Rein aus Neugier, ich war dieses Jahr selber in Bad Tölz, welche Anzeichen hattest Du da für Doping?
Ich will keine Namen, aber irgend etwas muss Dich ja zu dieser Aussage bewegen?
Ich kenn halt einen, der hat das FuXX-Problem, geht damit aber anders um (sofern das stimmt, was FuXX hier behauptet). Das heißt der Genosse benutzt vor dem WK als auch in T1 und oft auch in T2 ein Asthmaspray. Und das Zeug, das da raus kommt, steht ohne jeden Zweifel auf der Dopingliste. Ich glaube das erleichtert die Sauerstoffaufnahme, weil es die Gefäße der Lunge weitet.
In Deinem Beispiel gibt es für die "Klagefälle" privater Art aber vorweisbare Fakten, die sind im Dopingfall schlicht nicht vorhanden (kaum jemand wird bei einem anderen Sportler dabei sein...).
In meinen Besipielen ging es nicht um die Beispiele an sich, sondern darum dass die Deutschen ein streitsüchtiges Volk sind, die sich nichts gefallen lassen.
Ausser nat. beim Doping, da läßt es sich ein Jens Voigt gefallen, dass Doper den Ruf seines Sportes schädigen und ihn damit indirekt verleumden.
Und gerade beim Thema Rufschädigung, Verleumdung usw. sind die Deutschen abermals Klageweltmeister.
Ansonsten denke ich auch, dass der Spitzensport nicht sauber ist, da steht einfach zu viel Geld auf dem Spiel. Nur halte ich nichts von der generellen Verunglimpfung der Sportler, schliesslich gibt es da ja noch weitere treibende Akteure wie Trainer, Funktionäre, Sponsoren und damit die Zuschauer (also auch wir) , die immer bessere Leistungen sehen wollen.
Ich nicht, für mich ist "le tour" genauso interessant, wenn die einen 36er Schnitt fahren würden. An den Duellen am Berg ändert sich dadurch nichts, die sind genauso spannend, wenn sie langsamer gefahren werden.
P.S.: man beachte die Reaktionen der Forumsuser auf den Beitrag von .danny dem hier "nahe gelegt wird" er möge bitte vorsichtiger mit seinen Äusserungen umgehen.
Das bisschen provozieren durch ihn löst heftigere Reaktionen aus, als der greifbare Schaden von tatsächlichen Dopern.
Nunja, also dass Leute darauf sehr gereizt reagieren kenne ich schon. Wobei mir das eher im Internet passiert als in einer Diskussion von Angesicht zu Angesicht. Geschriebene Worte kommen einfach anders rüber.
Ich will niemanden angreifen. Sportler, die dopen, stehen oft auch dazu. Natürlich nicht in der Öffentlichkeit, aber für sich selbst. Das heisst, dass diese das gar nicht mal direkt als Angriff bezeichen wenn man mit ihnen darüber spricht. Und ich habe schon mit einigen darüber gesprochen.
Ich sage einfach nur, dass man einfach mal darüber nachdenken sollte. Klar haben alle Sportler mit einer Verletzung oder Erkrankung mein größtes Mitgefühl, da der Verlust des Sportes ein Verlust der Lebensqualität bis hin zum Verlust eines der wichtigsten Teile im Leben darstellt.
Aber es ist eben auch zu berücksichtigen, dass viele Profis nicht gerade zögerlich waren und sich oft auch in eine solche Lage gebracht haben. Natürlich kann man das jetzt nicht allzu leicht sagen, da ist eben ein gewisser Druck von allen Seiten etc... das will ich hier jetzt nicht ausarbeiten.
Auch ohne jetzt beleidigen zu wollen, ich war eben auch eine lange Zeit sehr naiv was das Thema Doping angeht. Gerade, wenn man es nur aus den Medien kennt. Umso mehr man dann eintaucht in diese Welt, umso mehr bekommt man dann mit, was da so abgeht. Ok, ich rede jetzt von anderem Sport, ich war eine Zeit lang in den USA und habe dort Semi Professionell Kampfsport betrieben. Ich habe sehr viele Profis weltweit kennengelernt und es waren eben so gut wie alle in irgendeiner Form gedopt. Und das ist nur einer der Sportarten mit denen ich mich intensiv beschäftigt habe.
Ich meine, es wurden ja schon die lächerlichsten Sportarten positiv getestet... und dabei mein ich mit "lächerlich" jetzt nicht, dass die Sportart lächerlich sei, sondern das ich niemals nie gedacht hätte, dass man bei sowas dopen würde...
Dadurch liegt der Verdacht bei so extrem Leistungen wie eben Triathlon halt nahe.