Fahre ich mit den Öffentlichen Verkehrsmittel (Zug nach Freiburg,danach noch 3 Haltestationen Straßenbahn) ,bin ich mindestens 45 Minuten unterwegs.
Mit dem PKW höchstens 25 Minuten.
Von Kirchzarten nach Freiburg mit dem Rad ist es morgens aber auch kaum länger. Abends kannst Du Zuhause duschen. Wie kommt man auf die Idee mit dem PkW zu fahren?
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Heute mit Rad im Zug in die Fahrradabteilung, wo ein Mädel ihr Rad mit meins zusammenstellte, was ich anbot festzuhalten während sie sitzt. Neben ihr war ein Vollbesoffski, der obzön rumpöbelte und auch sie beleidigte.
In dem Moment kam der Schaffner. Der Schaffner brabbelte irgendwas zum Besoffski und ging dann weiter. Als ich ihm Ticket + Radticket zeigte, schnallte er das nicht. Ich wunderte mich zu erst bis ich bemerkte er war wesentlich besoffener als der andere.
Heute mit Rad im Zug in die Fahrradabteilung, wo ein Mädel ihr Rad mit meins zusammenstellte, was ich anbot festzuhalten während sie sitzt. Neben ihr war ein Vollbesoffski, der obzön rumpöbelte und auch sie beleidigte.
In dem Moment kam der Schaffner. Der Schaffner brabbelte irgendwas zum Besoffski und ging dann weiter. Als ich ihm Ticket + Radticket zeigte, schnallte er das nicht. Ich wunderte mich zu erst bis ich bemerkte er war wesentlich besoffener als der andere.
Ich hoffe die Zugführer sind wenigstens nüchtern.
Nüchtern ist das alles aber auch kaum zu ertragen ...
Warum gibt’s denn dann diese Beförderungs- und Dienstaltersstufenautomatik? Du hast Dich doch auch auf nen Dienstposten beworben, hast Deine Urkunden entgegengenommen etc. Damit könnte es doch auch gut sein und Du bekommst weiterhin A XY, auf der Basis von 1985. Kannst ja Deine Urkunde zurückgeben und Dich neu als Beamter für neue Konditionen bewerben.
Ist so ne Automatik verständlicher, wenn man alimentiert wird?
Naja, 1985 waren die Dienstaltersstufen etc. ja auch schon Teil der "Bedingungen" zu denen er seine Urkunde erhalten hat. Diese sind also nicht mit einer durch Nachverhandlung erzielten Tarifänderung vergleichbar.
Für die nachträgliche Änderung der Besoldung, die an die Angestellten des öffentlichen Diensts angepasst sind, gilt natürlich das, was Du schriebst.
Naja, 1985 waren die Dienstaltersstufen etc. ja auch schon Teil der "Bedingungen" zu denen er seine Urkunde erhalten hat. Diese sind also nicht mit einer durch Nachverhandlung erzielten Tarifänderung vergleichbar.
Wieso das denn nicht? A13 in 1985 und 2015 ist doch nicht gleich. Nicht jeder Arbeitgeber ist so großzügig wie ein Dienstherr.
Jedenfalls ist mir das Posting
Zitat:
Zitat von noam
… Was mir aber völlig unverständlich ist, ist das Gestreike nach mehr Lohn.
…
Zitat:
Zitat von noam
völlig unverständlich
und N.
Zitat:
Zitat von Nobodyknows
Mein Vermutung, dass mancher Beamter nicht so sehr in der Lebenswirklichkeit unterwegs hast du jetzt nicht gerade entkräftet.
hat sich hier äußerst höflich ausgedrückt.
Ich hab übrigens jahrelang mit Beamten in einem Laden gearbeitet, sie schätzen gelernt und finde, dass „manche“ korrekt und keine Ironie ist. Aber es gibt eben auch manch andere.
Du hast vollkommen Recht. Nur sind die gestaffelten Verdienste eben Teil des bei Diensteintritt vereinbarten "Tarifplans". Dass diese dann und wann darüberhinaus wie das allgemeine Lohnniveau (mal mehr mal weniger) angepasst werden, ist allerdings richtig und entspricht den Nachverhandlungen in Tarifprozedere.
Die Beamten haben da aber andere Strategien/Instrumente als tarifgebundene Arbeitnehmer und profitieren in erster Linie von den Verhandlungen/Konflikten anderer.
Wie gesagt ich bin seit dem Abi Beamter und habe damit über Bezahlungsentwicklung in der freien Wirtschaft keine Erfahrungswerte.
Gibt es in der freien Wirtschaft keine Gehaltsentwicklung? Also einen Inflationsausgleich oder eine "Dienstalters"-Entwicklung? Ist es tatsächlich so, dass ich bei einem Gehalt anfange und dabei mein Leben lang bleibe, wenn meine Gewerkschaft keine neuen Konditionen aushandeln würde?
Muss ich also meine Gehaltsentwicklung erstreiken?
Gibt es nicht die Möglichkeit Arbeitsverträge entsprechend zu formulieren? Oder wird grundsätzlich nach Tarif bezahlt, welcher dann jedes Jahr neu ausgehandelt wird?
Und dann frag ich mich halt in wie fern es sinnvoll ist einen Verkehrsbetrieb über die Kunden in Geiselhaft zu nehmen, um sein Ziel zu erreichen.
Ach und was mich auch mal interessiert: Wie läuft die Bezahlung eigentlich während eines Streiks?
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Bei uns im Unternehmen gibt es keinen Tarif und keine Gewerkschaft und die Geschäftsführung genehmigt bei entsprechenden wirtschaftlichen Vorraussetzungen ein Gehaltserhöhungsbudget in Prozent. Dies wird dann nach Leistung und aktuellem Gehalt aufgeteilt, der eine kriegt mehr, der andere weniger. Alter spielt da erstmal keine Rolle, man muss schon verwertbare Erfahrungen durchs Alter erreicht haben, damit die honoriert werden. Mit Beförderungen in ein anderes Level gibt es außerhalb der jährlichen Runde eine Möglichkeit zur Gehaltserhöhung. Bei den normalen Mitarbeitern ist da aber irgendwann um die 40 Jahre eine gewisse Sättigung festzustellen und der "Enddienstgrad" erreicht, so dass es keine großen Sprünge mehr gibt.
Es gab auch schon Jahre mit Nullrunden, aber in unserer Firma sind die Mitarbeiter eher nicht am Existenzminimum angesiedelt, von daher kann ich damit leben und muss nicht wegen ein paar Extratalern in eine unbekannte Firma wechseln und meinen angenehmen Job aufs Spiel setzen.
Die Mitarbeiterzahl ist in Deutschland immerhin vierstellig und wir sind die (zugekaufte) deutsche Tochter eines größeren asiatischen Konzerns. Also nix kleine Klitsche.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.