Versuch im Winter die Form zu halten, mach meinetwegen deine geliebten Sprints (aber wärm dich gut auf!) und dann im Frühjahr Tempohärte, wie oben beschrieben.
Dann klappt das schon ...
der mag nämlich eigentlich nur zweimal laufen die Woche, aber bitte gemütlich und nicht zu lange. Von daher bin ich schon froh meinen Haxen 50km abzusetzen.
Ich würde vllt. auch mal darüber nachdenke öfter zu laufen. Ich denke du solltest unabhängig von den km mal versuchen auf 4-5 Läufe die Woche zu kommen. Das kann auch kürzer sein. Ich halte das auf jeden Fall fur effektiver als 30-50 km auf vielleicht 3 Läufe zu strecken. Die Umfänge kannst du dann sukzessive steigern und die kerneinheiten mit der Zeit einbauen.
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Sebastian Bechtel: Talent ist doch nur ein Vorwand sich nicht in die Fresse schlagen zu müssen...
Er soll 5 bis 10 Jahre trainieren, um im HM 1 Minute schneller zu werden?
Da hätte ich Besseres zu tun.
Er soll gar nichts. Es soll lediglich vor Augen führen das ein sehr hartes Training erforderlich ist um "schnell/er zu werden"). Außerdem war von 10 Minuten auf nem HM die Rede und das sind imho schon Welten . Das er schon 6 Jahre trainiert erklärt auch warum er keine großen Fortschritte mehr erzielt. Er hat bereits Jahre lang von den "Summationseffetken" gelebt, welche selbst bei gleichen Training stetig sichtbare Verbesserungen bringen. Der Effekt wird von Jahr zu Jahr aber geringer. Nach 6 Jahren sind dann nur noch Verbesserung im vielleicht zweistelligen Sekunden-Bereich drin.
Dann geht's wie gesagt nur noch über eine deutliche Steigerungen der Umfänge. Nicht jeder läuft nun mal 35 Min auf 10 km aus nem "lockeren" Training heraus.
Über die Qualität des Trainings sind natürlich auch Verbesserungen zu erzielen. Wenn er aber die Umfänge nicht steigern will/kann, dann halt aber nur in überschaubaren Maße.
...genau das ist das Problem. Alles unter 4:20er Pace mag mein Körper gar nicht. Da verschnaufe ich es einfach nicht, Atmung verkrampft, dadurch auch der ganze Körper, bekomme einfach zu wenig Sauerstoff, daher machen auch die Muskeln dicht. Klar, ich habe leichtes Asthma, aber ein Problem ist auch, dass mein Körper eher regelmäßge Reize mag. Also klappt das mit den langsameren Tempo, aber sobald IV´s dazukommen zieht´s und muckt und will der Körper nicht mitmachen und vertriggert sich.
...
Also ich finde es immer wieder schön es gibt 1000 Wege die führen nach Rom,
aber ich denke das Dein Keylimiter in deinen körperlichen gegebenheiten liegt.
hast du dich daraufhin mal untersuchen lassen Atemgasanalyse öder ähnliches?
also ich denke das da dein Großes Problem liegt. Wenn du die Intervalle 400/800/1000 in ner ordentlichen Pace hinbekommst wird das auch was mit ner Zielzeit unter 40(1:30) den da bewegen wir uns um die VO2max zu verbessern. Irgendwann ist auch da feierabend und es geht nur noch über extensitäten.Aber ich denke nicht das man für ne 1:30 auf HM 100km/Woche braucht.
Nach 6 Jahren sind dann nur noch Verbesserung im vielleicht zweistelligen Sekunden-Bereich drin.
Pro km?
Zitat:
Zitat von Tatze77
Aber ich denke das Dein Keylimiter in deinen körperlichen gegebenheiten liegt.
...
Wenn du die Intervalle 400/800/1000 in ner ordentlichen Pace hinbekommst wird das auch was mit ner Zielzeit unter 40(1:30) den da bewegen wir uns um die VO2max zu verbessern.
Habe ja auch Asthma, es gibt halt Tage da geht mit der Luft nicht so viel. Der Puls und die Muskeln könnten aber noch, an solchen Tagen ist dann halt nichts mit IV-Training.
Genau VO2 max, wenn ich Geduldig bleibe und meine Schwäche akzeptieren. Dann wird es auch in kleinen Schritten besser, ist halt blöd wenn dann am WK-Tag wieder mau ist. Sorgt schon für Frustration.