Ich fahre gar kein Rad mehr draußen bei Temperaturen <10°C.
Ich bemühe mich 3x pro Woche Rolle zu fahren.
Wenn ich das durchziehe komme ich mit einer passablen Form durch den Winter.
Außerdem nervt mich das An- und Ausziehen im Winter und die Unbeweglichkeit durch die ganzen Klamotten.
+1
Mit langen Läufen (2.45h-3.15h) habe ich, selbst bei Temperaturen unter 0 Grad, keine Probleme.
Diese Läufe finden stets auf einer sehr beliebten Radstrecke in Richtung Neuenburg/Rhein statt, wo einem die "Outdoorhelden" ( ) entgegenkommen....
Ganz glücklich sehen die meisten aber bei den kalten Temperaturen nicht aus und ich bin stets froh, dass mir mein Rollentraining Spaß macht...
Rollentraining (ja oder nein) ist halt Geschmackssache...
Der eine findet es "weicheimäßig" , der andere findet es super.
Ist halt so, wie bei der Fußball-WM 2014 mit dem "Gaucho-Dance".
Ich fand den "Gaucho-Dance" megamäßig!
Andere halt nicht...
Hippoman
__________________ www.koalahospital.org.au
Ein absolutes MUSS für jeden Aussie-Tourist in Port Macquarie (NSW) .
Auf der Homepage könnt Ihr (nicht nur die Aussie-Touristen...) erfahren, welch super Job für die Koalas gemacht wird!!!
Meiner Meinung nach gehört die Rolle zu einer ernsthaften Vorbereitung.
Gerade mit Zwift und Wattmesser oder ner messenden Rolle kann ich so gefahrlos meine Einheiten abspulen.
Gerade bei Nässe, Dunkelheit usw. ist es mir einfach zu gefährlich, was Infektgefahr oder Unfall angeht.
Bei Trockenheit fahre ich allerdings schon Crosser oder MTB, am WE...aber da muss ich Bock haben....
Meiner Meinung nach gehört die Rolle zu einer ernsthaften Vorbereitung.....
Abgesehen, dass ich mich frage, warum bei einem Hobby, dass man zum Spaß betreibt, irgendetwas "ernsthaft" sein sollte, habe ich dann offensichtlich in den vergangenen 30 Jahren viel verkehrt beim Radtraining gemacht.
in diesem Jahr habe ich seit Oktober genau vier Einheiten auf der Rolle/ Ergometer absolviert und seit Ende Februar keine mehr.
Zitat:
Zitat von mamoarmin
Gerade mit Zwift und Wattmesser oder ner messenden Rolle kann ich so gefahrlos meine Einheiten abspulen.
Gerade bei Nässe, Dunkelheit usw. ist es mir einfach zu gefährlich, was Infektgefahr oder Unfall angeht.
...
Das mit der geringeren Unfallgefahr verstehe ich und kann es nachvollziehen, aber der Sicherheitsgewinn im Training wird natürlich erkauft mit schlechterer Radbeherrschung im Wettkampf und dann dort erhöhtem Sturzrisiko bei technischen Radkursen. Das muss einem bewusst sein.
Aber wieso sollte beim Rollentraining die Infektgefahr geringer sein? Bewegung an frischer Luft und Abhärtung wird doch geradezu empfohlen zur Stärkung der Immunabwehr und zur Senkung der Infekthäufigkeit.
Nun ja, zur Geschichte. Die erste Ausfahrt mit dem jungen Rookie war eine MTB Tour bei Schnee und Eis anfang Januar.. er ist mal gecrashed.. aber sonst ist nix schlimmes passiert.. die Erkältung gabs erst im Sommer..
Nächstes Mal fahren wir wieder ganz viel im Winter.. versprochen..
Abgesehen, dass ich mich frage, warum bei einem Hobby, dass man zum Spaß betreibt, irgendetwas "ernsthaft" sein sollte, habe ich dann offensichtlich in den vergangenen 30 Jahren viel verkehrt beim Radtraining gemacht.
in diesem Jahr habe ich seit Oktober genau vier Einheiten auf der Rolle/ Ergometer absolviert und seit Ende Februar keine mehr.
Das mit der geringeren Unfallgefahr verstehe ich und kann es nachvollziehen, aber der Sicherheitsgewinn im Training wird natürlich erkauft mit schlechterer Radbeherrschung im Wettkampf und dann dort erhöhtem Sturzrisiko bei technischen Radkursen. Das muss einem bewusst sein.
Aber wieso sollte beim Rollentraining die Infektgefahr geringer sein? Bewegung an frischer Luft und Abhärtung wird doch geradezu empfohlen zur Stärkung der Immunabwehr und zur Senkung der Infekthäufigkeit.
wenn du nur so zum Spass radelst, mag ernsthaft sicherlich der falsche Begriff sein, dann stellt sich die Frage auch nicht bzgl. der Rolle, dann fährst einfach draussen, egal wo , wann und wie, hauptsache Spass.
Für das erreichen von Zielen oder dem abarbeiten eines Trainingsplanes ist es für "mich" einfach notwendig ne Rolle zu haben, ich fahre halt bei Kälte oder Regen ungerne Strassenrad.
Desweiteren sind für mich die lokalen Gegebenheiten für Intervalle eher bescheiden, deshalb fahr ich sowas gerne auf der Rolle..in Südfrankreich konnte ich die sauber an dem nahen Berg fahren, der gab bis zu 25 minuten intervalle her...
Desweiteren kann ich auf der Rolle sofort aufhören, wenn irgendwas ziept ohne noch lange nach Hause zu müssen.
Auf der Rolle kann ich mentale Härte trainieren, Geometrieänderungen ausprobieren , mit Zwift rund um die Uhr weltweit mit Leuten zusammen fahren und chatten, auch wenn es hier noch-schon dunkel ist.
Aber wie gesagt, wenn man das alles nicht machen möchte und nur zum Spass rumgeondelt, ich sicherlich keine Rolle notwendig....
Ich glaube du hast HAFu nicht verstanden. Von Müssen sollte man im Hobbysport doch sehr weit entfernt sein. Wenn einem das Training Spaß macht weiß man schon selbst, ob man eine Rolle haben muss oder nicht.
Auch muss man natürlich die persönlichen Umstände berücksichtigen und zu guter letzt muss einem das Raining auf der Rolle Spaß machen. Sonst bringt es nichts, da man sich eh davor drückt.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Ich glaube du hast HAFu nicht verstanden. Von Müssen sollte man im Hobbysport doch sehr weit entfernt sein. Wenn einem das Training Spaß macht weiß man schon selbst, ob man eine Rolle haben muss oder nicht.
Auch muss man natürlich die persönlichen Umstände berücksichtigen und zu guter letzt muss einem das Raining auf der Rolle Spaß machen. Sonst bringt es nichts, da man sich eh davor drückt.
was denn nu?
da gibt es doch noch viel dazwischen. Profi - Hobbysportler mit ambitionierten Zielen - Hobbysportler mit nicht so ambitionierten Zielen und Hobbysportler ohne Ziele.
Als ob mir als Hobbysportler Training immer Spass macht. Ich versuche es trotzdem durchzuziehen auch wenn ich nur ein Hobbysportler bin.
Zum Thema Fahrtechnik leidet: Trias haben doch angeblich eh keine und ich kenne auch keinen der nach der Rollensaion gravierend an Fahrtechnik eingebüßt hat. Zumindest konnten sich alle im Frühling mit dem Rad noch sicher in Gruppe und Strassenverkehr bewegen.
Rolle ist einfach praktisch. Im Winter ist eine Stunde Rolle für mich viel einfacher einzuschieben als eine Stunde draussen radeln.