Genau so ist es mir auch ergangen. Von meinem Patenkind nie wieder was gehört.
Allerdings war es bei mir die katholische Variante, nennt sich glaub ich Firmung.
Von meinem hab ich auch noch nie selbstätig was gehört. Die Kontaktsuche war recht einseitig.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Entweder ist das bloss Maske oder sie ist tatsaechlich so uncool. Dann kannst Du ihr auch was Haekeln.
Gehäkeltes ist in good old Germany gerade voll "in" ...
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Echt? Enden die bei der Konfirmation? Auch für ausserkirchliche Patentanten?
Wikipedia weiß wie immer alles.
Zitat:
Evangelische Kirche
Die Paten vertreten gegenüber dem Täufling die christliche Gemeinde. Sie sollen für den Täufling beten, ihm in Notlagen beistehen und ihm helfen, ein lebendiges Glied der Kirche Jesu Christi zu werden. Da die Konfirmation das bewusste Ja zur Taufe darstellt, endet das Patenamt formal mit der Konfirmation des Täuflings. Ein Patenamt ist in der Bibel nicht vorhanden. Eine Taufe ist auch ohne Paten gültig, jedoch sollen bei Kindern (unter 14 Jahren) mindestens zwei Paten benannt werden. Bei der Taufe von Erwachsenen sind Paten nicht vorgesehen. Die Zahl der Paten war – abgesehen vom Adel – für ein Kind bis ins 20. Jahrhundert auf zwei bis drei beschränkt.
Wenn der Pate nicht der taufenden Gemeinde angehört, ist ein Patenschein erforderlich, der von der Gemeinde des Paten ausgestellt wird. Dieser beurkundet die Mitgliedschaft in der Gemeinde und das damit verbundene Recht, das Patenamt zu übernehmen. In vielen Gemeinden wird nach der Taufe ein Patenbrief überreicht. Dieser beurkundet die Beauftragung des Paten mit dem Patenamt. Voraussetzungen
Der Taufpate muss zur Übernahme des Patenamtes bereit sein und soll selbst Mitglied einer christlichen Kirche sein. Dabei soll nach Möglichkeit mindestens einer der Taufpaten selber evangelisch sein.
Evangelische Paten sollen konfirmiert sein.
Das Patenamt kann weder zurückgenommen noch abgegeben werden, „erlischt [jedoch], wenn die Patin oder der Pate die Zulassung zum Abendmahl verliert, insbesondere bei einem Austritt aus der Kirche.“
Aufgaben des Taufpaten
Die Taufpaten haben die Aufgabe, die menschliche und religiöse Entwicklung des Patenkindes zu begleiten und die Eltern moralisch und in allen Erziehungsfragen zu unterstützen. Dabei bürgt der Pate für den Glauben des Täuflings (ursprünglich des erwachsenen Katechumenen). In früheren Zeiten hatten die Taufpaten im Falle des frühen Todes der Eltern eine Fürsorgepflicht für das Kind. Dies wird auch heute noch manchmal gewünscht, aber das Patenamt an sich berechtigt nicht zur Übernahme der Vormundschaft; ggf. muss hier durch ein Testament vorgesorgt werden.
Heute sind diese Aufgaben teilweise in den Hintergrund getreten. Manchmal beschränkt sich die Taufpatenschaft auf das Beschenken bei festlichen Anlässen, wie zum Beispiel der Konfirmation oder Firmung. Viele Paten bemühen sich jedoch eine persönliche Beziehung zu ihrem Patenkind aufzubauen und ihm ein Gesprächspartner zu werden.
Ich frag mich schon, warum Eltern Patenschaften wünschen, die keinerlei kirchlichen oder sonstwie gearteten Hintergrund haben.
In Hannover gibt es genug Schönheitschirurgen. Kauf ihr doch dort einen Gutschein. Irgendwann kommt sie auf die Idee sich ihre Nase, Lippen oder - Zitat einer Freundin, Schwester in Cirurgie - Titten machen zu lassen.
Ich hoffe mal das war ein Witz, auch wenn kein Smiley dran war.
Ansonsten fände ich das nämlich völlig krank.
Zitat:
Zitat von Duafüxin
Ist das schlimm, wenn ich sowas nicht unterstützen mag? Auch wenns vielleicht passen würde.
Nein.
Ich merke gerade wieder, wie froh ich über meine Töchter (14 und 16, die Jüngere wird auch nächsten Monat konfirmiert) bin, die sich nicht die Bohne für Schminken und Klamotten und nur wenig für Smartphones, Facebook und co. interessieren
Meine beiden würden wohl den Gegenwert aller Konfirmationsgeschenke in Buchform in vier Wochen Ferien weglesen...