Scheinbar lässt man im World Cup erstmal nach dem Ranking des Leistungstests starten, ohne irgendwelche Vorgaben. Danach scheint das erneute Starten in den World Cups und anderen Wettkämpfen (Europacup freies Startrecht) erheblich erleichtert worden zu sein.
Das ist quasi eine komplette Umkehr vom bisherigen Weg. Einsicht ist der beste Weg zur Besserung.... Hoffentlich war das jetzt nicht zu spät .
Der erste Welt Cup steht am 11.2. in Südafrika (Cape Town) an. Die Männer sind mit 4 Startern (Zipf, Wernz, Schomburg, Stimmel) gemeldet. Frauen keine.
Wie man den Sozialen Medien entnehmen kann sind die Männer ja bereits im Trainingslager in Südafrika und werden daher die Chance nutzen.
Über triathlonlive.tv werden die Highlights des Rennens anzuschauen sein. Weiß wer wie man während dem Rennen an Informationen kommt?
...Über triathlonlive.tv werden die Highlights des Rennens anzuschauen sein. Weiß wer wie man während dem Rennen an Informationen kommt?
Der Twitteraccount @triathlonlive.tv ist bei manchen (nicht allen) Weltcups gut gepflegt und bringt zeitnah oder live Zwischenergebnisse/ kurze Videos.
Ansonsten ist es oft hilfreich, den jeweiligen offiziellen Hashtag des jeweiligen Wettkampfes zu verfolgen, da man mit Hilfe diesen oft Betreuer (auch von anderen Athleten, die beim jeweiligen Wettkampf starten) findet, die vor Ort sind und Zwischenstände oder ähnliches posten.
Meist gibt es auch livetiming über den offiziellen Zeitnehmer, den man über die Ergebnisliste des Vorjahres findet, wenn er nicht auf der Event-Website direkt verlinkt ist.
Der Twitteraccount @triathlonlive.tv ist bei manchen (nicht allen) Weltcups gut gepflegt und bringt zeitnah oder live Zwischenergebnisse/ kurze Videos.
Ansonsten ist es oft hilfreich, den jeweiligen offiziellen Hashtag des jeweiligen Wettkampfes zu verfolgen, da man mit Hilfe diesen oft Betreuer (auch von anderen Athleten, die beim jeweiligen Wettkampf starten) findet, die vor Ort sind und Zwischenstände oder ähnliches posten.
Meist gibt es auch livetiming über den offiziellen Zeitnehmer, den man über die Ergebnisliste des Vorjahres findet, wenn er nicht auf der Event-Website direkt verlinkt ist.
DTU verbietet bei nationalen Meisterschaften und Ligarennen Triathlon-Lenkeraufsätze
Unser nationaler Verband versucht, nicht zum ersten mal mit der kürzlich verabschiedeten neuen Sportordnung, Sonderregeln im Triathlon zu etablieren, die die international startenden Elite-Athleten vor unnötige Probleme stellen:
Das neu eingeführte generelle Verbot von (kurzen) Zeitfahraufsätzen bei Rennen mit Windschattenfreigabe (§31.5 der DTU-Sportordnung), das im Konflikt steht zur internationalen Regel der ITU, derzufolge diese Aero-ClipOns bei Eliterennen wie z.B. WTS-Rennen und internationalen Meisterschaften nach wie vor erlaubt sind (§4.10 (f) I ITU-Competition rules) führt zu der grotesken Situation, dass internationale Athleten nicht mit demselben Fahrrad in der Bundesliga starten dürfen, mit dem sie an internationalen Rennen teilnehmen.
Deutsche Athleten demgegenüber dürfen bei nationalen Meisterschaften und Ligarennen, die meist auch Qualifikationswettkämpfe für internationale Wettkämpfe darstellen keine Triathlonaufsätze benutzen. Wenn ihnen die Qualifikation gelungen ist, müssen sie sich dann bei internationalen Wettkämpfen wieder an den Gebrauch von Aero-Aufsätzen gewöhnen.
Meiner Meinung nach sollte sich ein nationales Regelwerk stets eng am internationalen Regelwerk orientieren. Nationale Sonderwege mit Spezialregeln, die nur in einem Land gelten, gehen in der Regel zu Lasten der Athleten, die auch international starten wollen und führen auch in der Außendarstellung einer Sportart nur zu unnötiger Verwirrung bei Zuschauern und Medien.
Das neu eingeführte generelle Verbot von (kurzen) Zeitfahraufsätzen bei Rennen mit Windschattenfreigabe (§31.5 der DTU-Sportordnung), das im Konflikt steht zur internationalen Regel der ITU, derzufolge diese Aero-ClipOns bei Eliterennen wie z.B. WTS-Rennen und internationalen Meisterschaften nach wie vor erlaubt sind (§4.10 (f) I ITU-Competition rules) führt zu der grotesken Situation, dass internationale Athleten nicht mit demselben Fahrrad in der Bundesliga starten dürfen, mit dem sie an internationalen Rennen teilnehmen.
Gibt es für diesen Unsinn auch eine sinnvolle Begründung oder wollte sich da wieder mal nur jemand profilieren?
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich finde es auch schwachsinnig, dass sich die nationalen Bestimmungen von den internationalen abheben, wie in diesem Falle beim Material.
Nur dass man nicht mit dem gleichen Fahrrad starten kann, bzw. sich umgewöhnen muss, sehe ich nicht wirklich.
Das Fahrrad kann ja das selbe sein, muss nur ein Clip-On ab bzw. drauf geschraubt werden, was ja in Kürze erledigt ist.
Und das Fahrverhalten eines Rades ändert sich doch auch nicht, durch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Clip-ons...
Wenn statt 28" nur 26" Räder erlaubt würden, dann würde ich eine Aufregung verstehen.
In diesem Fall würde ich es einfach mit einem Kopfschütteln abtun.
Klar, das Fahrrad kann dasselbe sein. Das Training für Wettkämpfe ist aber ein andereres, ob man seine Wettkampfspezifischen Intervalle auf dem Auflieger oder mit den Händen an den Bremsgriffen macht.
Die Weltmeisterin Duffy hat in den letzten zwei Jahren das Radfahren bei Rennen mit Windschattenfreigabe auf ein komplett neues Niveau gehoben und sie fährt bei den meisten WTS-Rennen rund die Hälfte der Zeit auf dem Aufsatz.
Von so einer Athletin könnten deutsche Nachwuchstriathletinnen eine Menge lernen. Wenn aber bei den eigenen Saisonhöhepunkten (Meisteschaftsrennen und Liga-Rennen) die Regeln andere sind, dann ist natürlich auch das Trainining für diese Wettkämpfe ein anderes.
Die Deutschen Meisterschafts- und Qualifikationswettkämpfe für internationale Meisterschaften unterscheiden sich ohnehin schon durch die Wettkampfdauer (alles nur Sprintdistanzen oder sogar nur Labortests) gravierend von den internationalen Großereignissen, wo in der Regel (Olympia, Grand Final) doppelt so lange Kruzdistanzen auf qualifizierte deutsche Athleten warten.
Jetzt kommt zum Malus der Streckenlänge, der die Sprinter unter den Triathleten gegenüber den Ausdauertypen bevorzugt, auch noch ein regeltechnischer Malus hinzu (der natürlich nur die betrifft, die auch mal beim Radfahren die Initiative ergreifen und ausreißen oder Löcher zufahren. Um in einer Radgruppe irgendwie mitzurollen braucht man keinen Aero-Aufsatz).