Es war vernünftig das Rennen heute abzusagen.
Der Bombenfund und die Haftungen waren erst am Donnerstag.
Das LKA hat nicht ausreichend Zeit um alle Fakten und Verknüpfungen zu überprüfen.
Wenn ich in einer Wohnung Munition finde, die nicht zur Waffe passen, kann das LKA andere Terroristen nicht ausschließen.
Man hätte die Sicherheit der vielen Zuschauer ( sie sind meistens Ziel solche Anschläge) nicht sicherstellen können.
Die Radaktion heute fand ich toll !
Ein starkes Zeichen.
Und noch was.......ein riesen Dank an die Person, die den Verkauf des Wasserstoffperoxids gemeldet hat.
Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was hätte passieren können.
Mikala,
Frankfurterin und mit Rund um den Henniger Turm groß geworden.
Ich finde es nicht gut, dass es abgesagt wurde. Denn ich finde folgenden Ansatz überlegenswert:
Warum sollte man es nicht stattfinden lassen und jeder selbst kann entscheiden, ob er hin-/mitfährt oder nicht?
Dazu hätten LKA und Veranstalter über den derzeitigen Informationsstand berichten sollen. Wir sind alt genug, um selbst du entscheiden. Und damit hätte auch weder die Regierung/Polizei noch der Veranstalter die volle Verantwortung.
Dazu hätten LKA und Veranstalter über den derzeitigen Informationsstand berichten sollen. Wir sind alt genug, um selbst du entscheiden. Und damit hätte auch weder die Regierung/Polizei noch der Veranstalter die volle Verantwortung.
Du glaubst aber nicht im Ernst, dass die Polizei dir sämtliche Infos zur Verfügung stellt, um das ganze Geschehen überhaupt zu beurteilen?
Ich finde es nicht gut, dass es abgesagt wurde. Denn ich finde folgenden Ansatz überlegenswert:
Warum sollte man es nicht stattfinden lassen und jeder selbst kann entscheiden, ob er hin-/mitfährt oder nicht?
Dazu hätten LKA und Veranstalter über den derzeitigen Informationsstand berichten sollen. Wir sind alt genug, um selbst du entscheiden. Und damit hätte auch weder die Regierung/Polizei noch der Veranstalter die volle Verantwortung.
Ihr seid echt alle völlig bekloppt im Kopf.
Jetzt stellt Euch mal vor, die Veranstaltung hätte stattgefunden. Du hättest deine Familie, Kinder, Frau, Freunde etc. bei einem möglichen Anschlag verloren.
Glaubst du wirklich, dass du immer noch deinen Ansatz gut gefunden hättest? Du würdest dann zuhause sitzen und sagen "Ja blöd gelaufen. Selbst schuld"
Nie und nimmer. Dann hättest du die Schuld bei der Polizei / LKA gesucht und die hinterfragt wieso die den Anschlag nicht verhindern konnten.
Mag sein, dass du richtig liegst, aber deswegen sind hier nicht alle bekloppt im Kopf. Wir leben jeden tag mit dem Risiko, wir wägen jeden Tag ab. Manchmal vertun wir uns, das ist dann tragisch, manchmal war es auch leichtsinnig. Die Protestfahrt fand ich gut.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Ihr seid echt alle völlig bekloppt im Kopf.
Jetzt stellt Euch mal vor, die Veranstaltung hätte stattgefunden. Du hättest deine Familie, Kinder, Frau, Freunde etc. bei einem möglichen Anschlag verloren.
Glaubst du wirklich, dass du immer noch deinen Ansatz gut gefunden hättest? Du würdest dann zuhause sitzen und sagen "Ja blöd gelaufen. Selbst schuld"
Nie und nimmer. Dann hättest du die Schuld bei der Polizei / LKA gesucht und die hinterfragt wieso die den Anschlag nicht verhindern konnten.
Auf so ein Niveau lasse ich mich gar nicht ein. Daher kommentiere ich auch diese Ausführungen nicht.
Zum Thema:
Ich glaube, die Kernfrage hier ist: Wieviel Freiheit jeder bereit ist für seine Sicherheit zu opfern. Und da scheint jeder eine individuelle Antwort drauf zu haben. Der Überwachungsstaat wird genau durch die diese Sicherheit begründet.
Auch in diesem Fall entscheidet der Staat oder eine Staatsmacht über das Handeln des Einzelnen, um ihn schützen zu wollen. Aber was ist, wenn der Einzelne die Gefahrenlage anders bewertet?
Das ist dann eine Einschränkung seiner Freiheit. Obwohl er nichts unrechtes getan hat. Und das finde ich mindestens diskussionswürdig!
Aber was ist, wenn der Einzelne die Gefahrenlage anders bewerten?
Problem an der Sache ist, dass man systembedingt dem normalen Bürger ja gar nicht alle vorhandenen Informationen zugänglich machen kann, ohne die potentielle Terrorgefahr eklatant zu erhöhen, da Ermittlungswege, Informationsquellen, etc bekannt werden.
Daher kann der normale Bürger die Gefahrenlage ja gar nicht sinnvoll beurteilen.
Und sobald "der Deutsche" selber betroffen ist, sucht er einen Schuldigen, der dafür zahlen muss. Schon oft genug im kleinen Maßtab erlebt, wo aus einfach blöd gelaufen eine Schuldfrage und Zahlungspflicht entstehen sollte
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard