Leute, jetzt macht mal den schönen, gut organisierten Wettkampf IM 70.3 Wiesbaden nicht so schlecht!
Die Radstrecke ist wunderschön, bin die am Samstag bei Sonnenschein mal abgefahren.
An der Organisation hab ich nichts nachteiliges festgestellt. ESsen top, Duschen top, Ein- und Auschecken unproblematisch. Warum stellt ihr euch so an?
Das bei 3000 Starten das ein- oder andere schwarze Schaf dabei ist, der Radtachos klaut. Das passiert. Tacho erst am Morgen montieren.
Gut, die Startgebühr ist hoch, aber dafür nimmt man an einem international top besetzten Rennen teil, welches viel Medienpräsenz aufweist.
persönlich fand ich die orga perfekt - hat bei mir alles wunderbar geklapt - wenn trias anderen trias den computer vom bike wegklauen (dies innerhalb der wechselzone...) dann wirds auch fuer das OK schwierig (dies zu verhindern). ansonsten hat das ok ALLES (begleitung beim check-in/fotos etc.) unternommen, die klauere zu verhindern und ein restrisiko bleibt leider eben immer...! auch den vielen helfer, welche fuer uns den ganzen tag im regen gestanden sind nochmals von mir einen RIESEN DANK!
verstehe die "motzerei" hier betr. organisation nicht ganz - war alles sehr profesionnell und durchdacht - klar, findet man immer "das haar in der suppe" wenn man möchte - aus welchen gründen auch immer.......
Leute, jetzt macht mal den schönen, gut organisierten Wettkampf IM 70.3 Wiesbaden nicht so schlecht!
Das will hier sicher niemand , es werden doch Fakten berichtet!
Zitat:
Zitat von TriForce
Die Radstrecke ist wunderschön, bin die am Samstag bei Sonnenschein mal abgefahren.
An der Organisation hab ich nichts nachteiliges festgestellt. ESsen top, Duschen top, Ein- und Auschecken unproblematisch. Warum stellt ihr euch so an?
Nix germerkt.... warst Du da radeln und laufen und hast mal überholen müssen, evtl. sogar mit größerem Geschwindigkeitsunterschied? Ich schon & das war teils kein Spaß. Mir war's zu voll! Hab gestern noch ne Feedback-Email an die Veranstalter abgesetzt, hier mal ein Auszug, vll. gibt's da ja noch ein paar Kommentare von Euch:
[...] An zweiter Stelle wollte ich ein kleines Feedback zum Rennen geben, das ich als Staffelradler absolvierte.
Dort zuerst ein großes Lob für die Absperrung der Radstrecke, die offensichtlich auch in Gegenrichtung vollständig gesperrt war. Das aber war auch nötig, denn, und hier komme ich zu meinem zentralen Kritikpunkt:
Rad- und Laufstrecke waren weit über ihr Fassungsvermögen strapaziert.
Radstrecke:
Selbst eine so anspruchsvolle Radstrecke kann bei einer so großen Starterzahl kein sicheres und faires Rennen mehr gewährleisten. Als schnellerer Staffelradler habe ich diese Situation leider am eigenen Leibe erleben müssen. Obwohl grundsätzlich ein überholen in dritter Reihe verboten ist, hat man als Staffelradler besonders an die Anstiegen keine andere Möglichkeit! Es stauen sich dort Gruppen, die Hinterrad an Hinterrad in Stärken bis zu 20 Mann in RTF-Manier bergauf rollen. Zwar wird das Rennen in den steileren Stücken der Anstiege dadurch nicht unfair, jedoch ist ein regelgerechtes fahren für Staffelfahrer einfach nicht drin! Dazu kommt, dass in den flacheren Teilen der Anstiege diese Gruppen auch zusammen fahren und damit entsprechend gegen das Windschattenverbot verstoßen wird.
Was die Abfahrten angeht, so stellt sich hier, insbs. bei einem Wetter wie gestern, ein bei der Teilnehmerdichte entsprechend großes Überholproblem. Teilweise schneiden langsamere Fahrer die Kurven so, dass sie auf der linken Seite der linken Fahrspur fahren. Wer dort noch überholen soll…???
Nicht verschweigen will ich, dass einer meiner Überholvorgänge an der Verpflegungsstation bei km 52 unglücklich mit einem Beinahesturz endete. Staffelradler müssen eben nicht so viel Nahrung aufnehmen wie Einzelstarter und fahren auch einmal ohne etwas aufzunehmen durch eine Verpflegungsstation. Wenn dann der Vorausfahrende meinen viermaligen Ruf, ich käme „VON LINKS!“ nicht hört und immer weiter nach links zieht… nun denn, zumindest das Personal der Penalty-Box war mit der Rettungsdecke sehr hilfsbereit, bis ich den Mantel repariert hatte.
Laufstrecke:
Das hab ich bloß von außen gesehen, jedoch kam von fast allen Läufern, mit denen ich mich unterhielt, das einhellige Feedback, dass die 5km-Runde überfüllt und ein überholen einem stetigen Slalomlauf glich, insbs. wieder für die Staffelläufer.
Mein Fazit deshalb, auch wenn mir das Rennen als Staffelradler teils großen Spaß gemacht hat:
Staffeln streichen oder die Startabstände, insbs. zum Staffelstart signifikant erhöhen!
bis auf die für den Veranstalter super einfache Art und Weise Kohle
einzustreichen finde ich (ganz persönlich) Staffeln vollkommen
überflüssig. Sie sprengen das Fassungsvermögen der sowieso schon
grenzwertig belasteten Strecke.
in Roth sieht es genauso aus.
warum kannst du bergauf nicht in der dritten reihe ueberholen?
sicherlich wäre ein spaeter start der staffeln ein vorteil...
das gedränge auf der laufstrecke fand ich nicht so tragisch (und als AG40 war ich mit 1.38 eher auch auf der ueberholspur) - sicherlich könnte man mit nur 2 laufrunden das problem entschärfen.....(was aber eher schade wäre, denn mir persönlich gefallen die 4 runden im park...).
bis auf die für den Veranstalter super einfache Art und Weise Kohle
einzustreichen finde ich (ganz persönlich) Staffeln vollkommen
überflüssig. Sie sprengen das Fassungsvermögen der sowieso schon
grenzwertig belasteten Strecke.
in Roth sieht es genauso aus.
So seh ich das auch, das Problem was hazelman beschreibt kann ich nachvollziehen, liegt aber in der Natur der Sache, so weit könntest Du meiner Meinung nach das Feld durch noch größere Startabstände gar nicht auseinanderziehen. Ich selber bin ja auch spät gestartet und war auch noch langsam beim Radfahren, ich kann bestätigen dass man als schneller Staffelstarter definitiv nicht regelkonform fahren konntest, selbst ich war in vielen Situationen regelrecht im Pulk gefangen (bergauf) und da wir von den 90 km geschätzte 60 Begleitung einer Kampfrichterin hatten war ich da sehr vorsichtig und noch langsamer als ich es eigentlich eh schon bin!
Auf meiner ersten Laufrunde war es auch sehr sehr voll, aber ich hatte keine Situation wo ich Probleme hat zu überholen oder jemand Probleme hat mich zu überholen, der Parkweg ist ja doch relativ breit und die wenigen Engstellen (Verpflegung) lassen sich halt nicht vermeiden. Außerdem ist halt immer die Frage, will man eine stimmungsvolle Laufstrecke mit vielen Zuschauern und Runden oder lässt man die Sportler dann auf größeren Runden teils einsam rumlaufen, da ist mir persönlich ersteres lieber!