Zitat:
Zitat von Stefan
Wenn man ein grosses Grundstück hat, teilweise Selbstversorger ist und nicht mehr für den Lebensunterhalt arbeiten muss, dann ist es einfach, eine Pandemie auszusitzen und sich im wilden Internet auszutoben.
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Da stimm ich einerseits zu, andererseits bemerke ich jedoch an mir selbst, der unter ähnlichen Bedingungen lebt (allerdings auch arbeitet) und nur selten ausm Haus geht, wenns halt sein muss, dass ich mir ankreiden muss, die Schutzmassnahmen immer noch nicht hundertpro verinnerlicht zu haben.
Wenn ich zum Testen geh, vergess ich regelmässig die (im Sinne von: meine eigene) Schutzbrille oder es kommt weissgott wie oft vor, dass ich irgendwas erledigen will, aber dann vorm Laden oder wo auch immer stehe und bemerke, nichtmal ne Maske dabeizuhaben.
Oder ich strecke intuitiv immer noch Leuten die Hand zum Gruss entgegen.
Das empfinde ich durchaus als erhöht gefährdente Momente, im Gegensatz zu zuhause, wo mir in hundert Jahren das Virus wahrscheinlich nix machen würde...
Von daher würde ich die Möglichkeit, weitgehend zurückgezogen leben zu können, nicht per se als unkritisch betrachten.
Aber btw: das wievielte Thema, das mit 'Wirtschaft &Soziales' gekapert wurde, iss das jetzt?