Hier wird auch der Fragebogen erklärt, warum er so implizit ist. Erstens ist der Check mit der Dopingliste für den Durchschnittssportler recht komplex und zweitens ist es einfacher für die Befragten sich zu outen, sagt der Prof. von der Uni Mainz.
Übrigens, der EPO-Triathlet ist erst Ende 50. Wer von euch war es?
Und wer verunreinigt Mahlzeiten mit einem Herzmittel?
Vielleicht hat ein Bodybuilder heimlich vom Burger abgebissen
Spass bei Seite. Die Frage wie Dianabol in den Burger kommen soll, habe ich mir auch gestellt. Ok, nach der Baumann Geschichte kann man tatsächlich fragen, ob man dem Sportler nachweisen muss, dass er das bewusst zugeführt hat. Auf der anderen Seite wird dann jegliche Probe zur Farce. Das ist für viele Beteiligte sicher ein extrem frustrierende Situation.
also wenn du morgens aufwachst und nur mit irgendwelchen Mitteln gegen Kopfschmerzen/fieber/schnupfen/whatever fähig bist zu starten, solltest du generell die Sinnhaftigkeit des Starts hinterfragen.
Sagen wir mal so, kommt auf die Ursache drauf an. Wenn man da ggf. öfter Probleme hat wird man wohl die passenden Medikamente haben und das Thema Doping mit seinem Arzt und ggf. der Nada abgeklärt haben.
Als Migränepatient habe ich das schon mal, da sind aber keine Folgeschäden zu erwarten. Die üblichen Migränemedikamente stehen nicht auf der Dopingliste, die dabei wirksamen Schmerzmittel auch nicht. Für Migränebehandlung mit Cortison gibt's bei bedarf eine TUE wenn nicht intravenös verabreicht. Aber das nimmt man auch nicht als Dauerbehandlung und nicht vor dem Wettkampf.
Und wer verunreinigt Mahlzeiten mit einem Herzmittel?
An den Teil der Verteidigung scheint die WADA relativ geringe Anforderungen zu stellen. Ob es logisch ist, spielt offensichtlich nur eine untergeordnete Rolle, solange es möglich ist. Als dopender Sportler muss man sich nur ein Restaurant suchen, in dem ein Mitarbeiter eine zum Dopingmittel passende Erkrankung hat und seine Medikamente zufällig über dem Herd, der Spüle o.ä. aufbewahrt.