Unter anderem, dass ich allen (!) Akteuren jedwede Sauerei aller Art zutraue, dass jeder(!) lügt und täuscht, dass sich die Balken biegen und dass auch bei bestem Willen und noch so seriösen informationsquellen es sich nur bedingt übersehen lässt, was gespielt wird.
Journalismus und vierte Gewalt sind mE sehr viel besser als nichts, aber bestenfalls hartnäckige Wadenbeißer und meistens vermutlich eher zahnlose Tiger.
Nicht nur das. Die EU begeht selbst Menschenrechtsverletzungen an den Aussengrenzen im Süden, siehe die Frontex- und Push Back Skandale. Beides seit Regierungseintritt der Grünen weiterhin ungelöst. Daran trägt direkt Annalena Baerbock Mitverantwortung....
Hör mir bloss auf!! Dass wir scheinbar in einem Jahr problemlos 1,5 Millionen Ukrainer aufnehmen können und gleichzeitig in der Tageschau halbversunkene Boote mit ein paar dutzend halbtoten Afrikanern sehen und der Kommentator irgendwas von "in Italien unerwünschte Flüchtlinge" sagt, spricht Bände.
Ich glaube, unter Flüchtltingen machen wir große Unterschiede
Nicht nur das. Die EU begeht selbst Menschenrechtsverletzungen an den Aussengrenzen im Süden, siehe die Frontex- und Push Back Skandale. Beides seit Regierungseintritt der Grünen weiterhin ungelöst. Daran trägt direkt Annalena Baerbock Mitverantwortung.[/url]
Ja. Was da an den EU-Außengrenzen vor sich geht, ist eine Katastrophe. Auch, dass mit mehrerlei Maß gemessen wird; dass es Geflüchtete unterschiedlicher Kategorie zu geben scheint, widerspricht meinem Gerechtigkeitsempfinden und vermutlich auch irgendeiner Konvention.
Ohne wenn und aber, weil: alles vor „aber“ ist fürn Arsch.
Allerdings erlaube ich mir folgende Frage: was hat das damit zu tun, dass die VR China droht, Taiwan zu überfallen??? Macht das eine Unrecht das andere besser?
Ich dachte, diese Art whataboutism hätten wir schon vor einiger Zeit hinter uns gelassen.
Ja. Was da an den EU-Außengrenzen vor sich geht, ist eine Katastrophe. Auch, dass mit mehrerlei Maß gemessen wird; dass es Geflüchtete unterschiedlicher Kategorie zu geben scheint, widerspricht meinem Gerechtigkeitsempfinden und vermutlich auch irgendeiner Konvention.
Ohne wenn und aber, weil: alles vor „aber“ ist fürn Arsch.
Allerdings erlaube ich mir folgende Frage: was hat das damit zu tun, dass die VR China droht, Taiwan zu überfallen??? Macht das eine Unrecht das andere besser?
Ich dachte, diese Art whataboutism hätten wir schon vor einiger Zeit hinter uns gelassen.
Der leicht herstellbare Kontext sind die Beiträge, welche Du und andere eingebracht haben, über den Disput auf der Pressekonferenz wegen der Vorwürfe Deutschlands an China wegen der Menschenrechtsverletzungen und derjenige über die bilanzierende Betrachtung der Aussenpolitik von Frau Baerbock. Dazu gehört dann natürlich auch die Erörterung, ob ihre Politik und Amtsausübung bisher die Menschenrechtsverletzungen an den Grenzen der EU verringert oder gar beseitigt hat. Ihre Glaubwürdigkeit bei Anklagen im fernen Osten würde wachsen, wenn sie an den EU-Grenzen etwas erreichen würde inbezug auf Menschenrechte. Auch finde ich es persönlich leichter, im eigenen Haus etwas zu erreichen, denn als Gast im fremden Haus.
vor Jahren hat C.Roth in ihrer ebenso besonderen Art in Gegenwart von H.Kissinger das Verhalten der Amerikaner angegriffen - der Mann mit dem Gehstock meinte nur ganz trocken im fränkischen (!) Dialekt " ich moch laidänschafdliche Fraun".
An diese Szene musste offensichtlich der chinesische Außenminister denken und konnte sich bei A.B's Äußerungen ein besonders dreckiges Grinsen nicht verkneifen.
Die Grünen Damen haben das mit den Windmühlen auf die verkehrten Flügel bekommen .
vor Jahren hat C.Roth in ihrer ebenso besonderen Art in Gegenwart von H.Kissinger das Verhalten der Amerikaner angegriffen - der Mann mit dem Gehstock meinte nur ganz trocken im fränkischen (!) Dialekt " ich moch laidänschafdliche Fraun".
An diese Szene musste offensichtlich der chinesische Außenminister denken und konnte sich bei A.B's Äußerungen ein besonders dreckiges Grinsen nicht verkneifen.
Die Grünen Damen haben das mit den Windmühlen auf die verkehrten Flügel bekommen .
Allerdings erlaube ich mir folgende Frage: was hat das damit zu tun, dass die VR China droht, Taiwan zu überfallen??? Macht das eine Unrecht das andere besser?
Ich dachte, diese Art whataboutism hätten wir schon vor einiger Zeit hinter uns gelassen.
Das mit dem Hinweis auf whataboutism hat schon seine Berechtigung, kann aber auch dazu führen, dass man überhaupt gar nicht mehr weiterkommt. Auch das hatten wir hier in diesem Forum schon erkannt.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass irgendein politischer Führer eines Landes unseren Hinweis auf unsere "westlichen Werte" nicht zweigeteilt sieht.
Allerdings erlaube ich mir folgende Frage: was hat das damit zu tun, dass die VR China droht, Taiwan zu überfallen??? Macht das eine Unrecht das andere besser?
Warum hältst Du eine Überfall für wahrscheinlich? Und wie stehst Du zu der oben aufgeworfenen Idee:
Zitat:
Zitat von Genussläufer
Ich sehe den Sinn des Angriffs nicht. Es würde doch ausreichen einfach keine seltenen Erden zu liefern oder andere wichtige Grundstoffe, die nicht mal schnell ersetzt werden könnten. Damit könnte man den Zusammenbruch vielleicht sogar schneller forcieren. Die Chinesen sind natürlich auf die Halbleiter aus Taiwan angewiesen. Der Rest der Welt aber auch. China würde sich relativ durch solch eine Maßnahme nicht schlechter stellen. Eine Insel komplett gegen deren Willen einzunehmen, ist ein irres Risiko. Ich würde den Weg über die Wirtschaft als weniger riskant ansehen. Ich muss aber dazusagen, daß ich das militärisch nicht einschätzen kann.
Würde das nicht mehr Sinn machen? Einfach, weil die Kosten in Form von Risiko einfach deutlich geringer sind? Und könnte man so nicht deutlich mehr Druck auf uns bzw. die Amerikaner ausüben. Die Demokratien klatschen doch als erstes an die Wand, wenn man mal in eine Rezession schlittert. Und das wäre hier sicher der Fall. Da sähe ich China deutlich robuster. Ist aber wirklich nur eine Idee. Wir sollten auf jeden Fall vorbereitet sein, wenn China einen anderen als den militärischen Weg wählt.