Ein anderer Freiherr zu Guttenberg hat vor langer Zeit schon passende Worte gefunden: "Am Ende zählt, ob er ist, was er vorgibt zu sein", schrieb 1971 der Großvater des Verteidigungsministers in seinem Buch. Sein Titel: Fußnoten.
Die Einzigen, die man hier zur Verantwortungen ziehen müsste, sind diejenigen, die die Arbeit bewertet haben.
Von denen und deren Fehler hört man komischerweise nichts.
Aber Prof. Häberle ist doch schon Bürde...ähh Würdeträger des Verdienstkreuzes am Bande der Bundesrepublik Deutschland und der Ede hat ihm auch noch den Bayerischen Verdienstorden umgehängt. Gestraft genug
Nicht jeder Unionspolitiker kann auf die Rückendeckung seiner Partei zählen: Während Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg sich wegen der Plagiatsvorwürfe gegen seine Dissertation reumütig zeigt, dessen Doktortitel inzwischen aberkannt wurde und die Affäre parteiintern damit erledigt scheint, wurde ein anderer Shootingstar der Christdemokraten für seinen Wissensklau bereits 2010 hart abgestraft. Der damalige CDU-Landesverbandsvorsteher im Kreis Lippe und Büroleiter im niedersächsischen Sozialministerium, Andreas Kasper, flog nach der Aberkennung seines Doktorgrades aus dem Amt.
Wie die "Lippische Landes-Zeitung" berichtete, waren Experten der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer auf kopierte Textstellen in Kaspers Doktorarbeit gestoßen - auch er hatte auf Quellenverweise verzichtet.
...... an seiner Stelle würde ich jetzt in Berufung gehen
[...] systematisch verschleiert, plagiiert und getäuscht. Den Vorsatz kann man bei diesem intellektuellen Betrug dann im Grunde nur noch dadurch verneinen, dass man den Autor für unzurechnungsfähig erklär,