Allein mir fehlt der Glaube, dass unsere Politkern zu diesem Maß an Kritik fähig sind
Damit bist Du nicht alleine - im Gegenteil.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Gute Kolumne - die, die es betrifft, wird es jedoch nicht erreichen.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Lebenslänglich ist 15 Jahre. Darüber sind wir uns einig?? ...
Sorry, das ist falsch, aber das kannst du auch einfach nachlesen. Lebenslange Freiheitsstrafe ist zeitlich unbefristet, mit der Option einer Entlassung auf Bewährung nach frühestens 15 Jahren. Durchschnittliche Inhaftierungszeit entsprechend Verurteilter liegt über 15 Jahren, ich glaube derzeit ca. 18 Jahre.
Dies gilt aber z.B. nicht, wenn eine besondere Schwere der Tat vorliegt.
Zitat:
Zitat von Trimichi
...Wir sprechen also von lebenslanger Sicherheitsverwahrung, Depotspritzen, Fixierung usw...
Sicherheitsverwahrung ist streng zu trennen von der Freiheitsstrafe! Sie dient alleine dem Schutz der Gesellschaft vor weiteren Straftaten, die bei Entlassung des Straftäters zu erwarten wäre. Zumeist wird diese aber in Verbindung mit zeitlich befristeten Straftaten verhängt, da die lebenslange Freiheitsstrafe nicht beendet werden darf, wenn eine weitere Gefährdung vom Verurteilten ausgeht.
Woher du dein Wissen über die angebliche Anwendung von Depotspritzen und Fixierungen im Strafvollzug hast, ist mir natürlich nicht bekannt, jedoch wird hierzulande keiner dauerhaft in seiner Gefängniszelle angebunden!
Zitat:
Zitat von Trimichi
In Kreisen des Secret Service spricht man von Programm Delta. Programm Delta meint die Neutralisierung des Attentäters. Statt von Tötung wird von Neutralisierung gesprochen...
Auch hier wirst du wohl internes Wissen haben, zu dem ich keinen Zugang habe, ich kann da nur raten, langjähriger Mitarbeiter des Secret Service?
Zumindest war mir nicht bekannt, dass die italienische Polizei in Diensten des Secret Service steht. Oder ernsthaft ausgedrückt: Was denkst du eigentlich, da wurden die italienischen Polizisten im Rahmen einer beabsichtigten Personenkontrolle unvermittelt beschossen - was denkst du, wie du in einer solchen Situation reagieren würdest? Es ist nur natürlich, dass die Polizisten ebenfalls schossen, da muss man nicht mit wirren Begriffen wie "Plan Delta" um sich werfen!
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2019: Ok, einmal wird´s noch versucht...
........ ich kann da nur raten, langjähriger Mitarbeiter des Secret Service?.......
muss er sein. ich habe mal nach "secret service program delta" gegoogelt. treffer: 0. zumindest in so einem zsuammenhang. es gibt aber anscheinend einen "secret service" für delta line flieger
also entweder hat er totales insiderwissen, was noch nicht mal auf verschwörerseiten im internet auftaucht....oder eine überbordende fantasie :-)
In diesem konkreten Fall ist die Personenzahl die Zugriff auf den Innenraum der Sattelzugmaschine NACH der Sicherstellung doch sehr überschaubar und wird sich höchstens auf die Mitarbeiter des KTI des LKA Berlin oder des BKA (mir ist nicht bekannt, wer die Spurensuche/-sicherung durchgeführt hat) beschränken. Und zwischen Verschwörungstheorie und "nur für den Dienstgebrauch" bzw. Fehlinformation aus ermittlungstaktischen Gründen gibt es ja nun noch diverse Grautöne.
Und im Kleinen gibt es durchaus regelmäßig Pressemitteilungen, die aus verschiedenen Gründen (meistens um Persönlichkeitsrechte zu schützen) von der ganzen Wahrheit ein wenig abweichen.
Allerdings ist dies in diesem konkreten Fall alles wilde Spekulation. Allerdings wird ja gern darauf abgestellt, dass der Täter sich durch das "Ausweisen" mit dieser Tat "brüsten" möchte bzw dazu bekennen. Da frag ich mich, wenn er schon den "Suicide by Cop" wählt, in dem er in Italien direkt zur Schusswaffe greift, warum er nicht als er den LKW verließ schon zur Schusswaffe griff und noch mit einer Art Amoklauf seinen Anschlag fortsetzte.
Es gibt bei so einem Ereignis meist zu viele Fragen, deren Antworten der Öffentlichkeit aus ermittlungstaktischen und auch Gründen der Staatssicherheit nicht gegeben werden können. Völlige Transparenz der Strafverfolgung bedeutet eben auch, dass das Gegenüber aus Fehlern lernen kann.
Das wundert mich schon etwas, dass du bei deinem beruflichen Hintergrund solch eine Theorie aufstellst! Natürlich ist der hier relevante Personenkreis (es war übrigens das LKA) begrenzt, aber ist sind dann ja doch immer mehr als man denkt. Undes war ja im vorliegenden Fall schon wieder erstaunlich, dass Informationen durchgesickert sind, die noch gar nicht freigegeben waren - und da soll so etwas dann auf Dauer geheim bleiben?
E wäre ja auch gar nicht notwendig gewesen, einen entsprechenden Sachbeweis "zu erfinden", da hätte man sich ja auch locker eine Geschichte ausdenken können, die weniger leicht zu überprüfen wäre (stell dir nur vor, jemand hätte die Ausweispapiere, der angeblich bei der Polizei liegt, der Presse zugespielt - nee, das wäre eine sehr schlechte Finte gewesen...)
Außerdem sind ja nun einmal bei einer Gerichtsverhandlung die Tatsachen öffentlich zu verhandeln - es gibt zwar Quellen, die nicht benannt werden (im Rahmen enger gesetzlicher Vorschriften), aber solche Sachbeweise sind zweifelsfrei immer offen beizubringen!
Berechtigt ist natürlich die Frage, warum der Attentäter nicht gleich vor Ort seine Tat fortsetzte und sich mit der Polizei ein ggfls. tödliches Feuergefecht lieferte.
Hierzu kann ich natürlich auch nur Vermutungen anstellen, dies wird wohl niemand sicher sagen können. Nüchtern betrachtet war im ersten Moment mal keine Polizei da, soweit mir bekannt ist, war ja auch seine Waffe nur bedingt geeignet für einen effektiven Amoklauf (und möglicherweise dann schon leer, wenn die ersten Polizisten eintreffen)
Meine persönliche Vermutung ist aber eher: Es handelte sich um einen jungen Menschen, der gerade eine Tat vollübt hat, deren direkte Auswirkung sich wohl kaum einer hier vorstellen kann und der evtl. auch nicht damit rechnete, den Unfall zu überleben oder danach nicht unmittelbar auf Polizisten zu treffen - auch für den Attentäter stellte dies eine Extremsituation dar, deren Ablauf er sich in der Theorie vermutlich anders vorgestellt hatte, da ist dann nicht mehr viel rationales Denken übrig!
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2019: Ok, einmal wird´s noch versucht...
.......Berechtigt ist natürlich die Frage, warum der Attentäter nicht gleich vor Ort seine Tat fortsetzte und sich mit der Polizei ein ggfls. tödliches Feuergefecht lieferte......
ganz einfach...weil es kein selbstmordattentäter war. er hat seinen tod vll einkalkuliert, aber wenn eine chance zum überleben da ist...warum nicht.