im Grunde ist es doch sch.... egal.
Wichtig ist, dass ein offensichtlicher Dopingversuch seitens LL
aufgedeckt worden ist, was hoffentlich auch andere abschrecken
wird.
Ob er jetzt veruteilt werden kann oder nicht spielt keine große
Rolle mehr.
Falls er für 2 Jahre gespeert worden wäre, wäre seine Karriere
sowieso zu Ende gewesen, jetzt kann er zwar noch mal
bei 2.klassigen Rennen ein Podiumsplatz erreichen, das wars aber
auch schon.
Er muss sich jetzt halt den Rest seines Lebens den Vorwurf
gefallen lassen, dass seine Leistungen (auch die aus seinen
guten Jahren) unter zweifellhaften Bedingungen zustande
gekommen sind, es sei denn er spricht mal richtig Klartext...
Schade nur, dass NL's Leistungen unter diesen Vorzeichen
machmal nicht mehr entsprechend gewürdigt werden können.
Ich persöhnlich finde das alles ziemlich jämmerlich, weil ich
nämlich beide sehr gut leiden konnte (kann) ...
Die neue DTU-Führung spricht davon vorliegende Baustellen zeitnah abzuarbeiten.
Ist zwar etwas ot, aber was ist eigentlich aus der Rother Baustelle B. Twittmann geworden?
Hier immerhin war es ja nun zweifellos Doping.
Heinrich
Keine Ahnung, lässt die DTU das untern Tisch fallen, damit er schön Sportlehrer werden kann?
Was Lothar angeht: Ich hab mich mal lange mit ihm unterhalten und and ihn sehr sympathisch. Aber die 10000:1 Dopingwahrscheinlichkeit ist mir unsympathisch.
Dabei fällt mir ein, dass ich ohne Lothar in Köln 200€ mehr Preisgeld gekriegt hätte. (und dass er mich sauber genauso abgezogen hätte)
Und wahrscheinlich ist er ja eh nur einer von Vielen...
Unter den Tisch fallen geht doch kaum noch. Tipp doch nur mal den betreffenden Namen bei google ein - was gibt´s als erstes Suchergebnis
Sicher nicht zu seinem Vorteil, auch wenn die Folgen für einen Profi zwangsläufig grösser sind als für einen Hobbyathleten.
Ansonsten keine Ahnung was ich von der Geschichte halten soll. 10000:1 ist nicht rechtlich verwertbar? Oder gab´s da andere Gründe dass beispielsweise die Blutwerte nicht ausreichen sondern direkt die verbotene Substanz nachgewiesen werden muss?
Wobei diese Geschichte mal wieder die Lücken des Kontrollsystems aufzeigt.
Ja, das ist es auch. Wenn sich ein Sportler was reinzieht, um noch besser zu sein, dann ist er oder sie in meinen Augen erst mal eine arme Wurst, gebtrieben vom inneren Ehrgeiz oder/und äusseren Zwängen.
Er muss sich jetzt halt den Rest seines Lebens den Vorwurf gefallen lassen, dass seine Leistungen (auch die aus seinen guten Jahren) unter zweifellhaften Bedingungen zustande gekommen sind, es sei denn er spricht mal richtig Klartext...
Klartext hat er doch gesprochen. Es sei denn die Ankuendigung seine Unschuld zu beweisen sei nicht klar genug gewesen. Und wie bei Evi Sachenbacher haben zahllose Bluttests aus der Vergangenheit eine deutliche Sprahe gesprochen. Von den Meinungen der Experten mal ganz abgesehen.
Aber das alles haette er sich auch sparen koennen, weil Bluttests und dazugehoerende Grenzwerte bei der ITU nicht reglementiert sind und die Kontrolle daher sportrechtlich so oder so keine Konsequenzen haben konnte. Rad- und Skisport sind bisher die einzigen die sowas kennen. Und wuerden bei den Triathleten dieselben Regeln gelten, dann waer LL weg vom Fenster gewesen. Umgekehrt waeren bei der ITU Sachenbacher, Vinokurov, Hamilton, etc. nie aufgefallen.