Ich finde 40-50km auch schon viel und kann mich damit gut verbessern. Unter 30km pro Woche läuft jedoch nicht viel.
Die meisten (teilweise auch sehr guten) Triathleten in meinem Umfeld laufen auch alle nicht mehr. Ich kann mir kaum vorstellen über 60km pro Woche zu laufen neben richtigem Triathlontraining.
Ich denke, das hängt auch mit dem jeweiligen Niveau zusammen. Ein Mann, der 33min auf 10km läuft und seine GA1 Läufe vermutlich in 4min30 macht kann natürlich viel mehr km runterschrubben als eine Frau die 45min oder länger braucht. Da kommt man dann bei 4 Einheiten selten über 45km.
Ich habe letzten Winter bei den Intervallen mit Steigerungen angefangen (3 Wochen mit 8-10-12), dann ein Block 200er, dann 400er usw bis ich bei 1000ern angekommen war und dann zu den Wettkämpfen hin wieder kürzere Sachen. Ich finde diese ganz kurzen Sachen auch gut um ein wenig am Tempo zu arbeiten.
Wie ist eigentlich so dein aktueller Stand auf 10km?
Ich find das neben dem triathlontraining auch viel Umfang. Andererseits finde ich schon, dass 40-50km/Woche etwas in Kontrast steht zu einer Einheit wie 10X1000 unter 10er WK-Tempo. Es gibt ja so gewisse Anteile an Tempo.
Laut meinen Jahresauswertungen laufe ich meist so durchschnittlich 50km/Woche im Winter. Ich denke, ich geh jetzt einfach mal auf 60, das sollte bei 4-5 Einheiten noch gehen.
Edit: So eine Einheit aus dem Frauenplan wie: 6 x 1500m in 4:07-4:10/km (habe das jetzt erst gelesen) kann ich mir ÜBERHAUPT NICHT vorstellen, und ich glaube, wenn ich die schaffe, dann lauf ich sub42, nicht 43.
Wie ist eigentlich so dein aktueller Stand auf 10km?
Ich find das neben dem triathlontraining auch viel Umfang. Andererseits finde ich schon, dass 40-50km/Woche etwas in Kontrast steht zu einer Einheit wie 10X1000 unter 10er WK-Tempo. Es gibt ja so gewisse Anteile an Tempo.
Laut meinen Jahresauswertungen laufe ich meist so durchschnittlich 50km/Woche im Winter. Ich denke, ich geh jetzt einfach mal auf 60, das sollte bei 4-5 Einheiten noch gehen.
Edit: So eine Einheit aus dem Frauenplan wie: 6 x 1500m in 4:07-4:10/km (habe das jetzt erst gelesen) kann ich mir ÜBERHAUPT NICHT vorstellen, und ich glaube, wenn ich die schaffe, dann lauf ich sub42, nicht 43.
Aktueller Stand, gute Frage, weiß ich nicht ;-) Ich schätze 45-46min. Bestzeit liegt bei 43min, das ist jedoch schon mehrere Jahre her. Ich war letztes Jahr sehr viel und sehr lange (6 Monate) krank und hab dann wieder fast bei 0 angefangen. Momentan bin ich froh, die 1000er wieder unter 4min30 zu laufen. Da ich die 43 ja schonmal gelaufen bin, ist es denke ich ein realistisches Ziel für mich, wie lange es jedoch noch dauert wieder dahinzukommen weiß ich nicht
60km die Woche würde ich jetzt noch nicht vertragen, mein Ziel wäre jetzt eher mal mich auf 50km pro Woche hinzuarbeiten (so "viel" bin ich eigentlich noch nie gelaufen, jedenfalls nicht regelmäßig).
Die Tempoeinheiten aus diesem Plan sind schon heftig, das stimmt. Sind aber nicht so unrealistisch bei der Zielzeit...
Ich mache gar keine so ausgedehnte Saisonpause wie andere. Also hier mal die wöchentlichen Laufumfänge seit Köln Mitteldistanz, 6.9.: 11,4km/11,5km/29km/34km/34km
Dazu schwimmen wie immer und ab und zu ein wenig MTB. Diese Woche werden es wieder gute 30km. Das steiger ich dann in den nächsten 4 Wochen auf 50km.
Ich mache übrigens momentan einmal pro Woche eine tabata Einheit, um meine Schnelligkeit ein wenig auszubauen.
Ich weiß, dass 40-50km nicht viel sind, dachte aber immer, dass es für Triathlontraining schon angemessen ist. Ich werde aber versuchen 60-70 im Winter zu erreichen.
Aber eine Steigerung gab es bei mir in den Umfängen beim laufen schon lange nicht mehr... also Summationseffekt dürfte tatsächlich aufgebraucht sein.
Deine Umfänge sind glaube ich auch nicht das größte Problem. Dennoch kommt man irgendwann einfach nicht mehr an Steigerungen vorbei. Wenn man irgendwann weltmeisterliche Leistungen erreichen will, dann müssens halt 200km /Woche sein.
Wichtiger bei dir sind aber imho die schnelle Sachen und Grundschnelligkeitstraining.
Deine Umfänge sind glaube ich auch nicht das größte Problem. Dennoch kommt man irgendwann einfach nicht mehr an Steigerungen vorbei.
Man muss sie aber auch verkraften / verarbeiten können. Wenn ein bestimmter Reiz nicht anschlägt, kann es sein, dass er zu gering ist, oder aber dass "drumherum" zu viel passiert und der Körper ihn nicht assimiliert. Keine Ahnung wie es bei Lucy ist; aber ich habe zB beim Umstieg aufs reine Radln (+ kontrollierteres Training) gerade durch die zusätzliche Erholung Fortschritte gemacht, glaube ich. Wie gesagt, keine Ahnung wie's bei dir ist Lucy, du kannst ja mal mehr km probieren, wenn dein Körper es zulässt. Dann bist du schlauer...
Man muss sie aber auch verkraften / verarbeiten können. Wenn ein bestimmter Reiz nicht anschlägt, kann es sein, dass er zu gering ist, oder aber dass "drumherum" zu viel passiert und der Körper ihn nicht assimiliert. Keine Ahnung wie es bei Lucy ist; aber ich habe zB beim Umstieg aufs reine Radln (+ kontrollierteres Training) gerade durch die zusätzliche Erholung Fortschritte gemacht, glaube ich. Wie gesagt, keine Ahnung wie's bei dir ist Lucy, du kannst ja mal mehr km probieren, wenn dein Körper es zulässt. Dann bist du schlauer...
Ja sicherlich muss man es verkraften ,sonst gehts schnell ins Übertraining. War ja nur ein allgemeines Beispiel für imho umfangarmes, aber effizientes Training. Wer allerdings schon viele Jahre trainiert sollte so ein Training aber abkönnen.
Reine Umfangsteigerungen allein sind natürlich kein Allheilmittel. Muss schon nen bissel Qualität drinstecken.