Zitat:
Zitat von Marsupilami
sodele !
bin heute den 400er geschwommen. dezember 6:48, heute 6:35.
was mir aufgefallen ist:
bisher war der begrenzende faktor bei langen vollgas-strecken immer die lunge, bzw. der gesamtzustand. d.h. ich war einfach an der kotzgrenze. heute wars anders: klar war ich auch kaputt, aber irgendwie hatte ich nen stabilen rhythmus, den ich auch weiter so halten hätte können. trotzdem konnte ich nicht schneller, weil ich meine arme nicht schneller durchs wasser gebracht hab.
meine analyse: mein wassergefühl hat sich verbessert, ich kann das wasser jetzt besser greifen. das ist dann natürlich anstrengender für die arme, und dazu fehlt mir die kraft (hab naturgemäß keine besonders muskulösen arme)
1. ist diese analyse irgendwie sinnvoll ?
2. wenn ja, was kann ich tun ? gezielt krafttraining mit paddles, oder werden die arme durchs normale (harte WSA-) schwimmen jetzt von allein kräftig genug ?
gruß
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Ich sag's doch! 1:05 all the way, baby!

Wie bei mir, ist bei Dir jetzt auch die Kraft das Nadelöhr. Jetzt noch brav den keko Tips folgen, dann klappt das auf jeden! Und da sich dann somit der Druck auf mich erhöht, muss ich ja nachlegen. Deswegen habe ich mich präventiv endlich mal filmen lassen. Is ja schon immer ernüchternd, andererseits aber auch brutal motivierend, weil man dann weiss, an was man arbeiten muss, um schneller zu werden. Video kann ich (noch) nicht reinstellen, da dass ein großes Ganzes ist, in dem auch die anderen Vereinsmitglieder zu sehen sind. Wenn's geschnitten ist, dann füg ich unten aufgeführte Fehler nochmals zum Link dazu.
Meine Fehler, die ich bisher ausgemacht habe:
- Wasserfassen auf beiden Seiten deutlich zu mittig/vor dem Kopf (die Ursache kenn ich schon...

)
- rechts: Druckphase nicht lang genug aus der Schulter kommend, Hand sinkt bei Schubphase ziemlich nach unten ab (das passiert auch links). Ellbogen könnte noch höher sein.
- links: zwar gutes Gefühl, Hand geht aber vor dem Wasserfassen nach außen und der gesamt Zug führt etwas zu weit am Körper vorbei
- Beinschlag: beim 2-er Beinschlag (der eher ein 4-er ist...) baumelt das untere Bein oft zu lange unten herum, und das ganze System wirkt instabiler als gehofft/gefühlt. Die Frage die sich mir stellt, ist ob ich mit meiner Wasserlage dann überhaupt 2-er Beinschlag schwimmen sollte. Der 6-er Beinschlag bei einem Vereinskollegen sah deutlich stabiler aus, als mein leichtes Schlingern verursachendes 2-er Gestrampel
- Rhythmus: => großes Problem. Zu nah am Abschlagschwimmen, dadurch Pausen im Vortrieb.

- Überwasserphase: Ellbogen nicht hoch genug, nicht locker genug, v.a. links
- ich muss überprüfen, ob ich meine Finger nicht ZU weit auseinander lasse. V.a. bei der Zugphase scheint mir das speziell links möglich
...jede Menge Baustellen, ich freu mich schon auf den nächsten Schwimmbadbesuch, um das zu attackieren!
Wie gesagt, ist jetzt vielleicht etwas zusammenhanglos für Euch, ohne Link, aber der kommt ja noch!
