Interessanter Gedanke. Ich befürchte aber, dass der "Big Brother" Athlet eben nicht Frankfurt, Roth oder Hawaii gewinnt, sondern irgendwo auf den Plätzen 4-7 landet, womit man dann dem Vorhaben zu beweisen, dass man auch sauber eine der Topp LDen gewinnen kann, einen Bärendienst erwiesen hätte.
Wäre doch ok. Dann weiß man, woran man ist. Was danach passiert, wird man dann sehen. Den Ansatz finde ich durchaus gut. Gibt nur eine Unsicherheit: Du weißt nicht, ob der Athlete nun genau der ist, der sonst gewonnen hätte.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
ab nem halben Jahr vor Wettkampf 24 Stunden Überwachung durch so ne Art Notar + nen vereidigten Mediziner. Noch nichtmal allein aufs Klo gehen wäre da drin. Ich glaube allerdings nicht, dass man das psychisch aushält.
An so was in der Art hatte ich auch gedacht.
Eine Webcam um die Stirn geschnallt, die man 24 H am Tag online hat.
Klar kann man damit keine Zufuhr unerlaubter Mittel kontrollieren, doch zumindest lassen sich verdächtige Kontakte, Bewegungen etc. überwachen.
LanceOfA hatte doch mal ne Lance-CAM ... ?!
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Das Leben ist ein Zeichnen ohne die Korrekturmöglichkeiten des Radiergummis.
An so was in der Art hatte ich auch gedacht.
Eine Webcam um die Stirn geschnallt, die man 24 H am Tag online hat.
Klar kann man damit keine Zufuhr unerlaubter Mittel kontrollieren, doch zumindest lassen sich verdächtige Kontakte, Bewegungen etc. überwachen.
LanceOfA hatte doch mal ne Lance-CAM ... ?!
und die Kamera immer schön nach vorne gerichtet und dann von hinten die Spritze in den Popo...
Natuerlich ist nicht garantiert, dass 'unser' Athlet dann auch gewinnt, was dann wiederum alle moeglichen Schlussfolgerungen zulaesst fuer die Vergangenheit und Gegenwart.
Aber es ist ein Schritt in eine vielleicht richtige Richtung. Vielleicht motiviert es andere Athleten nachzuziehen. Vielleicht werden Sponsoren hellhoerig. Vielleicht laesst sich irgendwann ein hoechstwahrscheinlich sauberer Fuenfter genausogut vermarkten, wie ein eventuell sauberer Erster, der eine tickende Zeitbobmbe sein koennte.
Im Idealfall stellen wir ein Konzept auf, das von 'unserem' Athelten - nennen wir ihn X akzeptiert und umgesetzt wird.
Im schlimmsten Fall lehnt er es ab und muss eine gute Begruendung dafuer finden. Vielleicht findet sich ja dann ein anderer, der einspringt und zeigt, dass es machbar ist.
@the grip: das ist jetzt der zweite zynische Kommentar von Dir. Bringt niemand in der Sache weiter und langweilt hier nur.
Halte dich von Anwälten und/oder Funktionären fern. Sie könnten über dritte deine Reputation zerstören.
Wer weiß schon was für Protokolle es noch geben wird, die einem dann Jahre später noch einfallen. Oder der Anwalt wird Verteidiger eines (Doping-) Sünders...
Ist ganz ernst gemeint. Eigentlich müsste man die Nähe mancher Personen suchen, aber diese können dann auch alles zerstören.
Natuerlich ist nicht garantiert, dass 'unser' Athlet dann auch gewinnt, was dann wiederum alle moeglichen Schlussfolgerungen zulaesst fuer die Vergangenheit und Gegenwart.
Aber es ist ein Schritt in eine vielleicht richtige Richtung. Vielleicht motiviert es andere Athleten nachzuziehen. Vielleicht werden Sponsoren hellhoerig. Vielleicht laesst sich irgendwann ein hoechstwahrscheinlich sauberer Fuenfter genausogut vermarkten, wie ein eventuell sauberer Erster, der eine tickende Zeitbobmbe sein koennte.
Im Idealfall stellen wir ein Konzept auf, das von 'unserem' Athelten - nennen wir ihn X akzeptiert und umgesetzt wird.
Im schlimmsten Fall lehnt er es ab und muss eine gute Begruendung dafuer finden. Vielleicht findet sich ja dann ein anderer, der einspringt und zeigt, dass es machbar ist.
Dein Idealismus ist toll. Ich frage mich aber, warum grade jetzt ein Umdenken kommen soll, wenn es das seit Jahrtausenden im Wettstreit nicht gegeben hat?
Zitat:
@the grip: das ist jetzt der zweite zynische Kommentar von Dir. Bringt niemand in der Sache weiter und langweilt hier nur.
Etwas ketzerisch gefragt: warum soll er nicht dürfen, was Du in anderen Threads oft machst?
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Mein erster Gedanke war wie Bort schon vorgeschlagen hat:
Kompetenzteam
Schänzer (Spoho Köln),
Franke ("Dopingfahnder) und die
Uni Freiburg mit einzubeziehen(wie gesagt: es darf ja auch was kosten.
Trainingstagebuch (damit die Leistungen nachvollziehbar werden...was der läuft die Woche 100km )
Veröffentlichung aller Blutwerte
Und alles andere fällt dann auch dem Kompetenzteam ein
Ich befürchte aber, dass der "Big Brother" Athlet eben nicht Frankfurt, Roth oder Hawaii gewinnt, sondern irgendwo auf den Plätzen 4-7 landet, womit man dann dem Vorhaben zu beweisen, dass man auch sauber eine der Topp LDen gewinnen kann, einen Bärendienst erwiesen hätte.
Ich würde einen Platz 10 auch als Beweis ansehen, dass man gewinnen kann, man hat ja nicht immer seinen besten Tag. Mir gehts einfach darum zu zeigen:
Leistungen im Weltspitzenbereich (und sowas geht ja weiter als Platz 7) sind ohne Doping möglich. Das würde sicher auch für einen immensen Schub im Nachwuchsbereich sorgen.