Also, unabhängig von allem anderen stünde die Bildershow anlässlich so ner Ballkickerveranstaltung auch Bellamartha mit ihren Bikins gut zu Gesicht.
Da hätte sich gewiss was machen lassen.
Aber nee, das Huhn muss ja mit so ner motorisierten Gehhilfe zum Alpensturm blasen und die Götter wissen, ob wir jemals Bilder davon zu sehen kriegen werden...
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Und ich hab auch fast Pipi in den Augen nach der Story.
Natürlich mußt Du da wieder hin und natürlich schreibst Du wieder eine coole Geschichte. Der Vorteil, wenn sie so spät kommt wie jetzt: Es ist nicht mehr so lange hin bis November
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Du könntest z. B. über Schwimmtraining nachdenken...
Zu meinem phänomenalen Trainingsstand -- speziell beim Schwimmen -- werde ich euch in Kürze auf den Stand bringen
Aber Du bist mit Deiner Annahme verdammt nah dran
Dann kommen aber noch die Sportskameraden in die Waagschale des Ultraman. Und dieses Pfund wiegt für mich enorm. Beispiele aus 2013 gefällig ? -- hier mal eins pro Disziplin.
1) Wie ja bereits im Thread schonmal erwähnt, stellte ich 3 Tage vor dem Start fest, dass ich meinen Neo am Pier vergessen hatte und dieser unauffindbar blieb. Auf meinen Hilferuf bekam ich dann 4 Neos angeboten. Entschied mich dann für den Neo meines neuen kanadischen Freundes Darren
2) Am letzen langen Anstieg an Tag 1 zum Vulcano hatte ich ca. 25km vor Ende einen handfesten Hungerast. Den späteren Sieger 2013, den Slovenen Miro hatte ich zuvor auf dem Rad überholt und lag lange deutlich in Front. An besagter Stelle flog er nur so an mich heran. Auf meiner Höhe bremst er ab und fragt mich was denn los sei, 'you need Coke' , ich erwiedere 'we have no Coke for the bike section', Miro 'I will advice my team, they will give you Coke' --- diese Coke hat mich noch enigermassen zügig ins Ziel gebracht.
3) Tag 3 -- Tag der Leiden -- Tag des Daywalkers
Diese Geschichte erzählt mir mein Team erst im Ziel. Mein kanadischer Freund Martin Raymond 'Marty the Fish' und ehemaliger Topschwimmer, läuft oder tippelt auf den letzten 15km langsam aber stetig auf mich auf. Schon kurz hinter Verterans Cemetery kommt sein Teamfahrzeug fast auf unsere Höhe. Am Airport ist er mit seiner Begleitperson nur 50-100m hinter mir. Aber er lässt mich zappeln überholt nicht. Meine beiden Mädels erzählen mir dann später, Marty wollte mich einfach nicht überholen, um mich nicht weiter zu demoralisieren. Aus Respekt vor mir als Athlet, der normalerweise schon lange im Ziel zu sein hätte.
Solche Geschichte kann man auch von Lensahn, Emsdetten oder anderen "Wettkämpfen" berichten. Da gibt es immer noch einen, allerdings kleiner werdenden, "Teamspirit". Verleihen von Material... absolut kein Thema. Unterstützung anderer Athleten.... super. 2000 hab ich meine Crew erst bei Laufkm 90 gefragt, wo denn eigentlich mein Stand ist, ich hab viel High 5 getrunken und die ganze Zeit bei den anderen "geräubert". Dafür haben andere Kollegen sich über mein Zeugs hergemacht. Geben und nehmen ;-) Super.