Hast keinen Denkfehler.
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MaFu hab ich in Challenge Roth 2012 gefunden mit 12:48, dabei swim 1:08 - bike 6:27 (keinen 30iger Schnitt und das als Mann!) - run 5:06 (und dabei ein Mara-Spezialist)
Kommentar: also nein danke, das ist Irrsinn und er hat leiden müssen ohne ende, davon hab ich genügend Selbsterfahrungsberichte gelesen.
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"unter 10h Training pro Woche ist Off-Season", das hab ich gestern am Telefon erfahren - Papa, ich mach langsamer - Realität: 2h swim und dann zuHause 1h HighSpeed Rolle - so schaut also Offseason aus - aha
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Tri's untereinander am Telefon am Mittwoch vor einem Wettkampf (Wiesbaden 70.3): "Also ich leg heut die Beine hoch - was machst Du??" - "ja - ähhh - also das Wetter ist heute so schön, ich werd im Windschatten die Beine locker baumeln lassen!" "Übertreibs nicht!" In der Realität, dann am Dillberg war beine-hoch im Aerohelm am Lenker gelegen und ist die Bundesstraße high speed rauf und runter - so sieht Sofa aus.
Ich frag mich nen Stück weit, warum man an einen Wettkampf teilnehmen muss, für den man an einem Tag mehr Zeit braucht, als man sonst in einer ganzen Woche investiert (bzw. investieren möchte).
Irgendwie komm ich zu keiner vernünftigen Antwort. Wo ist mein Denkfehler?
Ich mach auch 24h Radrennen. Müsste ich dann im Schnitt mind. 25 h die Woche trainieren?
Ich mach den Sport, zum Ausgleich zum Beruf und in permanenter Abwägung zur Zeit mit der Familie. Da ist die wöchentliche Trainingszeit kein wirklich wichtiger Parameter! Nun könnte man behaupten, wer nur wenig trainiert, soll gefälligst auf kurzen Distanzen bleiben! Dieselmotoren mögen Sprints leider nicht wirklich!
Hast keinen Denkfehler.
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MaFu hab ich in Challenge Roth 2012 gefunden mit 12:48, dabei swim 1:08 - bike 6:27 (keinen 30iger Schnitt und das als Mann!) - run 5:06 (und dabei ein Mara-Spezialist)
Kommentar: also nein danke, das ist Irrsinn und er hat leiden müssen ohne ende, davon hab ich genügend Selbsterfahrungsberichte gelesen.
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Dass ich mal so weit komme, Brüderchens Minimalansatz, den ich eigentlich gar nicht wirklich gut heiße, verteidigen zu müssen...
Hast du den Blog gelesen? Er hatte 2012 zwei Radpannen auf der Strecke und da über 'ne halbe Stunde liegen gelassen. Dass er es damals überhaupt geschafft hat, den Reifen zu wechseln, was er noch niemals vorher geübt hatte, und nicht stattdessen aufgeben zu müssen, grenzt ohnehin an ein Wunder. Den Marathon ist er 2012 wegen Krämpfen großteils durchgewandert.
Gelitten hat er bei der 5-Stunden-Wanderung absolut nicht. Wir waren an der Strecke und konnten uns da unser eigenes Bild machen.
Und ein Marathon-Spezialist ist Martin, der in seinem ganzen Leben einen einzigen Laufwettkampf gemacht hat sicher nicht.
2002 bei seiner ersten Teilnahme in Roth benötigte er übrigens 11:03h mit damals eher noch weniger Training, aber auch 10 Jahre jünger.
Dass er es damals überhaupt geschafft hat, den Reifen zu wechseln, was er noch niemals vorher geübt hatte,
Siehste Hafu und genau beim Reifenwechsel mach ich Deinen Bruder so richtig nass!
Aber mal ehrlich, nicht mal nen 30er Schnitt als Mann, Du solltest Dich heute noch für Deinen Bruder schämen!
Für alle: ist ironisch gemeint!
Im Ernst, soll doch jeder seinen Sport machen, wie es für ihn am passendsten ist. Für den Einen zählt nur das Ergebnis ab sub 10, und dafür ist er eben bereit, fast jede freie Stunde zu trainieren. Bei Anderen stehen andere Dinge im Vordergrund. Ich finde mich dabei eher bei Deinem Bruder als bei Dir. Dennoch schätze auch Deine Leistung, insbesondere neben großer Familie und Beruf, ganz besonders.
Nun könnte man behaupten, wer nur wenig trainiert, soll gefälligst auf kurzen Distanzen bleiben! Dieselmotoren mögen Sprints leider nicht wirklich!
Ich bin weit davon entfernt hier irgendjemanden Irrsinn unterstellen zu wollen, ich bin nur von meiner Denke wohl eher im ersten der oberen beiden Sätze anzusiedeln.
Danke für den Erklärungsversuch.
als bayerischer Grandler und Stänkerer - so wie ich mich hier aufführe - glaub ich einem Sportjournalisten seine Unsportlichkeit nur, wenn er über fünfzig ist und einen gscheidten Knödlfriedhof mit sich herumträgt, aber nicht dem jungen durchtrainierten einsneunzig Mann auf den Bildern in dem Blog.
Und einen *Funk*, der untrainiert ist, den gibts bei euch eh nicht
also die Gene sind bei euch der entscheidende Faktor.
Am End muss jeder auf sich selber schaun und da kann ich nur aus der Beobachtung heraus posten - mit um die 15h/Woche geht bei uns ein 70.3 hervorragend - logischerweise wird man für 140.6 mehr Training brauchen, statt weniger - und der *Kleinomat* ist halt ein Sonderfall.
Er trainiert zu langsam für eine KD - wenn das für LD hinhaut??? warum nicht, er kennt seinen Körper besser und ich denke, er weis was er macht.