findet euch doch endlich mal damit ab das das windschattenfahren seit fast 10 jahren auf dieser distanz erlaubt ist. das bedeutet sicherlich eine schwerpunktverlagerung im triathlon (auf dieser distanz), aber langweilig finde ich es nicht. möchte gern mal wissen, wer von den meckernden schon mal so ein rennen bestritten hat???? das ist nicht ohne!
das radfahren beinhaltet jetzt nunmal eine menge taktik (sieht man ja an der verfolgergruppe) und nicht nur stumpfes "tempoeinstellen" und das die 180km durchhalten. die fahren schon nicht langsam.
über radrennen meckert doch auch keiner, wenn sich ein sprinter 200km versteckt und dann den letzten km alles gibt.
Wenn ich an den Sieg von Normann auf Hawaii denke, da im Energy Lab, ob er nach eingeholt wird oder nicht, das war spannend, da habe ich selbst um 3Uhr noch hellwach im Stuhl gesessen.
und heute, zu meinem Leidwesen hatte ich vorher schon geschlafen, so dass ich mir dieses Gesabbel von Poschmann anhören musste.
Naja, die Straßen sind abgetrocknet, ich geh jetzt Moppedfahren.
Ich hab mit damit abgefunden, trotzdem muss ich doch nicht vor Spannung jubeln, oder?
Es ist doch auch kein Argument, dass es anstrengend ist.
Nur weil die Athleten sich quälen bedeutet das wohl längst nicht, dass es für Zuschauer spannend wird. Es ist nun mal so, dass die Radgruppe 400m Vorsprung vor dem Feld hatte und einfach überhaupt gar nichts passiert.
Sowas würde es halt beim Radsport nicht jedes mal geben. Evtl. wäre es da echt spannender wenn die Nationen mehr als Teams fahren.