. Das widerspricht dem Grundgedanken des FINA-Reglements (das Auftriebshilfen nach wie vor verbietet, denn dann könnte man eigentlich auch Pull-Boys erlauben.
ich weiss ich bin jetzt kleinlich. Aber hier hast Du Unrecht. Der Pullbuoy hat einen eigenen Auftrieb durch im Material eingeschlossene Luftzellen. Der Speedsuit nicht. Das ist einfach mal ein Fakt. Genauso müsstest Du dann Aerohelme oder diese beulenartigen Trinksysteme (so eins hast DU glaube ich auch mal genutzt) abschrauben, denn diese Dinger entsprechen eigentlich dem Terminus "zusätzliche angebrachte Windabweiser, die keine integraler, tragender Bestandteil des Rades sind". Die Diskussion über Auftrieb durch den Anzug ist schlicht und einfach falsch. Es ist die verbesserte Körperlage durch Kompression. Glaub es mir. Wir stecken viel Zeit und auch Geld in die Arbeit um genau das rauszufinden. Wenn wir eine Idee hätten wie man Auftrieb in den Anzug bekommt ohne von der FINA gebannt zu werden, würden wir das machen. Dann hätten wir in einem Jahr ein Monopol. Das Argument das Luft zwischen Körper und Anzug bleibt kannst Du sehr einfach selber prüfen. Sollte es so sein, müsstest Du trocken bleiben. Wegen Newton und seinem (ich glaube) ersten Axiom. Du wirst nicht trocken bleiben. Der berüchtigte Speedo LZR ist im übrigen nicht wasserundurchlässig und macht auch sehr schnell. Im übrigen..schick uns einfach eine Bewerbung für Materialsponsoring und Du wirst die Chance haben alles ausführlich zu testen Wir sind die Marke die vor Y und Z steht. Und wir halten den deutschen Rekord über 1500 Freistil. Du wirst uns finden. Cheers!!
So schön und lukrativ es für die verschiedenen Hersteller auch ist, sie sind es maßgeblich, die dazu beigetragen haben, dass der Schwimmsport mehr als unglaubwürdig geworden ist… Ich spreche jetzt ausdrücklich vom Schwimmsport und nicht vom Triathlon!
Fakt ist, dass sich mit den Anzügen in einigen Disziplinen eine fast komplett neue Schwimmtechnik entwickelt hat. Musste man früher, in Zeiten der guten, alten Badehose, beim Brustschwimmen noch gegen das Wasser arbeiten, schwimmt man heute eher mit dem Element bzw. auf ihm, liegt viel flacher im Wasser. Das nur mal ein kleines Beispiel…
Alte Rekorde, die nach diesem Jahr noch Bestand haben und in alten Materialien geschwommen wurden, gehören heute noch viel höher anerkannt, als zur der Zeit, in der sie aufgestellt wurden! Da wären zum Beispiel eine 14:10,10 Minuten über 1500 m Freistil aus dem Jahr 2001 von Grant Hackett – ich finde, da ist der Buchstabe vor dem Y und Z noch weit von entfernt – fast 50 m!!! Hätte man damals einen Hackett in dem neuen Material ins Becken geschickt, naja, eine 13 hätte schon vorne gestanden. Oder ein Ed Moses, ein Talent a la Phelps, der vor fast fünf Jahren 2:02,92 Minuten über 200 m Brust geschwommen ist – in einer etwas längeren Badehose…
Ich hoffe nur, dass der Weltverband bei seiner Tagung im Februar Zum Wohle der Sportart Schwimmen der Entwicklung der Materialen einen Strich durch die Rechnung macht, in welcher Art und Weise auch immer.
Gruß,
Pittermännche
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"Nur tote Fische schwimmen auf dem Rücken!"
Ich hoffe nur, dass der Weltverband bei seiner Tagung im Februar Zum Wohle der Sportart Schwimmen der Entwicklung der Materialen einen Strich durch die Rechnung macht, in welcher Art und Weise auch immer.
Gruß,
Pittermännche
Und wer soll dann in den Schwimmsport investieren?
Ich hoffe nur, dass der Weltverband bei seiner Tagung im Februar Zum Wohle der Sportart Schwimmen der Entwicklung der Materialen einen Strich durch die Rechnung macht, in welcher Art und Weise auch immer.
Gruß,
Pittermännche
Du wünschst Dir ernsthaft Zustände wie bei der UCI?
Vielleicht sollte die FINA auch wieder verbieten beim Brustschwimmen den Kopf unter Wasser zu tauchen. Rückenkraul wird auch abgeschaft, nur noch "wilhelminisch" Rückenschwimmen. Wenden...oh, da würden mir so einige Regeländerungen einfallen mit denen man argumentieren kann, wieso die Rekorde über die Zeit dann nach Deiner Logik überhaupt nicht vergleichbar wären.