Oder der 4er-Beinschlag ist der Grund für die unruhige Wasserlage/ Probleme beim Atmen etc.. Der gelernte Schwimmer macht den Beinschlag sicher intuitiv so, dass er die Körperdrehung entsprechend einleitet. Wenn man das nicht richtig kann, leitet man entweder durch den Kick die falsche Drehung ein, oder, was ich eher denke, durch den Beinschlag wird gar keine Drehung eingeleitet und man versucht, den Beinschlag unabhängig vom Armzug zu machen. Gibt genug, die versuchen, die Hüfte relativ zum Wasser gerade zu lassen und nur in den Schultern zu drehen.
M.
Ich glaube mich vom Lehrwartschein zu erinnern dass die volle Armstreckung die Rotation einleitet, die Beine sollten den Beinschlag unabhängig davon machen um stabil zu bleiben. Muss etwas dran sein, sonst hätten Schwimmer die keinen Beinschlag machen ein Rotationsproblem.
Schwimmer, die schon bei der Armstreckung die Wasserlage verlieren versuchen dies mit Beingrätsche auszugleichen, meist auf die schwächere Seite.
Ich glaube mich vom Lehrwartschein zu erinnern dass die volle Armstreckung die Rotation einleitet, die Beine sollten den Beinschlag unabhängig davon machen um stabil zu bleiben. Muss etwas dran sein, sonst hätten Schwimmer die keinen Beinschlag machen ein Rotationsproblem.
Schwimmer, die schon bei der Armstreckung die Wasserlage verlieren versuchen dies mit Beingrätsche auszugleichen, meist auf die schwächere Seite.
Ich sehe da nicht direkt einen Widerspruch. Die Beine und der restliche Körper müssen doch die Rotation mit machen, sonst verdreht sich der Körper und die Wasserlage wird instabil. Die Beine sollten also die Bewegung unterstützen und nicht gegenarbeiten. Wenn ich den Kick zum falschen Moment setze, erzeuge ich im dümmsten Fall eine Gegenrotation der Beine zum Oberkörper. Wenn ich den Kick richtig setze, erfolgt die Rotation in die gleiche Richtung und der Körper verdreht sich nicht.
Ich sehe da nicht direkt einen Widerspruch. Die Beine und der restliche Körper müssen doch die Rotation mit machen, sonst verdreht sich der Körper und die Wasserlage wird instabil. Die Beine sollten also die Bewegung unterstützen und nicht gegenarbeiten. Wenn ich den Kick zum falschen Moment setze, erzeuge ich im dümmsten Fall eine Gegenrotation der Beine zum Oberkörper. Wenn ich den Kick richtig setze, erfolgt die Rotation in die gleiche Richtung und der Körper verdreht sich nicht.
M.
Naja eine Gegenrotation ist etwas übertrieben, aber grundsätzlich sollte der Beinschlag die Körperspannung nicht aufheben. Überleg mal wieviele Kicks beim Sprint bei einer Rotation gemacht werden?
Naja eine Gegenrotation ist etwas übertrieben, aber grundsätzlich sollte der Beinschlag die Körperspannung nicht aufheben. Überleg mal wieviele Kicks beim Sprint bei einer Rotation gemacht werden?
Ich wollte schon schreiben ,dass es beim Sprint sicher anders aussieht, weil auch keine so extreme Rotation drin ist. Schau dir mal Unterwasseraufnahmen von 50m-sprints und von 1500m-Rennen an. Die Sprinter haben tatsächlich eher den unabhängigen Außenborder dran. Eine ausgeprägte Rotation wäre bei der einer hohen Armzugfrequenz vermutlich kaum machbar. Die Langstreckenschwimmer haben deutlich mehr Rotation. Schau dir mal das von maotzedong verlinkte Video von Sun Yang an. Da siehst du, dass der immer zwei lockere Beinschläge macht und dann einen kräftigen, passend zum Armzug bzw. zum Einleiten der Rotation.
Dank Drehimpulserhaltung kann nicht jeder einfach so rum rotieren wie er lustig ist. Das ist auch gut so sonst wäre ja Chaos auf den Straßen :-)
Ich brauch einen "Ankerpunkt" um den gesamten Drehimpuls zu ändern. Ein Teil dieser Ankerkräfte, kommen von den Reibungskräften (Strömung), ein anderer vllt von Zugarme und vllt auch ein kleiner Teil vom Kick.
Ich wollte schon schreiben ,dass es beim Sprint sicher anders aussieht, weil auch keine so extreme Rotation drin ist. Schau dir mal Unterwasseraufnahmen von 50m-sprints und von 1500m-Rennen an. Die Sprinter haben tatsächlich eher den unabhängigen Außenborder dran. Eine ausgeprägte Rotation wäre bei der einer hohen Armzugfrequenz vermutlich kaum machbar. Die Langstreckenschwimmer haben deutlich mehr Rotation. Schau dir mal das von maotzedong verlinkte Video von Sun Yang an. Da siehst du, dass der immer zwei lockere Beinschläge macht und dann einen kräftigen, passend zum Armzug bzw. zum Einleiten der Rotation.
M.
Bei uns im Becken schwimmt eine sehr schnelle Langstrecklerin, die schwimmt ihre tgl. 5 km fast gänzlich ohne Beinschlag. Sie zieht die Beine völlig durchgestreckt nach und macht evt. mal eine langsame, leichte Scherenbewegung. Ansonsten macht sie eine einwandfrei Rotation.
Wenn Sun Yang eine kräftigeren Beinschlag macht ist das reiner Vortrieb, aber woran erkennst dass der Beinschlag die Rotation einleitet und nicht der Beinschlag zur Rotation kommt?
Vielen Dank an Alle,
wenn ich das hier nicht gelesen hätte, wäre ich gestern aus allen Wolken gefallen, so wie es meiner Frau passiert ist, als das *Entchen* erzählt hat, dass der neue Coach Kevin ihr die Füße zusammengebunden hat mit einem *Brett* zwischen den Beinen und sie die Füße strecken muss und dabei schwimmen soll - sehr schnell gab es Krämpfe ohne Ende.
Den wütenden Blick meiner Frau...... ohhh ..... für CK wird Weihnachten ausfallen
Ich sehe da nicht direkt einen Widerspruch. Die Beine und der restliche Körper müssen doch die Rotation mit machen, sonst verdreht sich der Körper und die Wasserlage wird instabil. Die Beine sollten also die Bewegung unterstützen und nicht gegenarbeiten. Wenn ich den Kick zum falschen Moment setze, erzeuge ich im dümmsten Fall eine Gegenrotation der Beine zum Oberkörper. Wenn ich den Kick richtig setze, erfolgt die Rotation in die gleiche Richtung und der Körper verdreht sich nicht.
M.
Obwohl er Beine auch einfach für seine Scheimmperformance nicht gut kann. Zeigt allein schon das stabilisiernde, leichte Knie anziehen links, inklusive Fuß nicht überstreckt lassen, nach der Atemphase und kurz vor dem Aufstellen des des linken Ellbogens.