Ich würde mal jetzt glatt behaupten, dass die Frage nicht all zu ernst gemeint war
(Hoff ich doch)
denk ich auch - aber wir hatten tatsächlich früher immer Schwimmbrillen dabei.
Irgendwann fuhren wir in eine Polizeikontrolle, es wurde erst ´ne 1l Motorölpulle beschlagnahmt (war´n altes Auto) danach fand der Polizist im Auto eine Schwimmbrille - die Frage von ihm: "wozu brauchen Sie dass?" - Antwort: "zum Schwimmen" - ein paar Minuten später die zweite Brille "und die?" Anwort meines Kumpels: "zu was wohl, zum Rückwärtschwimmen". #Der Polizist fand´s nicht lustig.
Ich glaube, wir standen dann noch 2 Stunden oder so in der Kontrolle rum, bis wir weiterfahren durften. Beschlagnahmt wurde das Öl und 2 Schwimmbrillen.
denk ich auch - aber wir hatten tatsächlich früher immer Schwimmbrillen dabei.
Irgendwann fuhren wir in eine Polizeikontrolle, es wurde erst ´ne 1l Motorölpulle beschlagnahmt (war´n altes Auto) danach fand der Polizist im Auto eine Schwimmbrille - die Frage von ihm: "wozu brauchen Sie dass?" - Antwort: "zum Schwimmen" - ein paar Minuten später die zweite Brille "und die?" Anwort meines Kumpels: "zu was wohl, zum Rückwärtschwimmen". #Der Polizist fand´s nicht lustig.
Ich glaube, wir standen dann noch 2 Stunden oder so in der Kontrolle rum, bis wir weiterfahren durften. Beschlagnahmt wurde das Öl und 2 Schwimmbrillen.
Na, Öl braucht man um ´n Molli zu basteln. Und Schwimmbrillen sind passiver Schutz, das kann wohl als Verstoß gegen das Versammlungsgesetz ausgelegt werden.
Mein Kumpel bekam so nach einem halben Jahr alles zurück, er musste dafür auf die lokale Polizeiwache zuhause gehen und es gegen ein paar Unterschriften abholen.
De Maiziere sagte, die teils gewalttätigen Demonstrationen gegen "Stuttgart 21" zeigten eine Protestkultur, die nicht von der extremen Linken oder Rechten ausgehe. "Die bürgerliche Gesellschaft sollte sich darüber Gedanken machen", sagte der CDU-Minister. "Was ist passiert, dass bürgerliche Menschen aus wohlbehüteten Familien plötzlich Lust am Aus-der-Reihe-Tanzen haben?" De Maiziere kritisierte, dass Eltern tausendfach Krankmeldungen schrieben, damit Schulkinder an den Protesten teilnehmen könnten. Das sei Missbrauch von Kindern und Jugendlichen.
guten morgen, die herren minister und ministrantinnen
Hier der Auszug eines Artikels aus dem "Hamburger Abendblatt" vom 18.10.2010:
"Während der Focus in seiner aktuellen Ausgabe unter Verweis auf das Bundes*kriminalamt (BKA) vor militanten Atomkraftgegnern bei den Protesten gegen den nächsten Castortransport warnt, packen im Hamburger Abendblatt (Montagausgabe) Polizisten über Gewalttäter und Krawallmacher aus, etwa bei den Auseinandersetzungen um das Bahnhofsprojekt »Stuttgart 21«: Beamte in Uniform und »agent provocateurs« in Zivil. Ein 48jähriger Polizist, der Ende September, Anfang Oktober mit seiner Hundertschaft im Stuttgarter Schloßgarten mitten im »Kampfgetümmel« war, berichtet in der Zeitung, der Einsatz von Wasserwerfer, Schlagstock und Pfefferspray gegen »friedlich demonstrierende Bürger, Kinder, Rentner und brave Schwaben« sei ein Schock für ihn gewesen. 400 Demonstranten wurden dabei verletzt. Das Hamburger Abendblatt zitiert den Polizei-Insider mit den Worten: »Wenn man scharfe Kampfhunde, ich meine die Polizei-Spezialeinheiten, mit zu einer Demonstration nimmt und sie dann auch noch ohne ersichtlichen Grund von der Leine und räumen läßt, dann beißen sie ohne Erbarmen zu. Dafür wurden sie gedrillt und ausgebildet. Das wußten die, die für den Einsatz verantwortlich waren, ganz genau. Sie mußten das Okay von oben haben. Von ganz oben. Mindestens vom Innenministerium.«
Mit »scharfen Kampfhunden« sind die schwarz und dunkelgrau gekleideten, meist sehr jungen Kollegen von den sogenannten Beweis- und Festnahmeeinheiten (BFE) gemeint, die beim Prügeleinsatz in Stuttgart am 30. September größtenteils von der Bundespolizei und aus Bayern kamen.
Ein anderer Polizist berichtet im Abendblatt: »Ich weiß, daß wir bei brisanten Großdemos verdeckt agierende Beamte, die als taktische Provokateure, als vermummte Steinewerfer fungieren, unter die Demonstranten schleusen. Sie werfen auf Befehl Steine oder Flaschen in Richtung der Polizei, damit die dann mit der Räumung beginnen kann.« Ähnliches hatte der Stuttgarter Krimiautor Wolfgang Schorlau unmittelbar nach dem polizeilichen Gewaltausbruch Ende September im Gespräch mit junge Welt geäußert (jW vom 2./3. Oktober 2010). Die Gruppe »Jugendoffensive gegen ›Stuttgart 21‹« berichtete, daß auf einem Video zu sehen ist, wie ein als »Demonstrant« agierender »agent provocateur« im Schloßgarten Polizisten mit Pfefferspray attackierte – und danach hinter den Reihen seiner Kollegen verschwand. Der Film war kurzzeitig im Internetportal Youtube zu sehen, dann aber gelöscht worden."