Gut, dass ich mir den ersten Post noch mal durchgelesen habe, sonst hätte ich Müll geschrieben.
Ich jedenfalls lerne daraus, dass ich jeden Triathlon erstmal beenden werde, egal was ein Kampfrichter mir anzeigt und sagt. Und Danke an Thorsten für die Darstellung der Regeln in dieser Hinsicht!
Frage 1: Ist es dann nicht sinnvoller zu Überholen, ohne die Windschattenbox zu durchfahren?
Frage 2: MEINE Box zählt doch nur für die hinter mir, oder muss ich die beim Überholen auch beachten(Seitenabstand)?
er haette also logischerweise nur rechtzeitig bremsen muessen.
Beim Einfahren in die Kurve ist das Auffahren auf den Vordermann kein Vorteil. Beim Herausbeschleudingen aber sehr wohl.
Das sehe ich grenzwertig.
Bremst der Vordermann an einer Kurve, an der man evtl. nicht bremsen würde, weil man mutiger ist und setzt man die 1sec Reaktionszeit an, dann sind die zulässigen 10m ruckzuck weg.
Wo du aber Recht hast, ist der Beschleunigungsvorteil nach der Kurve. Da muss der hintere Athlet rausnehmen.
Und vor allem sollte da der Kampfrichter ein Geschick für entwickeln, das Erkennen zu können.
Als Hinterherfahrender ist es Deine Aufgabe mit der Inkompetenz des Vordermanns zu rechnen und entsprechend zu reagieren.
90% der Triathleten haben eine schlechtere Fahrtechnik als ich (das bringt Radsport schlicht mit sich und ist nicht arrogant gemeint), aber ich bin noch nie auf die Idee gekommen, das als Entschuldigung zu benuetzen, Windschatten zu fahren.
Wer auf das Geschick der Schiedsrichter wettet, muss auch verlieren koennen.
Als Hinterherfahrender ist es Deine Aufgabe mit der Inkompetenz des Vordermanns zu rechnen und entsprechend zu reagieren.
90% der Triathleten haben eine schlechtere Fahrtechnik als ich (das bringt Radsport schlicht mit sich und ist nicht arrogant gemeint), aber ich bin noch nie auf die Idee gekommen, das als Entschuldigung zu benuetzen, Windschatten zu fahren.
Wer auf das Geschick der Schiedsrichter wettet, muss auch verlieren koennen.
Das stimmt schon, und wie gesagt, ich bin auch dafür: lieber einmal zu hart durchgreifen, als ein unfaires Rennen.
Ich jedenfalls lerne daraus, dass ich jeden Triathlon erstmal beenden werde, egal was ein Kampfrichter mir anzeigt und sagt. Und Danke an Thorsten für die Darstellung der Regeln in dieser Hinsicht!
Auch das ist geregelt. Es gibt auch Regelverstöße, da darfst Du den WK nicht beenden.
Wenn Du den WK beenden sollst, bekommst Du das explizit gesagt.
Beim Einfahren in die Kurve ist das Auffahren auf den Vordermann kein Vorteil. Beim Herausbeschleudingen aber sehr wohl.
Sehen wir das doch mal realistisch: Wenn ich - was mir ähnlich wie Dude- sehr häufig passiert, kurz vor einer Kurve durch Nichtbremsen auf einen Vordermann auflaufe, ist das regelkonform. Weil:
1. Ich zum Überholen in die Box einlaufen darf, somit der Abstand <10m ist, 2. in der Kurve der Sicherheitsaspekt zählen sollte und auch idR tut und 3. in engen Kurven ohnehin näher angefahren werden darf.
Aaaaaaaaber: sobald der Radius der Kurve wieder aufmacht, hat der Hintermann sofort!! den Windschatten zu verlassen.
Und sich nicht noch 100 m oder mehr mitziehen zu lassen.
Damit ist man im grünen Bereich. Und wird normalerweise auch nicht abgestraft.
Zu den Hart-Durchgreifen-Weil-Dann-Sauberer-Wettkampf-Bleienten:
Hier wird überhaupt nicht mehr hart durchgegriffen. Niemand würde das wollen.
Ich bin aber bereit, einen derartigen Wettkampf zu "beobachten", wenn vorher alle schriftlich erklären, daß sie hinter nicht meckern, der VA die Startgebühr nicht zurückzahlen muß und alle im nächsten Jahr wiederkommen.
Ich nehme Vorschläge an, bitte möglichst NRW.
__________________
"Ich hab das gar nicht gewußt!!"
Live is a bitch and then you die