Frodeno oder Kienle würde ich beide gerne als Sieger sehen.
Glaube aber, dass vor allem Kienle nicht die Distanz rausfahren kann auf dem Rad (one trick Pony), um das Ding nach Hause zu laufen.
Wenn Frodeno bis zum letzten Teil des Marathon mitlaufen kann, dann ist er bestimmt einer der "endschnellsten" auf den letzten Kilometern.
Mich persönlich würde es freuen, wenn Ronnie I-Ron Schildknecht es noch in die Top10 schaffen würde, dies ist aber mehr ein Wunsch, als begründetes Erwarten.
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If your dreams don't scare you, they are not big enough.
Warum ist die Umfrage denn jetzt schon geschlossen?
Kann mich nicht erinnern, abgestimmt zu haben...
Sonst hätte Luke McKenzie eine Stimme mehr und nicht nur läppische zwei Stimmen.
Übrigens kann ich mich in den letzten 10 Jahren nicht ein einziges mal dran erinnern, dass der Favorit in dieser Forumsumfrage gewonnen hätte.
Wahrscheinlich lähmt das, wenn man hier auf TS.de vorne liegt.
Ich erinnere auch nochmal an die drei "eisernen" Kona-Gesetze. die Frodeno und Kienle unzweifelhaft aus der Favoritenrolle kegeln.
1. Wer gewinnt, muss im Vorjahr in den Top 4 gewesen sein (einzige Ausnahme in den vergangenen 20 Jahren war glaube ich Epo-Luc)
2. Wer einen großen gut besetzten Sommer-Ironman (Frankfurt, Roth usw.) gewonnen hat, kann ebenfalls seine Sieg-Ambitionen für Kona abschminken.
3. Der Hawaii-Vorjahressieger hat traditionell auch ganz miese Karten (lediglich Crowie konnte diese Regel in den letzten 20 Jahren glaube ich ein einziges mal durchbrechen)
Wenn man diese "Regeln" anwendet, läuft also alles ziemlich eindeutig auf Luke hinaus, der im übrigen schon über eine Woche auf Big island trainiert und beeindruckend locker und selbstbewusst zu sein scheint, wenn man seine Posts auf Twitter und Fotos auf Instagram mit verfolgt.
3. Der Hawaii-Vorjahressieger hat traditionell auch ganz miese Karten (lediglich Crowie konnte diese Regel in den letzten 20 Jahren glaube ich ein einziges mal durchbrechen)
Ich muss Dich etwas verbessern Tim de Boom hat es 2002 auch geschafft, den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen.
Warum sollte ein S. Kienle nicht selbiges wie N. Stadler schaffen? Genug Vorsprung zum Laufen mitbringen, Macca ist kein Nasenbohrer gewesen (2006), dann rockt der das Ding.
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