Zitat von Andre Gide misstraue ich aber Dir, der Du die Wahrheit gefunden hast ...
Und tschüss ... oder darf ich sagen "pfiat di gott"?
Deine Statements empfinde ich nicht als Diskussion sondern als Befehlsausgabe an die Trotteln draußen.
Hallo trithos, mal abgesehen von persönlichen Anwürfen: Welche meiner Aussagen ist denn ganz besonders falsch, und warum? Wo ist meine Argumentation fehlerhaft? Ich würde dann darauf nochmal genauer eingehen, falls es erwünscht ist, und wir können unsere Ansichten dazu austauschen.
Ich möchte auch noch darauf hinweisen, dass bisher niemand daran gehindert wurde, seine Ansichten einzubringen.
Selbst ich hab jetzt schon verstanden, dass Du [Jörn] die Bibel für den Ursprung allen Übels hältst. Glaube ist für Dich Unfug und wer glaubt, ist für Dich ein Idiot.
Diese Meinung kannst Du gerne haben. Sie ist nur keine gute Basis für eine Diskussion. Diskussion setzt Bereitschaft voraus, seinen eigenen Standpunkt zu hinterfragen und andere Standpunkte nicht von vornherein abzuwerten und abzutun. Du kennst aber ohnehin bereits die endgültige und unumstößliche Wahrheit zum Thema Bibel und Religion.
Das Problem der Gläubigen in dieser "Diskussion" ist, dass Jörn sich offenbar mehr mit der Bibel und Bibelforschung beschäftigt hat als 99% der Gläubigen.
Ja, er hat eine ziemlich feste Meinung, aber diese Meinung hat er im Gegensatz zu den Gläubigen eben nicht aufgrund eines diffusen Glaubens sondern aufgrund umfangreicher Kenntnisse.
Daher kann ich mich auch nicht erinnern, dass hier schon mal jemand eine seiner Kernthesen widerlegt hätte. Das versucht auch kaum jemand ernsthaft, weil es keiner kann.
Selbst ich hab jetzt schon verstanden, dass Du die Bibel für den Ursprung allen Übels hältst. Glaube ist für Dich Unfug und wer glaubt, ist für Dich ein Idiot.
Mit dieser polemischen Pauschalisierung machst du es dir zu leicht. Gehe doch bitte detaillierter auf Fragen oder Argumente ein
Zitat:
Zitat von trithos
Diese Meinung kannst Du gerne haben. Sie ist nur keine gute Basis für eine Diskussion. Diskussion setzt Bereitschaft voraus, seinen eigenen Standpunkt zu hinterfragen und andere Standpunkte nicht von vornherein abzuwerten und abzutun. Du kennst aber ohnehin bereits die endgültige und unumstößliche Wahrheit zum Thema Bibel und Religion.
Auch hier vermisse ich eine argumentative Auseinandersetzung. Kannst du Jörns Ausführungen zum Thema Bibel eine argumntative Antwort geben?
Zitat:
Zitat von trithos
Deine Statements empfinde ich nicht als Diskussion sondern als Befehlsausgabe an die Trotteln draußen. Da ich aber keine Lust habe, mir vorschreiben zu lassen, was ich denken soll, um nicht als Trottel zu gelten, werde ich mich aus dieser Diskussion so schnell, wie ich mich ausnahmsweise einmal zu Wort gemeldet habe, auch wieder verabschieden.
Aus meiner Erfahrung aus vielen Kirchenbesuchen würde ich sagen, dass ich dort viel mehr als Trottel galt, wenn ich hinterfragte. Nur mit dem Hinweis auf Verdammnis etc. Auch wenn das in diesem Thread gelegentlich abgetan wurde: der Hinweis auf Sünde, Todsünde, Fegefeuer und Verdammnis war Teil (nicht nur) meiner Erziehung und wird auch heute noch in mindestens einem Gymnasium hier gelehrt. Die Lehrerin bezieht sich dabei wörtlich auf die Bibel.
[quote=trithos;1300997Ich bewundere die Engelsgeduld, mit der manche hier versuchen, mit Dir zu diskutieren. An ihnen schätze ich, dass sie die "Wahrheit" suchen. In Anlehnung an das berühmte Zitat von Andre Gide misstraue ich aber Dir, der Du die Wahrheit gefunden hast [/QUOTE]
Na ja. Wenn du den Anspruch auf Falsifizierbarkeit als behauptung einer Wahrheit begreifst.
Das Problem der Gläubigen in dieser "Diskussion" ist, dass Jörn sich offenbar mehr mit der Bibel und Bibelforschung beschäftigt hat als 99% der Gläubigen.
Ja, er hat eine ziemlich feste Meinung, aber diese Meinung hat er im Gegensatz zu den Gläubigen eben nicht aufgrund eines diffusen Glaubens sondern aufgrund umfangreicher Kenntnisse.
Daher kann ich mich auch nicht erinnern, dass hier schon mal jemand eine seiner Kernthesen widerlegt hätte. Das versucht auch kaum jemand ernsthaft, weil es keiner kann.
Praxis, und Theorie!!
Was bringt es mir ein Trainingsweltmeister zu sein.
Was bringt es mir über alles genaustens bescheid zu wissen.
Was bringt es mir Triathlon Studiert zu haben.
Was bringt es mir genaue vorstellungen zu haben was Triathlon ist.
Und ich nie selber einen Triathlon mache. Oder gar kein Interesse habe Triathlon zu machen.
Ich mache einfach Triathlon............bzw. ich Lebe meinen Glauben.
Da kann mir noch so ein Studierter und alles besser Wisser dazwieschen funken.
Das lässt mich völlig ruhig und gelassen.
Und jeder der Triathlon macht, und lebt.
Wird genau wissen was ich meine.
(Kann man jetzt auf Triathlon, oder den Glauben beziehen).
Gottes Seegen, und Gruß,
Martin
... bitte sage mir, welche davon nicht zentral sind:
- Die Schöpfung der Welt durch den einzigen, wahren, lebendigen Gott;
- Die Gottessohnschaft von Jesus;
- Die Kreuzigung Jesu, sein Tod, seine Auferstehung, seine Himmelfahrt;
- Die unbefleckte Empfängnis Marias, ihre Himmelfahrt mit Leib (!) und Seele;
- Sofern katholisch: die Kirche als alleinige von Gott eingesetzte Autorität über die Offenbarung.
Als Mitteilung über einen Sachverhalt verstanden ist keiner der Punkte die zentrale Botschaft. Du gibst vor, diese Sätze seien selbsterklärend und ohne Weiteres beurteilbar. Das Gegenteil ist der Fall: Sie sind höchst auslegungsbedürftig und durchaus wohlwollender interpretierbar als Du es anscheinend möchtest.