Und dann? Vielleicht auch mal was sinnvolles? Bäume pflanzen, youtube, twitter, facebook, Internetforennutzung drastisch besteuern?
Es ist Quatsch, bestimmte Internetaktivitäten und Millionen andere Sachen einzeln zu besteuern.
Fossile Energiequellen bzw. die Freisetzung von Klimagasen müssen besteuert werden.
Möglichst überall.
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Es ist Quatsch, bestimmte Internetaktivitäten und Millionen andere Sachen einzeln zu besteuern.
Fossile Energiequellen bzw. die Freisetzung von Klimagasen müssen besteuert werden.
Möglichst überall.
Recht haste. Keine einzelnen Internetaktivitäten, man sollte jegliche Internetnutzung besteuern. Das reduziert enorm das Stöbern bei youtube oder Klimaaktivisten Seiten, auf der Suche nach Informationen, die man im Grossen und Ganzen eh‘ schon kennt. Bzw. um Bestätigung darüber zu bekommen, dass Klimakritiker Arschgeigen sind.
Das spart schlussendlich enorm Strom, der dann wiederum für sinnvolle Dinge verwendet werden kann.
Aber ich kann es im gewissen Rahmen nachvollziehen, dass du es als Quatsch empfindest, wenn du für deinen stundenlangen (stromverbrauchenden) Aufenthalt im Internet Geld für die Klimaschutz löhnen sollst. Wäre es kein Quatsch, würde es recht deutlich offenbaren, mit welchem zweierlei Maß du „pauschalen“ und wirklichen, persönlichen Klimaschutz misst.
Oha. Das ist ja wirklich dramatisch. Der symbolische Klimanotstand. Was kommt als nächstes?
Der alternativlose symbolische Klimanotstand?
Und dann? Vielleicht auch mal was sinnvolles? Bäume pflanzen, youtube, twitter, facebook, Internetforennutzung drastisch besteuern?
Ach nee wahrscheinlich bloss ne europäische Richtlinie zum Abbau von Kohlekraftwerken. Wobei mit ‚europäisch’ selbstredend nur die europäischen Länder gemeint sind, die sich daran beteiligen wollen. Also genau genommen nur ein Land.
ich würde es immerhin als einen Anfang bezeichnen. Besser als weiter so zu tun als ob alles in Ordnung wäre.
Und das schließt ja die, deiner Meinung nach, sinnvollen Aktionen nicht aus.
Einige von diesen Aktionen kann ja jeder für sich selbst durchführen.
Recht haste. Keine einzelnen Internetaktivitäten, man sollte jegliche Internetnutzung besteuern. Das reduziert enorm das Stöbern bei youtube oder Klimaaktivisten Seiten, auf der Suche nach Informationen, die man im Grossen und Ganzen eh‘ schon kennt. Bzw. um Bestätigung darüber zu bekommen, dass Klimakritiker Arschgeigen sind.
Das spart schlussendlich enorm Strom, der dann wiederum für sinnvolle Dinge verwendet werden kann.
Aber ich kann es im gewissen Rahmen nachvollziehen, dass du es als Quatsch empfindest, wenn du für deinen stundenlangen (stromverbrauchenden) Aufenthalt im Internet Geld für die Klimaschutz löhnen sollst. Wäre es kein Quatsch, würde es recht deutlich offenbaren, mit welchem zweierlei Maß du „pauschalen“ und wirklichen, persönlichen Klimaschutz misst.
schalte doch einfach mal einen Gang runter und urteile nicht über das Verhalten von Usern die du überhaupt nicht kennst.
Es unterstellt dir hier auch keiner mit dem SUV stundenlang mit laufendem Motor vor der Kita abzuhängen.
Sein Verhalten muss jeder selbst beurteilen. Genauso wie man hier sein Training hinterfragt könnte man auch seine Wünsche und sein Verhalten hinterfragen.
Ich hoffe und glaube, es werden immer mehr die bereit sind auch ihr Verhalten zu ändern.
...wenn du für deinen stundenlangen (stromverbrauchenden) Aufenthalt im Internet Geld für die Klimaschutz löhnen sollst. Wäre es kein Quatsch, würde es recht deutlich offenbaren, mit welchem zweierlei Maß du „pauschalen“ und wirklichen, persönlichen Klimaschutz misst.
Wer in Deutschland im Internet surft (so wie Lidlracer und vermutlich auch du), der zahlt bereits heute über die im Strompreis inkludierte EEG-Umlage sowie die Offshore-Umlage eine erheblich Zusatzabgabe, mit der die Energiewende zu klimafreundlicherer Strimabgabe finanziert wird. Diese Klimaabgabe macht 25% des Strompreises aus bei privaten Stromnutzern.
Der Strompreis in Deutschland ist deshalb der höchste weltweit.
Problematisch ist, dass sich industriellen Strom-Großabnehmer, wie z.B. auch Rechenzentren bestimmten Umständen von der EEG-Umlage und Offshore-Umlage befreien lassen können und darüberhinaus dass es selsbtverständlich möglich ist, Rechenzentren in Ländern mit wenig klimafreundlicher Stromproduktion zu betreiben.
Man muss bei einigen Dingen auch die Alternativen sehen.
Klar braucht ein Video Stream etwas Strom, die Alternative dazu wäre aber eine DVD die erst aus Plastik produziert, dann von der Fabrik zum Händler und vom Händler nach Hause transportiert werden. Abgespielt wird sie dann in einem DVD Player der fast garantiert auch mehr Strom braucht als ein Streaming Client.
Die einzige ressourcenschonende Alternative wäre Totalverzicht aber in einer Höhle ohne Strom und Wasser zu leben ist dann auch nicht Jedermanns Sache, abgesehen davon dass das hierzulande vermutlich noch nicht mal erlaubt wäre