Ich würde nicht für die "Sauberkeit" von Chrissie bürgen. Aber dass sie eloquent, freundlich und intelligent ist, kann ich bezeugen.
Ihr würde ich das Bloggen zutrauen. Von den anderen hab ich keine Ahnung.
Hört euch das Interview doch mal an. Ist in vielerlei Hinsicht interessant.
Die Wettkampf-Leistungen: zu schnell um sauber zu sein...?
Die HP-Texte: Zu gut, um echt zu sein...?
Naja..das sind Pros und die müssen Ihren Lebensunterhalt davon bestreiten. Ein indischer Ghost Writer kostet nix und treibt evtl. Hitzahlen der Blogs nach oben. Mehr Klicks bessere Karten beim Sponsor....
Triathlon ist ein Geschäft.
Und Eigen-(Marketing) gehört dazu.
Ich finde Deine Beobachtung bemerkenswert (das es Dir auffällt) andererseits aber auch durchaus kalkulierbar.
Irgendwie kann ich mir kaum vorstellen das ein pro bei 40h+ training die Woche auch noch fröhlich lächelnd vor dem rechner sitzt und bloggt...
..zumal mit verlaub ein (groß-)teil der pros nicht unbedingt durch geistige frischheit und eloquenz glänzt...
..zumal mit verlaub ein (groß-)teil der pros nicht unbedingt durch geistige frischheit und eloquenz glänzt...
Das stimmt grundsaetzlich. Ausser Wellington's Blog hab' ich noch den von Chris McDonald gelesen. Den hat er sicher selbst geschrieben.
Aber Wellington, nein, die schreibt das selbst, das macht der Spass, da bin ich ueberzeugt.
Hoert' Euch ironmantalk an. John und Bevan wollen sie mit jemandem verkuppeln. Die macht da allen ernstes mit und gibt unglaubliche Antworten, v.a. mit einer rustikalen Art, wie es nur Britinnen draufhaben. Echt stark!
Hatte Chrissie nicht irgendwann mal geschrieben, dass sie noch nen langen Lauf gemacht habe, den Sutton gar nicht wollte und dafuer dann auf den Sack bekommen hat? Naja, wer so viele IMs/LDs macht, der braucht eigentlich im Training auch gar keine Laeufe laenger als HM mehr...
FuXX
PS: Chrissies rede in Kona war auch so wie ihr Blog. Ich denke irgendwie schon, dass sie das selber macht.
O.K., eigentlich habe ich keine Zeit, jetzt alle Blogs durch zu lesen (müsste eigentlich arbeiten), aber den von McDonald und dann auch noch einen Text von Belinda Granger (weil ich bei letzterer wenigstens auch noch 'ne Parallele zum real life ziehen kann) habe ich eben mal gelesen.
Haben beileibe beide nicht die Qualität und Humor von Wellingtons oder Csomors Texten. Vielleicht haben die zuletzt genannten ja doch Talent.
Das gehört wahrscheinlich auch zum Training der Athleten.
Man muß von selber mit dem Thema Doping anfangen, damit die überwiegend gutgläubige Öffentlichkeit denkt: "Die sind auf jeden Fall sauber". Bis Sie dann schließlich irgendwann erwischt werden.
Der "Schlumpf mit dem Herpes" war doch auch der "brutalstmögliche Aufklärer", oder
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.