...@blutsvente: Entspannung!!!
Im Namen und unter Berufung auf Religionen wurden und werden fürchterliche Greueltaten und Vorgänge getätigt. Da bin ich bei dir.
Ich persönlich glaube aber gleichwohl an Gott. Was immer, wo immer und wie immer er ist und welchen Namen man ihm geben mag (ob im Christentum, im Islam, im Hinduismus usw.).
Ich spüre seine Kraft in mir und bin dafür sehr dankbar.
Hierfür benötige ich nicht unbedingt eine Kirche.
Ich achte und respektiere den Menschen und helfe ihm - egal ob Christ, Antichrist, Atheist, Moslem, Hinduist usw. - wann immer er mich darum bittet. Der MENSCH steht im Mittelpunkt meines persönlichen Handelns, nicht die Religion. Das ich den Mensch in einem jeden sehe kommt aber (zumindest bei mir) aus meinem inneren Glauben.
PS: Was vor Tausenden Jahren im Namen einer Religion geschah sollte man nicht vergessen, es ist aber nicht in der Verantwortung
der heutig Lebenden.
In letzter Instanz fühle ich mich keiner transzendenten Gottheit verpflichtet, sondern schlicht meinem Gewissen.
… und in der Regel fahre ich ganz gut damit.
Passt schon.
Warum trägt dein Avatar dann jetzt ein Nikolauskostüm?
Was machst du eigentlich Weihnachten?
Wie erklärst du deinen Kindern, dass es Tage sind wie alle anderen auch, mal abgesehen davon, dass du nicht arbeiten musst?
Passt schon.
Warum trägt dein Avatar dann jetzt ein Nikolauskostüm?
Was machst du eigentlich Weihnachten?
Wie erklärst du deinen Kindern, dass es Tage sind wie alle anderen auch, mal abgesehen davon, dass du nicht arbeiten musst?
Ist doch ganz einfach: Eigentlich ist Weihnachten ein heidnisches Fest, OK, es war ein paar Stunden eher. Den einfallslosen Christen ist nix besseres eingefallen als ein Heidenfest zu übernehmen.
Jedes Kind, welches im Religions- und Biologieunterricht aufgepasst hat, weiss doch, dass Jesus A. nicht am 24.12. geboren wurde und B. eine Jungfrau nicht gebären kann.
Also ist das ganze Gewese alles Mumpitz und wir ehren nur den Konsumgott.
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Im Namen und unter Berufung auf Religionen wurden und werden fürchterliche Greueltaten und Vorgänge getätigt. Da bin ich bei dir.
Danke
Zitat:
Zitat von Kurt D.
Hierfür benötige ich nicht unbedingt eine Kirche.
Ich bin in der Lage den Glauben von der Kirche zu entkoppeln.
Zitat:
Zitat von Kurt D.
Ich achte und respektiere den Menschen und helfe ihm - egal ob Christ, Antichrist, Atheist, Moslem, Hinduist usw. - wann immer er mich darum bittet. Der MENSCH steht im Mittelpunkt meines persönlichen Handelns, nicht die Religion.
Das tue ich ebenso.
Arschgeigen (womit ich jetzt nicht tandem meine) gibt es aber "hüben wie drüben"
Zitat:
Zitat von Kurt D.
PS: Was vor Tausenden Jahren im Namen einer Religion geschah sollte man nicht vergessen, es ist aber nicht in der Verantwortung
der heutig Lebenden.
DAS, mein Lieber, sehe ich gänzlich anders.
Unsere historische Pflicht besteht darin die Erinnerung an die Greueltaten aufrecht zu erhalten, damit sich sowas möglichst nicht wiederholt.
Zitat:
Zitat von flaix
merkste selber in welche Richtung Du hier rennst? Andernfalls empfehle ich Herrn Orwell und 1984.
Ist mir bekannt.
... und auch der "Report der Magt"
Das Witzige vielen hier ist, dass man nur gegenüber dem eigenen, kulturell verwurzelten Glauben tolerant und der Moschee um die Ecke schon mit Misstrauen begegnet
Zitat:
Zitat von 3-rad
Wie erklärst du deinen Kindern, dass es Tage sind wie alle anderen auch, mal abgesehen davon, dass du nicht arbeiten musst?
Wir haben uns zwar bemüht unseren Kindern Namen ohne religiöse Bedeutung zu geben, erziehen sie aber in Glaubensfragen "neutral".
Soll heissen, sie gehen mit den Großeltern in die Kirche zur Weihnachtsmesse.
Ich äussere mich im Beisein der Kinder auch nicht negativ zu religiösen Fragen, es sei denn, es handelt sich um extreme Haltungen.
Ich gebe ein Beispiel:
Ein Junge aus dem Kindergarten unserer Kinder wird als Zeuge Jehovas aufgezogen, dem man viele banale gesellschaftliche Dinge verwährt (Kindergeburtstag, etc.pp.)
Die Eltern jedoch gegen sich in vollen Zügen den weltlichen Genüssen hin. Sie fahren Luxusautos, tragen Designerklamotten und die Dame des Hauses brezelt sich jeden morgen so auf, dafür würde jeder Gebrauchtwagenhändler in den Knast wandern.
Ebenso haben sie ihrem, damals fünfjährigen Sohn, irgend ne Spielekonsole und nen eigenen Fernseher ins Zimmergestellt
Da stelle ich mir schon die Frage, was ihr Gott so über ihren Lebenswandel denken mag.
Ich hätte auch noch nen Beispiel - ebenfalls aus dem Kindergarten - von einem Ostdeutschen Ehepaar, welches einen Jungen adoptiert hat und irgendeiner radikalen evangelischen Gemeinde angehört, die Mammutgottesdienste feiern. Der Bub rennt die ganze Zeit mit einem Gott-Button rum und muss zum Tanzen gehen, wenn andere Kids auf dem Spielplatz sind.
Das Resultat dieser Methoden ist, dass der Junge nun zur Frühförderung muss
Mir war klar, dass Du evangelisch bist (was mir aber egal ist), sonst hättest du den "Heiligen Stuhl" vehementer verteidigt
Das ist eine Vermutung verpackt als Tatsache.
Vielleicht hilft es Dir ein wenig, wenn ich Dir erläutere, daß ich erst 1997 im zarten Alter von 32 Jahren zum christlichen Glauben gekommen bin. Davor habe ich so wie ich die Sache sehe der gleichen Glaubensrichtung wie Du angehört.
Ich kann Dir versichern, daß ich mich weder besser noch schlechter fühle als vor 1997.
Ich habe mich dann 7 Jahre der katholischen Hochschulgemeinde in Darmstadt zugehörig gefühlt. Schlicht und ergreifend weil es wirklich eine Gemeinde war/ist, wo ich das Gefühl hatte, daß die Menschen hingehen weil sie wirklich ihren Glauben ausüben wollen und nicht nur weil man Sonntags zur Kirche geht. Dort in der KHG gab/gibt es genügend Christen, die täglich dafür beten, daß sich ihre Kirche bewegt.
Zitat:
Zitat von blutsvente
Und wenn es diesen Gott gibt, dann ist es ein grausamer, ungerechter und einer ohne Gewissen und damit keiner, dem ich huldigen möchte.
Das ist ein großes Faß!
- Was wären die Strafen, die er verhängen sollte?
- Wie sollte er Deiner Meinung nach eingreifen?
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Ist doch ganz einfach: Eigentlich ist Weihnachten ein heidnisches Fest, OK, es war ein paar Stunden eher. Den einfallslosen Christen ist nix besseres eingefallen als ein Heidenfest zu übernehmen.
Jedes Kind, welches im Religions- und Biologieunterricht aufgepasst hat, weiss doch, dass Jesus A. nicht am 24.12. geboren wurde und B. eine Jungfrau nicht gebären kann.
Also ist das ganze Gewese alles Mumpitz und wir ehren nur den Konsumgott.
Es darf doch aber auch Menschen geben, die in dem Wissen um die Fehlbarkeit der Symbolik zum Weihnachtsfest, trotzdem an die eigentliche Weihnachtsbotschaft glauben und die Tage dafür nutzen sich dieser erneut bewußt zu werden.