genau das ist mein problem.
und dann versuche ich es noch mit recherche und gesundem menschenverstand und muß feststellen, daß die argumente beiderseits nachvollziehbar klingen.
und: es gibt keine unabhängigkeit. das ist eine tatsache.
Deswegen bringt die Prüfung der Finanzierung der Forschungsinstitute/Wissenschgaftler vermutlich mehr, als die Prüfung der wissenschaftlichen Beweisketten.
Es ist der Statistik eigen, dass es Einzelfälle gibt. Nur weil die Menschen eines Volk im Schnitt über 1,80 groß sind, heißt das nicht, das es nicht auch mal jemanden über 2,00m oder unter 1,50 gibt.
Die Aussage: Die wärmsten 10 Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen sind während der letzten 12 Jahre gemessen worden, ist einfach eine ganz andere als: Es gab während der letzten 100 Jahre in jedem Jahrzehnt ein Rekordhitzejahr.
na gut, gegenbeispiel:
2003 sind die gletscher in den französischen zentralalpen durch die anhaltende hitze stark zurückgegangen. man machte dann dort eine verblüffende entdeckung. man fand reste einer auf 300 jahre alt taxierten siedlung. mit diesen resten ließ sich belegen, daß es im alpenraum auch früher schon (enorme) natürliche gletscher-/temperaturschwankungen gegeben haben muss. diese siedlung wurde später wieder vom gleichen gletscher "verschluckt", vor dem sie einst gebaut wurde.
dokumentiert vom zdf im oktober 2003 in einer sendung namens "klima - das risiko"
was entgegnet man darauf? gletscher entstehen und verschwinden nicht in wenigen monaten.
kannst du mir bitte den link für den temperaturanstieg während der letzten 12 jahre geben? hab da nix finden können.
man machte dann dort eine verblüffende entdeckung. man fand reste einer auf 300 jahre alt taxierten siedlung. mit diesen resten ließ sich belegen, daß es im alpenraum auch früher schon (enorme) natürliche gletscher-/temperaturschwankungen gegeben haben muss. diese siedlung wurde später wieder vom gleichen gletscher "verschluckt", vor dem sie einst gebaut wurde.
Wenn die Fakten wirklich so sind wie geschildert, lässt sich daraus nur schliessen, dass der Gletscher die Siedlung verschluckt und sie nun wieder freigegeben hat. Nicht jedoch, dass er sich vor Siedlungsbau bereits einmal zurückgezogen hatte - er kann ja damals einfach gewachsen sein.
na gut, gegenbeispiel:
2003 sind die gletscher in den französischen zentralalpen durch die anhaltende hitze stark zurückgegangen. man machte dann dort eine verblüffende entdeckung. man fand reste einer auf 300 jahre alt taxierten siedlung. mit diesen resten ließ sich belegen, daß es im alpenraum auch früher schon (enorme) natürliche gletscher-/temperaturschwankungen gegeben haben muss. diese siedlung wurde später wieder vom gleichen gletscher "verschluckt", vor dem sie einst gebaut wurde.
dokumentiert vom zdf im oktober 2003 in einer sendung namens "klima - das risiko"
was entgegnet man darauf? gletscher entstehen und verschwinden nicht in wenigen monaten.
kannst du mir bitte den link für den temperaturanstieg während der letzten 12 jahre geben? hab da nix finden können.
Sind zwar nicht exakt die Zahlen aber die Tendenz wird bestätigt.
Der Gletscher kann übrigens ein regional begrenztes Phänomen sein (Also Temperaturänderung nur in Europa). Die Frage wäre dann: Wie hat sich die Temperatur in diesem Zeitraum weltweit entwickelt?
@Outy: Wie isses denn, wenn man mal etwas generalistischer rangeht: Glaubst du die Lebensbedingungen waeren ohne den Schadstoffausstoss der vergangenen 200 Jahre besser oder schlechter? (rein auf die Umweltbedingungen bezogen, nicht auf technische Helferlein etc.)
Man kann nicht ausschliessen, dass es auch ohne menschliches zutun waermer geworden waere, aber der Anstieg waere weniger stark gewesen (eine solch zufaellige Korrelation ist wohl sehr unwahrscheinlich) und die Luft waere weniger schmutzig. Stellt sich so ueberhaupt die Frage, ob es richtig ist weniger Ressourcen zu verschwenden und weniger Dreck zu erzeugen und in die Luft zu blasen? Ich finde nicht. Es stellt sich hoechsten die Frage wie gross der Unterschied ist.
Erstens auch bei den Wissenschaftlern ist teilweise Strittig ob das mit der Korrelation Temperaturerhöhung/CO2 Ausstoß so stimmt. Streng wissenschaftlich gesehen haben wir Meßdaten die aussagen das es tendenziell wärmer wird. Diese Aussage bezieht sich zunächst auf die Meßpunkte, an denen ebn eine höhere Temperatur gemessen wurde. Diese Lokaltemperatur ist aber sehr stark abhängig von der Umgebungsbebauung. Sprich, verwandelt sich die Umgebung eines Messplatzes in ein städtisch geprägtes Gebiet ehöht sich auch die dort gemessene Temperatur. Schon sind die Aussagen die man über ein langfristigen Trend machen könnte aus der Luft gegriffen.
Die ganze Diskussion über die Entwicklung des Klimas ist sehr schwer und selbst bei den Fachleuten gibt es genug Blinsen.
Der jetzige Anstieg der Temperaturen und die zunehmende Desertifikation liegt bestimmt zu einem Gewissen Anteil an der Existenz des Menschen. Aber einige der beobachteten Effekte (Austrocken Zentralasiens) fingen bereits von der Industrialisierung an. Das berühmte Abschmelzen der Eiskuppe des Kibo (Kilimandscharo) liegt nicht an der gestiegenen Temperatur der Athmosphäre sonder am anthropogen verschwinden des Umgebungsbewuchses.
Beim Rummeckern über Van in Amerika laufen lassen: Warum muss in Europa mittlerweile jeder irgendwelche Freunde jetzt halt ins Europäische Auslang gezogen sind jählich mit dem Billigflieger besuchen?
Und meine Meinung hab ich in Fliegerfred schon gesagt. Es sind zu viele Menschen! Sterilisationswitzchen helfen da nicht weiter und jede Art von Zivilisation(hoher Ordnungsgrad/entropisch ungünstig) wird immer vohrandene Ressourcen(ebenfalls entropisch ungünstig) verbrachen um seinen Eigenen Zustang aufrecht zu erhalten. Dieses Modell der Betrachtung dessen was als Leben definiert wird ist übrigens untrittig und hat sich mit Experimenten bisher nicht wiederlegen lassen. Ein gewissen Maß an Leben/Zivilisation ist auf der Erde möglich. um aber langfrißtich "ökologisch" zu sein und im Einklang mit der Umwelt zu leben dürfte dieses Leben nicht mehr Ressourcen verbrauchen als wie durch den solar verursachte Nichtgleichgewichtszustand geliefert wird. Kleine schwankunggen im Rahmen des Räuber Beute Modelles und deren Lösung im Phasenraum (Grafik mit den Achsen Bestand/Wachtum) ist erlaubt, ....
ich lass jetzt mal das sonst hole ich noch richtig aus.
Ach so das Magnetische Moment der Erde nimmt ab. Die Quadrupol- sowie Oktupolmomente hingegen scheinen zuzunehmen. Wenn das so weitergeht gibt es bald eventuell mehrere "Nordpole" (2/4).
Sind zwar nicht exakt die Zahlen aber die Tendenz wird bestätigt.
Der Gletscher kann übrigens ein regional begrenztes Phänomen sein (Also Temperaturänderung nur in Europa). Die Frage wäre dann: Wie hat sich die Temperatur in diesem Zeitraum weltweit entwickelt?
hm ... naja ...
tendentiell halte ich die zahlen ja alle irgendwie für richtig und irgendwie glaube ich ja auch daran, weil ich mir einbilde, die erwärmung "zu spüren" - allein ... ich weiß auch nicht. solche darstellungen wie die zitierte sind doch keine ernsthaften quellen.
die geben doch nur wider, was anderswo geschrieben steht. keine angabe zu messpunkten, keine angabe zu sonstigen quellen, nur behauptungen. ich wüßte es eben gern GENAUER
kritiker der erderwärmungstheorie halten diesen zahlen entgegen, daß man an der erdoberfläche zwar einen temperaturanstieg dokumentiert hat und der auch plausibel mit klimamodellen erklärbar ist, nicht allerdings, daß es einen temperaturrückgang in der troposphäre gegeben hat. rein wissenschaftlich dürfte man - so heißt es - gar nicht von einer erderwärmung sprechen, sondern bestenfalls von eine temperaturverlagerung.
hinzu kommt das problem der meßgenauigkeit. temperaturen unterscheiden sich schon lokal mitunter beträchtlich. das heutige meßnetz ist sehr viel filigraner als früher mit wesentlich mehr meßpunkten. selbst mit millionen mehr meßpunkten würde es noch immer nicht möglich sein, die erwärmung wissenschaftlich exakt darzustellen, weil sich mit jedem neuen meßpunkt auch der meßbezug geändert hat.
@fuxx:
selbstverständlich hat es sich gebessert. und das ist auch gut so. ich will auch nicht, daß nun jeder einen freibrief zur verpestung bekommt, ich wundere mich nur, warum bei einem so sensiblen thema viele sich mit nur einem aspekt einer fülle verschiedenster, konroverser argumente zufrieden geben.
@meggele:
ich weiß es nicht genau, aber ich glaube die hatten bodenproben untersucht und waren zum schluß gekommen, daß die siedlung auf altem gletschergebiet gebaut war. könnte da aber jetzt nicht drauf schwören.
Ein gewissen Maß an Leben/Zivilisation ist auf der Erde möglich. um aber langfrißtich "ökologisch" zu sein und im Einklang mit der Umwelt zu leben dürfte dieses Leben nicht mehr Ressourcen verbrauchen als wie durch den solar verursachte Nichtgleichgewichtszustand geliefert wird.
Hab heute morgen im Radio die These gehört, daß allein der solare Nichtgleichgewichtszustand der täglich in Marocco eintritt ausreicht um den Strombedarf der Menschheit für ein ganzes Jahr zu decken. Von daher sollte das Maß an möglicher Zivilisation eher ein Verteilungsproblem als ein Mengenproblem sein. Mal abgesehen davon, dass die allermeisten Säugetiere dazu neigen sich bei Überbevölkerung extrem unzivil zu verhalten.