Er meint damit, dass ich durch Nichtwählen die bestehende Quote unterstütze und ich somit 21% der AfD zukommen lassen würde. Ich finde das sogar ziemlich cool. Das bedeutet doch, daß mit nur noch 79% zum Kreuz bei der AfD fehlen. Über die Hürde kann ich nun auch noch gehen. Das fühlt sich nur noch an wie eine 4 Tage Woche.
Im Triathlon oder Marathon versucht man sich immer die Abschnitte einzuteilen, um durchzukommen. Hier werden einem die Hürden von aussen vereinfacht.
Man ist schon rechts. Man wählt schon 21% AfD. Ja warum denn nicht gleich ganz?
Er glaubt, dass diese Statements abschrecken. Ich glaube, sie sind eine Abkürzung
Und warum reagiert dann keine Sau und der Zulauf wird immer stärker?....
Vielleicht weil es keine Sau interessiert? Drehen wir den Spieß doch mal um:
Sind es letztendlich doch bloß die Frustrierten? Die, die die Zeichen der Zeit mal wieder nicht erkannt haben? Die, die mal wieder den Zug verpasst haben? Die nun ihre eigenen Versäumnisse BK Schulz und Frau Baerbock umhängen wollen, statt sich selbst mal in den Hintern zu treten? Die, die nicht kapiert haben, dass sich ständig alles ändert und nie so ist, wie es mal war?
Liegt BK Scholz vielleicht goldrichtig, bei dem ich immer irgendwie das Gefühl habe, die 20% jucken ihn nicht wirklich? Sollten mich diese 20% eigentlich auch nicht jucken? War es nicht schon immer so, dass die einen mit der Zeit gehen und die anderen am Bahnsteig hocken bleiben?
Vielleicht weil es keine Sau interessiert? Drehen wir den Spieß doch mal um:
Sind es letztendlich doch bloß die Frustrierten? Die, die die Zeichen der Zeit mal wieder nicht erkannt haben? Die, die mal wieder den Zug verpasst haben?
Das hätte ich vor 12 Monaten wahrscheinlich noch bejaht. Heute würde ich das strikt verneinen. Und schau mal nicht auf die Struktur der Wähler von 2021. Schau mal auf die Struktur derer, die heute für die AfD votieren. Das sind immer noch die von 2021. Hinzugekommen sind aber weniger aus dem gleichen Segment. Da ist viel Mitte dabei. Schau hier rein:
Sicher muss man die nicht für voll nehmen. Aber welche Koalitionen sollen dann überhaupt noch möglich sein? Wir bauen den Laden so zwar zu keiner echten, aber immerhin zur einzigen Alternative auf. Muss einen nicht jucken. Könnte aber.
Ja, das sind genau die Zugverpasser, die ich oben beschrieb.
Darf ich mal 1.-3. frei übersetzen?
Aus dem Ausland holen wir uns die billigen, fertig Ausgebildeten, die den alternenden Boomern den Hintern abputzen. Wir holen uns von dort auch gleich die nötigen Ressourcen und deren Bodeschätze, um Produkte herzustellen, die im Ausland gekauft werden und unseren Wohlstand sichern. Den Rest wollen wir aber nicht. DE soll so bleiben wie es ist, ein bisschen klimafreundlich ist ganz gut.
Aus dem Ausland holen wir uns die billigen, fertig Ausgebildeten, die den alternenden Boomern den Hintern abputzen. Wir holen uns von dort auch gleich die nötigen Ressourcen und deren Bodeschätze, um Produkte herzustellen, die im Ausland gekauft werden und unseren Wohlstand sichern. Den Rest wollen wir aber nicht. DE soll so bleiben wie es ist, ein bisschen klimafreundlich ist ganz gut.
Sorry, diese Zeiten gehen einfach zu Ende.
Diese Zeiten gibt es bei uns gar nicht. Wenn Du das aus der Perspektive der USA, Kanada oder Australien schreiben würdest, könnte ich das nachvollziehen. Wir waren bisher gar nicht in der Lage, diejenige zu hiren, die wir wollen. Das sollten wir Asyl- und Migrationspolitik trennen.
Habt Ihr eigentlich das Vorgehen der Meloni Regierung mitbekommen. Die holen sich jetzt eine Übergewinnsteuer von den Banken. Man ist der Meinung, Zinsen für Kredite und Zinsen für Sparguthaben klafften zugunsten der Banken weit auseinander. Völlig irre. Die Rechte in Italien wählt also jetzt den Weg, den sich die Linke in Deutschland erträumt.
Ich bewerte das hier bewusst nicht inhaltlich. Es geht mir darum, aufzuzeigen, wie heftig die Kritiker des Mikromanagement sich selbst auf dieser Ebene austoben.
Habt Ihr eigentlich das Vorgehen der Meloni Regierung mitbekommen. Die holen sich jetzt eine Übergewinnsteuer von den Banken. Man ist der Meinung, Zinsen für Kredite und Zinsen für Sparguthaben klafften zugunsten der Banken weit auseinander. Völlig irre. Die Rechte in Italien wählt also jetzt den Weg, den sich die Linke in Deutschland erträumt.
Ich bewerte das hier bewusst nicht inhaltlich. Es geht mir darum, aufzuzeigen, wie heftig die Kritiker des Mikromanagement sich selbst auf dieser Ebene austoben.
Wenn neofasischistische Parteien nicht über Terror regieren können / wollen und auf die Wählerstimmen der einkommensschwachen Menschen angewiesen sind, müssen sie zwangsläufig "antikapitalistische" Symbolpolitik betreiben, um sich von den konservativen und neoliberalen Wirtschaftslobbyparteien abzugrenzen. Früher in DE die SA bis die NSDAP die SA ausschaltete.
Mich wundert die Meloni-Forderung überhaupt nicht, vor allem die Auswahl der Bankengewinne, eben nur populistisch, was auch die Wallstreet schnell gemerkt und das Thema abgehakt hat.
Eine linke politische Theorie verlangt dagegen strukturelle Änderungen im Bankensektor.