Wie wundervoll ist die Natur!
Man sieht so viele Blüten,
auch sieht man Schafe auf der Flur
und Schäfer, die sie hüten.
Ein leises Lied erklingt im Tal:
der müde Wandrer singt es.
Ein süßer Duft ist überall,
bloß hier im Zimmer stinkt es!
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Das Leben ist ein Zeichnen ohne die Korrekturmöglichkeiten des Radiergummis.
Es war ein Sonntag hell und klar,
Ein Sonntag, wirklich wunderbar,
Der Sonntag war so einzig schön,
Ich hab' nicht leicht an schöner'n g'sehn,
Er geht ei'm wirklich durch's Gemüt,
Wenn man an solchen Sonntag sieht.
Doch dauerte es gar nicht lang,
Weil bald der Abend kam heran,
Stockfinster wurd' es um mich her
Und ich sah keinen Sonntag mehr.
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Das Leben ist ein Zeichnen ohne die Korrekturmöglichkeiten des Radiergummis.
Er könnt aus purer Lust am Prassen
sich gold’ne Beefsteaks braten lassen!
Jedoch er sollt
eins nicht vergessen:
Beefsteaks aus Gold
kann man nicht essen.
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Das Leben ist ein Zeichnen ohne die Korrekturmöglichkeiten des Radiergummis.
Heute plagte ich mich
bei 38 Grad Hitze
mit meinem 14 Jahre alten
Auto herum, das nicht mehr
anspringen wollte; ich
mußte den Vergaser ausbauen,
reinigen, wieder einbauen,
neu einstellen, das Gaspedal
mit einem Stück Holz fest-
klemmen und immer wieder
zwischen Anlasser und Heck-
motor hin und her rennen.
Nach 45 Minuten war es
endlich geschafft.
Ich brachte 4 Briefe zur
Post, besorgte mir unterwegs
etwas Eisgekühltes, fuhr
nach Hause, hörte mir
etwas von Ives an
und träumte, mit meinem
dicken weißen Bauch
dicht am Ventilator,
von großen Zeiten
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Das Leben ist ein Zeichnen ohne die Korrekturmöglichkeiten des Radiergummis.
Das Buch wollt’ ich lesen. Da sinkt es ins Gras.
Pech: das taugt nicht wirklich als Kissen.
Es ist mir egal, was ich eben noch las.
Ich weiß es nicht mehr und mag’s auch nicht wissen.
Jetzt gähn’ ich genüsslich im Grüngürtelgarten,
zwischen Gänseblümchen nicke ich ein.
Hier kann man so schön auf rein gar nichts warten
und für Junikäfer die Landebahn sein.
Zwischen Halmen senkt sich der Sonnenball nieder,
zwei Ameisen suchen ihr Nachtquartier.
Na gut. Dann troll’ ich mich auch mal wieder.
Bis morgen. Dann liege ich wieder hier.
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Das Leben ist ein Zeichnen ohne die Korrekturmöglichkeiten des Radiergummis.
Das Buch wollt’ ich lesen. Da sinkt es ins Gras.
Pech: das taugt nicht wirklich als Kissen.
Es ist mir egal, was ich eben noch las.
Ich weiß es nicht mehr und mag’s auch nicht wissen.
Jetzt gähn’ ich genüsslich im Grüngürtelgarten,
zwischen Gänseblümchen nicke ich ein.
Hier kann man so schön auf rein gar nichts warten
und für Junikäfer die Landebahn sein.
Zwischen Halmen senkt sich der Sonnenball nieder,
zwei Ameisen suchen ihr Nachtquartier.
Na gut. Dann troll’ ich mich auch mal wieder.
Bis morgen. Dann liege ich wieder hier.