Aus Sicht der Krawallis steht die EZB für eine zementierung eines Systems das Angriffskriege zur Ressourcenausbeutung betreibt.
Präventive Kriege führt.
Kontinente spaltet.
Ausbeutet.
Systematisch mordet.
Die sehen ihr taten als reine Reaktion!
Mir ist das fast egal.
Um etwas zu provozieren: Es heisst doch immer das essen von Fleisch macht agressiv. Wetten die veganer/vegetarier Quote ist weit über dem Bundesdurchschnitt.
Wir haben doch durch Wahlen die Möglichkeit zu bestimmen wie in unserem Land gehandelt wird.
Die EZB Gegner sollten vielleicht mal sehen, dass sie eine Minderheit in einer Demokratie sind und nicht die großen Befreier in einer Diktatur.
Wir werden von denen regiert, die wir als Gemeinschaft da hin gewählt haben. Wer diese Leute mit Gewalt an ihrer Tätigkeit hindern will, schließt sich selbst aus dieser Gemeinschaft aus.
Die Angi wird das schon alles richtig machen. Ich behaupte mal, die Steinewerfer (egal aus welchem Lager) würden es nicht besser machen!
Bei allem Verständnis für den Protest an sich, glauben diese Menschen wirklich, dass sich unsere Gesellschaft, oder besser "das System" durch Gewalt verändert? Wenn ich in die Historie gucke welche Proteste wirklich etwas verändert haben fällt mir Gandhi ein und die Demos gegen Shell im Rahmen der "Brent Spar" Geschichte. Gewaltsame Umstürze, Aufstände oder Kriege waren, zumindest in meinen Augen, zeimlich erfolglos.
Wer hat da weitere positive Beispiele, für gelungenen "Widerstand"?
Ich bin sehr froh, dass der Großteil des Forums eine einheitliche Meinung vertritt. Nämlich das dass agieren diverser Gruppen und Blöcke und die daraus resultierenden Bilder in den Medien einfach nur zu verabscheuen sind...weitere Ausführungen erspare ich mir jetzt einfach mal.
Ich kann euch sagen, dass die Bilder exakt dem entspricht, was heute in Frankfurt gelaufen ist.
Seitdem glaube ich nichts mehr, was in dem Medien über jedwede Form von Demonstrationen berichtet wird. Lüge und Manipulation, wohin man schaut.
Absolut richtig. Seit S21, wo ich plötzlich als harmloser Demonstrant hochgerüsteten Polizisten in martialischen Darth-Vader-Kampfanzügen gegenüber stand, sehe ich Demonstrationen auch differenzierter.
Interessant, dass du die erwähnst!
War nämlich das erste, was mir in den Sinn kam, als ich von den Krawallen in FFM hörte.
Das hat(te) mit Demonstrieren nix mehr zu tun, sondern nur noch mit Gewalt und mir kann niemand erzählen, dass auch nur einer dieser Randalierer mit Demonstrieren gegen die Sache irgendwas am Hut hatte.
Wie einst bei der Startbahn West: Hauptsache Gewalt, Hauptsache Terror, den Chaoten (ich sage nicht, dass es dem Löwenanteil nicht um die eigentliche Sache gegangen wäre) ist jede Gelegenheit recht.
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘