sinn eines planes ist aber eben dieser und das durchziehen. dazu gehört me auch, daß man mal mit müden beinen und schon im arsch vor der einheit losstiefelt.
Das sehe ich ganz anders.
Ein Plan kann niemals Wochen im Voraus wissen wie man sich fühlt oder wie man sowas wegsteckt.
Und nur weil andere das so gemacht haben, heisst es noch lange nicht, dass es für einen selbst auch optimal ist.
Man sollte immer in seinen Körper hören und lieber weniger als mit der Brechstange trainieren.
Ein Plan kann niemals Wochen im Voraus wissen wie man sich fühlt oder wie man sowas wegsteckt.
Und nur weil andere das so gemacht haben, heisst es noch lange nicht, dass es für einen selbst auch optimal ist.
dann brauchst du auch keinen plan. dann hör jeden tag in dich rein und trainiere so wie du dich fühlst. bin gespannt, ob´s dann mit dem mara klappt.
der cd genau wie viele andere "pläne" haben sich eben 1000-fach bewährt. die mischung scheint zu stimmen. belastung und regeneration passen zueinander.
sobald du greif hörst, gehen all deine lampen an. jeder, der ambitioniert trainiert (zb auf bestzeit) sollte sich auf harte wochen einstellen. ich kenn viele andere pläne oder modelle, die durchaus härter sind.
und wie gesagt: natürlich sind die wochen hart, nicht jeder tag gleich und manche einheit will nicht gelingen. nur, diejenigen, die´s trotzdem durchziehen, kommen deutlich öfter an ihr ziel als die anderen.
wenn man sich vorher wirklich realistisch selbst einschätzt, kommt man der sache im übrigen am nächsten.
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"When I race, I am filled with doubts. Who will finish second? Who will finish third?"....by Noureddine Morcelli
Denke schon, dass der Plan an sich nicht schlecht ist und auch zum Erfolg führt. Denke nur, dass es auch immer darauf an kommt, welche Strecke man läuft. Ich habe ja auch nur ein einziges mal Probleme gehabt und ansonsten ist es eigentlich immer gut gelaufen. Vielleicht hatte ich an diesem Tag auch nicht den Besten erwischt und zudem habe ich ja auch immer eine Strecke für die langen Läufe mit genügend Anstiegen und einem Schlussanstieg von 2 km genommen. Vielleicht war dies in der Summe der langen Läufe,dann einfach mal zuviel. Oder halt ein schlechter Tag. Im Rückblick muss ich sagen, hatte ich an diesem Tag schon beim Treppenlaufen gemerkt, dass die Beine etwas schwer sind und war dazu ja noch morgens im Schwimmtraining. Möglicherweise hat in der Summe auch der jeweils lockere Lauf über 15-20 km einiges dazu bewirkt, den ist ja auch nicht gerade wenig.
Beim letzten langen Lauf hatte ich dann die Freitagseinheit schon auf Donnerstag gelegt und dann Samstag überhaupt keine Probleme mehr.
Vielleicht sollte man das ganze auch versuchen ein wenig zu variieren und auch ein wenig auf den Körper hören.
Ja, spätestens am Sonntag kann ich mehr sagen und wenn das Wetter so weitermacht und regnet, wird das ein ganz hartes Stück am Sonntag, denn dann ist der Waldweg und die steilen Anstiege aufgrund des Regens sehr schwammig.
Werde es mit dem Trinken wohl auch so halten, dass ich bis spätestens 1 bis 1 1/2 Stunden vor dem Lauf nichts mehr trinke. Den genügend Flüssigkeit dürfte aufgrund der letzten beiden Tage vorhanden sein und nach rund 5 km gibt es ja schon die erste Wasserstation.
Ich dachte es ginge hier um einen 3:30 Plan
wenn ich mich recht erinnere, ist das ein 5 minutentempo.
dafür dürfte ein viel entspannteres training auch ausreichen.
statt harten intervallen wäre da vielleicht fmp eher angesagt.
btw: mit greif soll jeder glücklich werden, hier gings aber darum, dass der fragensteller enttäuscht war, dass eine einheit mal nicht geklappt hat.
Trinken:
Ich glaube wenn man grundsätzlich einen ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt hat, sollte man auch mit seinen ganz normalen Trinkgewohnheiten vor dem Marathon klar kommen. Unterwegs gibt es dann ja noch was.
Im Moment braucht man bei uns nur Mund zu öffnen.
Volker
ps. wer nur zwei- oder dreimal pro Tag zum Örtchen geht, trinkt deutlich zu wenig