Bei den Arbeitsbedingungen, welche in der Gastronomie herrschen, sind die Mitarbeiter lieber in andere Branchen abgewandert.
Ja, das ist so. Geht halt nur, weil überall Leute gesucht sind.
Zitat:
Zitat von LisaH
Wäre es nicht sinnvoll und nachhaltig, die arbeitssuchenden Personen in Deutschland für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren? Ein kleiner Teil davon ist wahrscheinlich (fast) nirgendwo einsetzbar, aber die Mehrheit sollte doch (nach Qualifikationsmaßnahmen - womit ich nicht irgendwelche Beschäftigungsmaßnahmen meine) irgendwo sinnvoll einsetzbar sein.
Wird ja gemacht, bringt aber nicht viel. Laut diverser Wirtschaftswissenschaftler haben wir bereits Vollbeschäftigung, das Mobilisierungspotential ist da gering.
In der EU weisen bekanntlich Spanien und Griechenland eine Arbeitslosenquote von deutlich über 10 % auf, in der gesamten EU liegt die Arbeitslosenquote bei 6 %. Deutschland sollte vor allem auf Zuwanderung aus der EU aus den Ländern mit hoher Arbeitslosigeit Wert legen.
Weiterhin haben vor allem die Maghreb Staaten wie Marokko leider sehr, sehr viele junge ausgebildete Arbeitslose.
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In der EU weisen bekanntlich Spanien und Griechenland eine Arbeitslosenquote von deutlich über 10 % auf, in der gesamten EU liegt die Arbeitslosenquote bei 6 %. Deutschland sollte vor allem auf Zuwanderung aus der EU aus den Ländern mit hoher Arbeitslosigeit Wert legen.
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Da könnten sie doch jetzt schon im Rahmen der Freizügigkeit tun, ganz ohne uns dafür fragen zu müssen. Anscheinend tun sie es nicht oder nicht ausreichend. Wer weiß warum?
Da könnten sie doch jetzt schon im Rahmen der Freizügigkeit tun, ganz ohne uns dafür fragen zu müssen. Anscheinend tun sie es nicht oder nicht ausreichend. Wer weiß warum?
Ja klar, das wollte ich ja gerade damit ansprechen und habe den gemeinsamen Arbeitsmarkt als selbstverständlich bekannt unterstellt. Weshalb kommen diese Menschen nicht nach Deutschland bzw. gelingt es Deutschland nicht, sie "anzuwerben" und den gemeinsamen EU-Arbeitsmarkt zu nutzen.
Ich kenne da z.B. ein Beispiel eine erfahrene, ältere spanische Sozialpädagogin, die hier in Berlin zunächst nur als "Hilfserzieherin" arbeiten konnte und die keine sie zufriedenstellende Stelle (Bezahlung, Arbeitsatmosphäre, hierarchische Probleme) gefunden hat, weshalb sie lieber wieder in die Arbeitslosigkeit nach Spanien ging, obwohl in Berlin händeringend Erzieherinnen gesucht sind und das Arbeitsamt Umschulungen anbietet.
Es gibt irgendwie viele Gründe ... egal was man sich aber anschaut: Wir kommen weder als Land noch als Menschen besonders gut dabei weg - meist jedenfalls.
Es gibt irgendwie viele Gründe ... egal was man sich aber anschaut: Wir kommen weder als Land noch als Menschen besonders gut dabei weg - meist jedenfalls.
obwohl in Berlin händeringend Erzieherinnen gesucht sind und das Arbeitsamt Umschulungen anbietet.
Das gilt aber auch ähnlich z.B. für Langzeitarbeitlose Menschen die als Feinmechaniker zum Zweiradmechatroniker umschulen könnten. Da ist nichts mehr mit Unterstützung von der Arbeitsagentur.
Die sollen lieber auf ALG2 bleiben.
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PB
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