Wer so jemanden (auch mit dieser Vorgeschichte in den eigenen Förderkadern hält, der hat auch dem Sportler gegenüber eine klare Fürsorgepflicht, die er u.a. auch mit Kontrollen des umfeldes der Sportlerin wahrnehmen muss und hier -da spricht bislang viel dafür- hat der Verband (und zwar sowohl DOSB als auch DSV) versagt.
Bin ich nicht ganz mit einverstanden, da die Athleten doch selber die Verantwortung tragen wollen und mündig sein möchten ( z.B. um Sponsorenverträge abzuschliessen).
Jetzt also schrei(b)en dass einen Verband seine Fürsorgepflicht verletzt hat und versagt hat, pffft, harter Tobak.
Bin ich nicht ganz mit einverstanden, da die Athleten doch selber die Verantwortung tragen wollen und mündig sein möchten ( z.B. um Sponsorenverträge abzuschliessen).
Jetzt also schrei(b)en dass einen Verband seine Fürsorgepflicht verletzt hat und versagt hat, pffft, harter Tobak.
Sehe ich auch so, wir sprechen von einem erwachsenen Menschen, keinem Kind.
Auch wenn der IQ vielleicht nicht so hoch ist entbindet das nicht von der Schuld.
Ob man als Verband dann sich sowas antut ist die Frage. Das ist "Verbandsrisiko"...und hier bewusst eingegangen worden. Ist ja aber nicht so, dass die Sportverbände nur saubere Athleten und unbelastete Trainer in die Kader holt/ einstellt.
Und die ESS ist bewusst zum Biathlon gewechselt weil sie im Langlauf es nicht bis an die Spitze geschafft hat. Und wenn nicht viele Athletinnen im Biathlon gerade aufgehört hätten wäre sie wohl auch nicht in den Kader gekommen.
..., dem empfehle ich mal das Anhören dieses Podcasts über Evi Sachenbacher-Stehle, in dem sehr gut die Grundnaivität ihres eher schlicht gestrickten Gemüts und damit einhergehend auch die potenzielle Manipulierbarkeit deutlich wird:
Ich verstehe Dein Anliegen und Du hast sicher recht mit Deiner Einschätzung. Aber die Intelligenz eignet sich eben nur schlecht zur Bewertung der Vorwerfbarkeit. Sonst können wir dazu auch das Ego heranziehen, und das ist ja doch bei allen groß genug, um unbedingt für Deutschland bei Olympia dabei zu sein...
Wer sich für diesen konkreten Fall wirklich interessiert, und nicht nur Vorurteile und Allgemeinplätze im Sinne von "Leistungssportler sind ja ohnehin alle randvoll und kriminell" absondern will, dem empfehle ich mal das Anhören dieses Podcasts über Evi Sachenbacher-Stehle, in dem sehr gut die Grundnaivität ihres eher schlicht gestrickten Gemüts und damit einhergehend auch die potenzielle Manipulierbarkeit deutlich wird:
Wer so jemanden (auch mit dieser problematischen Vorgeschichte) in den eigenen Förderkadern hält, der hat auch dem Sportler gegenüber eine klare Fürsorgepflicht, die er u.a. auch mit Kontrollen des umfeldes der Sportlerin wahrnehmen muss und hier -da spricht bislang viel dafür- hat der Verband (und zwar sowohl DOSB als auch DSV) versagt.
Moin Moin Harald!
Die Fähigkeit aus der Entfernung aus einem podcast auf den Intellekt, das Gemüt schliessen zu können spreche ich Dir ab.
Das würde sich noch nicht einmal ein seriöser Psychiater trauen, und der hätte zumindest die fachliche Qualifikation.
Bei einer vermutlich gesunden - im Sinne von psychisch gesund - Erwachsenen von vernachlässigter Fürsorgepflicht zu sprechen ist in meinen Augen hanebüchen.
Frage:
Woher weiß sie denn, dass der Stoff in diesem NEM enthalten ist?
Das ist in der Tat komisch. Ich glaube die NEM-Story eben auch nicht. Eventuell wird es aber auf Frau Rauscher abgeschoben. Ich könnte mir vorstellen, dass etwas ganz anderes gefunden wurde und die NEM-Geschichte Teil eines Deal mit dem DOSB ist. ESS tritt ab, verliert durch die Story aber nicht Gesicht weil ja alles ungewollt passierte. Tut ihr nicht so weh weil sie wohl aufhören wollte und naiv klingt besser als "hat sich XY gespritzt". Und Olympia hat seinen obligatorischen Dopingfall.
Jedenfalls verdächtig, dass alles so schnell geht und alle schon genau wissen wollen, was der Auslöser für den positiven Test war.