Also doch fast alle in diesem Forum hier leisten einen kleinen Beitrag zu deiner dir zustehenden Rente.
Joh, Solidarsystem halt in gewisser Weise.
Sähe ich unabhängig von Gesetzen und Konventionen auch in der Flüchtlingsfrage angebracht.
Keine Internierung in Lager, schnelle Anerkennung von Ausbildungs- und Berufsabschlüssen, sofortige Eingliederung statt erst endlos rumzulungern, abzuwarten und die Zeit totzuschlagen.
Unterm Strich scheints ja so zu sein, dass Flüchtlinge und Asylanten mehr bringen als kosten, auch wenn einige dies nicht wahrhaben wollen
(muss ich den Link selber suchen?). Es liegt an uns, das Potential zu nutzen und an unserer Regierung, es (schneller) nutzbar zu machen.
Davon abgesehen glaube ich nicht, dass es aktuell aus Afrika und dem nahen Osten allzu viele Wirtschaftsflüchtlinge geben dürfte.
Das Geld, sich von nem Schlepper nach Europa schleussen zu lassen, muss man ja erstmal haben und die Verzweiflung stell ich mir schon immens vor, diese (teilweise selbst für unsere Verhältnisse) hohen Beträge in eine Flucht mit ungewissem Ausgang 'zu investieren'.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Joh, Solidarsystem halt in gewisser Weise.
Sähe ich unabhängig von Gesetzen und Konventionen auch in der Flüchtlingsfrage angebracht.
Keine Internierung in Lager, schnelle Anerkennung von Ausbildungs- und Berufsabschlüssen, sofortige Eingliederung statt erst endlos rumzulungern, abzuwarten und die Zeit totzuschlagen.
Unterm Strich scheints ja so zu sein, dass Flüchtlinge und Asylanten mehr bringen als kosten, auch wenn einige dies nicht wahrhaben wollen
(muss ich den Link selber suchen?). Es liegt an uns, das Potential zu nutzen und an unserer Regierung, es (schneller) nutzbar zu machen.
Davon abgesehen glaube ich nicht, dass es aktuell aus Afrika und dem nahen Osten allzu viele Wirtschaftsflüchtlinge geben dürfte.
Das Geld, sich von nem Schlepper nach Europa schleussen zu lassen, muss man ja erstmal haben und die Verzweiflung stell ich mir schon immens vor, diese (teilweise selbst für unsere Verhältnisse) hohen Beträge in eine Flucht mit ungewissem Ausgang 'zu investieren'.
Schnelle Anerkennung von Ausbildung und Abschlüssen ist ein toller Witz. Die Frau eines Studienkollegen kommt aus Polen und hat dort ihren Master gemacht. Sie wollte bei uns Diss schreiben, stattdessen hat sie Anfangs als Putzfrau und später als Laborgehilfin gearbeitet weil die Uni ihren Titel nicht anerkannt hat.
Allein das Wort "Flüchtling" so zu verallgemeinern wie im Moment ist blanker Hohn, aber klingt eben besser als Asylsuchende.
Nichts gegen die syrische Familie aus dem Kriegsgebiet, aber ich sehe immer nur junge afrikanische Männer.
Wir sind nicht das Sozialamt der Welt.
Natürlich sind es junge Männer. Die Familien kratzen das Geld zusammen und schicken den los, der auf dem Arbeitsmarkt die gößten Chancen hat und das ist nun mal nicht das 60 Jahre alte Mütterlein.
Und ja, Nigerianer, Somalier etc sind nun mal schwarz. Nicht nur in Syrien kracht es.
Denn fahr doch mal in eins der Länder und lass Dich von Boko Haram oder ähnlichen Gruppierungen foltern.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Wenn aber jemand einer Religion folgt, die dazu neigt, einen absoluten Anspruch hinsichtlich des Lebens der Nichtreligiösen oder Andersreligiösen zu haben, dann nehme ich mir sehr wohl das Recht heraus, diese Person in verschiedenen Abstufungen scheisse zu finden...
Ja. Vereinfachungen machen vieles leichter. Das Topmanagement bekommt komplizierte Prozesse und Vorgänge auch immer auf nur wenigen Charts dargestellt.
Das die Realität oft eine andere als die vereinfacht dargestellte ist, dürfte klar sein. Oder?
Woran liegt es, daß wir (Deutsche, Europäer ...) uns Flüchtlingen verweigern? Das wir dieses Elend schlicht ignorieren.
Ich behaupte, weil wir uns nicht verantwortlich fühlen und glauben, daß wir mit einer finanziellen Spende und unsäglichen braunverseuchten Aussagen die "Sache" erledigen können. Weil wir glauben, die "Politik" und die "anderen Verantwortlichen" sollen es richten. Weil wir glauben, daß man selbst ohnehin nichts bewirken kann.
Nein, so funktioniert es nicht.
Es geht tatsächlich um Verantwortung, und sie in angemessener Form zu tragen. Wir leben in einer Konsum- und Wohlstandsgesellschaft, die von einem bedingungslosen Wachstumglauben beseelt ist. Jeder der uns darin stört, wird abgewiesen. Jeder der kommt und sagt, heute ist (Rück)Zahltag, wird abgewiesen.
Zitat:
Pier Paolo Pasolini formulierte 1975 seine These, der Konsumismus sei eine neue Form des Totalitarismus, weil er mit dem Anspruch einher gehe, die Konsumideologie auf die gesamte Welt auszudehnen. Eine seiner Folgen sei die Zerstörung der Vielfalt sozialer Lebensformen und die Einebnung der Kulturen in einer globalen konsumistischen Massenkultur, welche die Freiheitsvorstellungen mit einer „Pflicht“ zum Konsumieren auflade und die Menschen veranlasse, mit dem „Gefühl von Freiheit“ die Konsumimperative zu erfüllen.
Die entsprechenden Dispositionen, die eine innere Leere, Langeweile, Überdruss und chronische Depressivität im Akt des Kaufens oder Konsumierens kompensierbar machen, gehören nach Erich Fromm zum Charakterbild des modernen Menschen. Eine überspitzte Ausprägung finden die konsumorientierten Haltungen, Leidenschaften und Verhaltensweisen des so genannten konsumistischenSozialcharakters im Krankheitsbild der Kaufsucht.
Das was unsere Vorfahren in den Auswanderwellen in die Neue Welt (die auch flüchteten vor Hunger und Krankheiten und in Länder gingen, deren Sprache sie nicht sprachen und nicht wussten, was sie dort erwartet) und in den Arbeiteraufständen (gegen Ausbeutung und politische Unterdrückung sowie Verbesserung der Lebensumstände) durchlebten und erlitten, DAS erleben wir jetzt in einer globalisierten Welt. Allerdings auf der Seite die abgeben soll.
Würde schwierig werden, kurzfristig meine Mieter vor die Türe zu setzen, denn die haben ja auch Rechte
Keiner sagt dass es kurzfristig passieren soll.
"Die vom Vermieter einzuhaltende Kündigungsfrist verlängert sich nach fünf Jahren Mietdauer auf sechs Monate und nach acht Jahren Mietdauer auf neun Monate. "
Wäre doch mal ein Ansatz was zu verändern anstatt "dumm zu schwätzen"
Sponsoring von großen "Hilfsorganisationen" ist leider durch die Korruption sowas von durchseucht dass man das Geld auch woanders ausgeben kann. Z.b. lokale Einrichtungen die sich über eine Materialspende stets freuen. Geld direkt zu spenden habe ich mir abgewöht da das Veruntreuungsrisiko einfach zu groß ist.
BTT: das Problem müsste man global anpacken. Und Afrika als Kontinent ist unheimlich schwierig durch die Abermilliarden Stämme die es da gibt, eine "europäische Lösung" kann nur scheitern. Denke "einfach in Ruhe lassen" wäre das beste für die Bevölkerung, hat aber keiner(lies: Industrie) Lust sich die Gewinne entgehen zu lassen.