Als IM-Veranstalter würde ich die Strecke von einem Verband vermessen lassen und damit angeben a la:
"Hier habt Ihr die Original IM-Distanz für Eure Bestzeit. Kein Gelächter oder Besserwisserei von den Vereinskollegen mehr!"
So sollte es sein, wenn ich IM mache, will ich auch IM Distanzen,
fast jeder popelige Volkslauf hat amtlich vermessene Strecken !
Warum nicht bei LD-Rennen ?
Das ist doch offensichtlich. Die Leute wollen schnelle Zeiten. Auch die Presse (abgesehen von der Fachpresse) habe ich noch nie über falsche Distanzen reden gehört. Es bedarf also schon bestimmten Marketings, wenn man einen Wettkampf nicht zu kurz gestaltet.
BTW, die FAZ behauptete, dass die Bestzeit in Roth nicht anerkannt sei, weil es kein offizieller Ironman ist.
A völliger Blödsinn is des, denn "offiziell anerkannt" wird eh rein gar nix.
Das ist doch offensichtlich. Die Leute wollen schnelle Zeiten. Auch die Presse (abgesehen von der Fachpresse) habe ich noch nie über falsche Distanzen reden gehört. Es bedarf also schon bestimmten Marketings, wenn man einen Wettkampf nicht zu kurz gestaltet.
BTW, die FAZ behauptete, dass die Bestzeit in Roth nicht anerkannt sei, weil es kein offizieller Ironman ist.
A völliger Blödsinn is des, denn "offiziell anerkannt" wird eh rein gar nix.
Ich möchte meine Bestzeit auch verbessern, würde aber dafür nicht zu einem Rennen fahren von dem ich weiß das die Strecke zu kurz ist - das ist doch Selbstverarsche ! wäre für mich eher ein Grund dort nicht zu starten.
wenn´s bei mir um neue Weltbestzeiten und Geld verdienen ginge , würde ich das womöglich anders sehen
Das sehe ich ja wie Du, aber die Masse ist (noch?) nicht so weit.
Die Diskussion gibt es immerhin bereits seit Roth existiert.
Vielleicht machen die akkurateren Messinstrumente (SRM/GPS) dem Schmuh eines Tages den Gar aus.
So sollte es sein, wenn ich IM mache, will ich auch IM Distanzen,
fast jeder popelige Volkslauf hat amtlich vermessene Strecken !
Warum nicht bei LD-Rennen ?
Nein! Das ist genau anders, selbst dutsche Meisterschaften, oder auch ITU Rennen haben sehr oft falsche (eigentl. immer) zu kurze Strecken (meist Laufstrecke). Oder wie letztes Jahr in Kulmbach auch mal 9km (=10%) zu lange Radstrecke.
Was soll's, deshalb kann man ja auch nicht Rennen A mit Rennen B vergleichen. Also, keine Gedanken machen, wenn der Veranstalter sagt es sind 3,8/180/42,2 dann ist gut.
Btw. Wieso eigentlich redet man beim Marathon von 42,2 km obwohl es ja weniger (42,195) sind - beim schwimmen aber immer von 3,8 km, obwohl es ja eigentlich mehr 3,9 (=3,86) sind?
Noch schöner: ich hatte letztes Jahr kurzfristig beim Hofer Triathlon meine Bestzeit, die Zeit wurde 3 x in der Ergebnisliste verändert und hatte zum Schluß mit Sicherheit immer noch nicht gestimmt - natürlich nicht nur bei mir - sondern bei allen Startern.
Deshalb: Alles Dilettanten!
... Trotzdem ist ihre Bestzeit 40 min langsamer, wie die von Sandra Wallenhorst... Wie ich das gelesen habe, stellten sich mir auch spontan die Nackenhaare auf.
hmm.... unterm trafo im umspannwerk gelesen?
"als", harald, "als", nicht "wie"
scnr
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Die schönste Zeit bei der Mitteldistanz sind die 5 Minuten zwischen
"Warum tue ich mir das nur an?"
und
"Wann ist das nächste Rennen?"
Das sehe ich ja wie Du, aber die Masse ist (noch?) nicht so weit.
Die Diskussion gibt es immerhin bereits seit Roth existiert.
Vielleicht machen die akkurateren Messinstrumente (SRM/GPS) dem Schmuh eines Tages den Gar aus.
Mir gefällt "Ironman 97.3"
man sieht es selbst in diesem Thread.
Einige regen sich auf, weil andere schreiben, die Strecke ist zu kurz,
womöglich weil sie sich noch Tags zuvor über ihr neue PB gefreut
haben...
Gott bewahre! Ich hoffe das ist Deine eigene Regel. Ich käme da auf so Pi mal Daumen 8km.
Nein, ist nicht meine Regel, sondern die offizielle WTC-Vorgabe, siehe z.B. auch beim IM UK: "TOTAL DISTANCE 113.7miles
(course is within WTC allowed 5% tolerance)"