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Alt 03.06.2009, 15:40   #41
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
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Registriert seit: 07.03.2007
Ort: NYC
Beiträge: 19.259
RPE (Gefuehl) ist die Loesung. In Kombination mit einer Tartanbahn und einer Stoppuhr bekommt man auch einen absoluten Eindruck der Fitness.

Die in meinen Augen zwei effektivsten Laufttrainingseinheiten besteht fuer mich aus

1. einem progressiven Lauf. Die Steigerung erfolgt pur nach Gefuehl und Tagesform.

2. Fartlek

Meiner Meinung nach waere ein Grossteil der ambitionierten Laeufer schneller, wenn sie weniger denken und mehr nach Gefuehl laufen wuerden.
__________________
@ulif | GFNY
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Alt 03.06.2009, 16:12   #42
Wasserträger
triathlon-szene.de Autor
 
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Ort: Frankfurt
Beiträge: 2.957
Fartlek hab ich im Frühjahr verschiedene Varianten durchgemacht, ist mir soweit auch gut bekommen, kann da eine positive Entwicklung bestätigen.
Wie hälst du es mit dem progressiven Lauf? Wo starten, wo enden, wie steigern? Oder siehst du eine (greif'sche) Endbeschleunigung auch schon als progressiven Lauf?
__________________
Wasserträger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.06.2009, 16:16   #43
3-rad
 
Beiträge: n/a
ich finde auch das Puls, Watt, Laktat und etc von den meisten hier,
insbesondere den weinger erfahrenen Leuten, zu viel Bedeutung
beigemessen wird.
Wenn ich im Training sehe heute geht was, dann kann die Ausfahrt
(oder der Lauf) auch mal länger und schneller werden als geplant
(oder halt auch umgekehrt).
Der Körper sendet eindeutige Signale, wenn das Tempo nicht passt,
das gilt gleichermaßen für lange, kurze, sehr kurze Intervalle, wie
für längere Läufe, Tempodauerläufe, Endbeschleunigung.
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Alt 03.06.2009, 16:31   #44
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
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Registriert seit: 07.03.2007
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Beiträge: 19.259
Zitat:
Zitat von Wasserträger Beitrag anzeigen
Wie hälst du es mit dem progressiven Lauf? Wo starten, wo enden, wie steigern?
Idealerweise rein nach Gefuehl. Zumeist habe ich aber eine Vorstellung wie lange (Zeit) ich laufen will. Und dann schau' mer mal was passiert.
Starten jedenfalls ganz gemuetlich. Da werd' ich auch schonmal von Ladies ueberholt.
__________________
@ulif | GFNY
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Alt 03.06.2009, 18:09   #45
Skunkworks
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Registriert seit: 21.01.2009
Ort: Area 51
Beiträge: 5.448
Zitat:
Zitat von 3-rad Beitrag anzeigen
ich finde auch das Puls, Watt, Laktat und etc von den meisten hier,
insbesondere den weinger erfahrenen Leuten, zu viel Bedeutung
beigemessen wird.
Wenn ich im Training sehe heute geht was, dann kann die Ausfahrt
(oder der Lauf) auch mal länger und schneller werden als geplant
(oder halt auch umgekehrt).
Der Körper sendet eindeutige Signale, wenn das Tempo nicht passt,
das gilt gleichermaßen für lange, kurze, sehr kurze Intervalle, wie
für längere Läufe, Tempodauerläufe, Endbeschleunigung.
Kann ich nur bedingt unterschreiben. Ich kommen vom MTB und habe nicht trainiert, sondern bin gefahren -eben nach Gefühl. Ich habe keine Ahnung wie es beim Laufen ist aber wenn man nach Gefühl MTB fährt, ist man in der Regel zu schnell unterwegs (Ich zumindest), mit dem Ergebnis ordentlich Kraft oben raus zu haben aber meist fehlt die Grundlage für lange Distanzen mit hohem Tempo (Wettkampf). Erst als ich (gezügelt mit dem Pulsmesser) gefahren bin und auch auf der Straße trainiert habe, hat sich die Grundlage deutlich verbessert.

Das bedeutet nicht, dass ich nicht nach Gefühl trainieren kann. Im Gegenteil ein Test im langen Dauerlauftempo hat sich auf 10KM mit nur 30 sec Differenz zur geschätzten Gesamtzeit herausgestellt. Da ich mich sowieso grade in einer Trainings-Wettkampf-Sinnfrage befinde, ist es also weniger ein Anzweifeln des Prinzips sondern eher eine "wie bekomme ich die richtige Belastung beim Radfahren hin" Frage. Denn wie gesagt, ich fahre gefühlsmäßig mit höherer Itensität. Keine Ahnung warum das beim Laufen nicht so ist. Liegt wohl in den Genen?

SW
Skunkworks ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.06.2009, 18:37   #46
tobi_nb
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von 3-rad Beitrag anzeigen
Wenn ich im Training sehe heute geht was, dann kann die Ausfahrt
(oder der Lauf) auch mal länger und schneller werden als geplant
(oder halt auch umgekehrt).
Der Körper sendet eindeutige Signale, wenn das Tempo nicht passt,
das gilt gleichermaßen für lange, kurze, sehr kurze Intervalle, wie
für längere Läufe, Tempodauerläufe, Endbeschleunigung.

Intensive Trainingseinheiten sollte man ausgeruht machen.
Also ist (sollte) man den Tag davor ausgeruht sein. Man fühlt sich also gut. Man sieht also heute geht was... Ich persönlich höre da nicht auf mein Körpergefühl sondern geh es trotzdem locker an, sonst ist der nä. Tag nicht effektiv genug.

Ich find ja die "ich höre nur auf meinen Körper" Schiene ganz gut. Ich nutze z.B. auch keine Messinstrumente (Puls, Stoppuhr usw.) Aber ohne Planung gehts nunmal nicht. Einfach nach Gefühl laufen oder biken macht i.m.A. nur anfangs schneller.
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Alt 03.06.2009, 18:38   #47
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
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Registriert seit: 07.03.2007
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Beiträge: 19.259
Aber das Wissen sollte Dir doch helfen mit der (schlechten?) Gewohnheit zu brechen, oder?
__________________
@ulif | GFNY
dude ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.06.2009, 20:21   #48
3-rad
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von tobi_nb Beitrag anzeigen
Intensive Trainingseinheiten sollte man ausgeruht machen.
Also ist (sollte) man den Tag davor ausgeruht sein. Man fühlt sich also gut. Man sieht also heute geht was... Ich persönlich höre da nicht auf mein Körpergefühl sondern geh es trotzdem locker an, sonst ist der nä. Tag nicht effektiv genug.

Ich find ja die "ich höre nur auf meinen Körper" Schiene ganz gut. Ich nutze z.B. auch keine Messinstrumente (Puls, Stoppuhr usw.) Aber ohne Planung gehts nunmal nicht. Einfach nach Gefühl laufen oder biken macht i.m.A. nur anfangs schneller.
das ist falsch.

Ich habe den Vergleich gemacht und mich verschiedenen Plänen
unterworfen: greif (Marathon), TZ (Langdistanz), etc.
Ich stellte fest, dass mich der Plan fertig macht, weil er meine
persöhnlichen Umstände (Beruf, Fahrzeit, Familie, etc) nicht
berücksichtigt.
Wichtig ist meines Erachtens das Einhalten von Ruhephasen und
Beslastungsphasen, sowie von diversen Kerneinheiten (langer
Lauf, tempo-Dauerlauf, etc)
Zu Jahresbeginn kommt wohl eh keiner auf die Idee irgendwelche
Strecken im geplanten Wettkampf auf dem Rad anzugehen.
Später im Jahr jedoch kommt die Lust hierzu von ganz alleine und
dann: siehe weiter oben.


edit:
Zum Ursprungspost von unserem NYC-Marathon-Mann:
Ich gehöre zu Typ 2 und habe einige Jahre nix triathletisches gemacht. (5Jahre) und
mich aufs Laufen beschränkt.
Ich stellte nur geringe Einbußen auf dem Rad fest, zumindest über die MD.
Bei der LD hat es aus verschiedenen Gründen nicht für eine Leistung gereicht, die
an die aus vergangenen Jahren leistungsmäßig anknüpfen konnte.
Ich stelle aber fest: laufen geht immer noch gut, auch im Triathlon, Rad auch,
Schwimmer war ich noch nie...

Geändert von 3-rad (03.06.2009 um 20:36 Uhr).
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