Mir scheint, alle Mathematiker erzählen mir Ähnliches. Den Beweis mag dann aber doch keiner erbringen.
Zitat:
Zitat von ScottZhang
Eigentlich ist es "ganz einfach", schau die die Formel auf der Wikiseite zum Treibhauseffekt an...
Danke für die ausführliche Erläuterung. Ich werde versuchen, Deine Argumente soweit zu verstehen, dass ich sie ansatzweise nachschauen und dann wieder Fragen stellen kann.
Weil du keine Ahnung hast findest du das nicht überzeugend was ich schreibe.
Die 340 W/m² "incomming solar radiation" in dem Diagram ist die mittlere Sonneneinstrahlung. Diese erhält man wenn man die gesamte von der Erdoberfläche aufgenommene Sonneneinstrahlung durch die Querschnittsfläche der Erde teilt.
340 W/m² Sonneneinstrahlung sind ebenfalls konkret messbar, je nach Sonnenstand.
Einfacher ausgedrückt sagst Du, es ist die Leistung, die auf die Querschnittsfläche der Erde trifft, richtig?
Auf die Querschnittsfläche der Erde trifft aber tatsächlich Sonnenstrahlung mit 1367 W/m².
Ups, dann lägest Du jetzt aber um den Faktor 4 falsch.
Flüchtigkeitsfehler oder Denkfehler?
__________________
AfD-Verbot jetzt!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Danke für die ausführliche Erläuterung. Ich werde versuchen, Deine Argumente soweit zu verstehen, dass ich sie ansatzweise nachschauen und ich wieder Fragen stellen kann.
Boah, du glaubst garnicht wie mich das freut, ich bin gesapnnt.
Einfacher ausgedrückt sagst Du, es ist die Leistung, die auf die Querschnittsfläche der Erde trifft, richtig?
Auf die Querschnittsfläche der Erde trifft aber tatsächlich Sonnenstrahlung mit 1367 W/m².
Ups, dann lägest Du jetzt aber um den Faktor 4 falsch.
Flüchtigkeitsfehler oder Denkfehler?
Das stimmt nicht! Die 1367W/m² ist die Solarkonstante. Welche Leistung ein Flächenelemt erhält ist vom Winkel abhängig. Integriert man die Solarkonstante mal den Cosinus des Einfallswinkel über die bestrahlte Fläche bekommt man die gesamte empfange Strahlungsleistung. Man sieht so auch das die empfange Strahlungsmenge nur von der Querschittsfläche abhängig ist. So ergeben sich die 340 W/m², (nicht ganz weil man von der Solarkonstante gerne noch das abzieht was nicht auf dem Boden ankommt), es ist also die mittlere einfallende Strahlung, bezogen auf die Oberfläche.
Ich meine beispielsweise folgende Paare:
Reflected by clouds and atmosphere 23 % – Reflektiert an den Wolken 20 % + Reflektiert an der Atmosphäre 6 %
Reflected by surface 7 % – Reflektiert an der Oberfläche 4 %
Absorbed by surface 48 % – Von Ozeanen und Land absorbiert 51 %
Sind das unterschiedliche Erdzeitalter, liegt da ein Fehler vor, oder was ist es sonst? Drei Prozent hier und drei Prozent da sind kein Pappenstiel - übersetzt sind das riesige absolute Werte, die da zusammenkommen.
Die meisten dieser Einzelwerte sind nicht exakt mess- und berechenbar und sie schwanken auch ein wenig.
Wenn eine Version neuer ist, ist sie vermutlich aufgrund verbesserter Messungen und Berechnungen exakter.
Aber auf die Details kommt es auch gar nicht an.
Entscheidend ist dies:
Im Normalfall sind die Leistung, die von der Sonne auf die Erde einwirkt, und die, die die Erde ins Weltall abstrahlt, weitestgehend gleich. Dann bleibt die Durchschnittstemperatur der Erde konstant.
Der durch uns verstärkte Treibhauseffekt bewirkt, dass ein wenig weniger Leistung ins Weltall abgestrahlt wird, weil mehr Energie in der Atmosphäre hängen bleibt bzw. von dort zur Erdoberfläche zurückgestrahlt wird. Durch den sich ergebenden Leistungsüberschuss heizt die Erde sich etwas auf. Bei konstant höherer Treibhausgaskonzentration würde sich ein neues Gleichgewicht bei etwas höherer Durchschnittstemperatur einstellen, bei der auch wieder entsprechend mehr abgestrahlt wird.
Wenn die Treibhausgaskonzentration aber immer weiter zunimmt, stellt sich kein Gleichgewicht mehr ein und die Erde heizt sich immer weiter auf.
Das ist nicht gut ...
__________________
AfD-Verbot jetzt!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Das stimmt nicht! Die 1367W/m² ist die Solarkonstante. Welche Leistung ein Flächenelemt erhält ist vom Winkel abhängig. Integriert man die Solarkonstante mal den Cosinus des Einfallswinkel über die bestrahlte Fläche bekommt man die gesamte empfange Strahlungsleistung. Man sieht so auch das die empfange Strahlungsmenge nur von der Querschittsfläche abhängig ist.
...
Aber auf die Details kommt es auch gar nicht an.
Auf einmal, ja?
Zitat:
Zitat von LidlRacer
Entscheidend ist dies:
Im Normalfall sind die Leistung, die von der Sonne auf die Erde einwirkt, und die, die die Erde ins Weltall abstrahlt, weitestgehend gleich. Dann bleibt die Durchschnittstemperatur der Erde konstant.
Eine Zuschauerfrage: Durch die Erwärmung verdunstet doch auch mehr Wasser. Bilden sich dadurch nicht mehr Wolken welche die Einstrahlung(skraft) der Sonne verringern?